Im Juli 2018 hat die Rot-Rot-Grün im Berliner Senat das neue Mobilitätsgesetz verabschiedet. Es soll das Fahrradfahren in der Hauptstadt unter anderem durch neue Fahrradwege sicherer machen. Das Ringen um die ersten Verbesserungen zeigt jedoch: Es ist noch ein langer und holpriger Weg zur „Fahrradstadt Berlin“.
Jedes Jahr rosten tausende Fahrräder am Straßenrand ihrem Ende entgegen. Wenn sie Glück haben, schenkt ihnen eine Werkstatt ein zweites Leben.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Teilsperrung der Friedrichstraße für Autos aufgehoben. Die Rechtslage ist pro Pkw und muss geändert werden.
Unter der Hochbahn soll von West nach Ost ein Radweg entstehen. Allemal ein schickes Projekt. Aber es treibt nicht die Verkehrswende voran.
Bei der Klausur der Grünen-Fraktion auf dem Landgut Stober zeigt sich: Ohne Reibung ist das Verhältnis in der rot-grün-roten Koalition nicht.
GPS-Tracker, Alarmsirenen, dicke Schlösser: Was schützt wirklich vor einem Raddiebstahl? Hans-Christian Höpcke gibt Tipps.
Der Senat will Winterdienst mit Salz auf Radwegen testen – BaumschützerInnen sind besorgt.
Müll im Fahrradkorb ist nicht toll – es macht aber auch keinen Spaß, als 12-Jährige jeden Samstag die Straße vor dem eigenen Haus fegen zu müssen.
In Berlin kann man über die App eines kommerziellen Anbieters ein Lastenfahrrad in der Nähe holen und am Ziel wieder abstellen.
Ein Viertel der regelmäßigen Autofahrer will prinzipiell nicht auf ÖPNV oder Fahrrad umsteigen. Da sind noch dicke Bleche zu bohren.
Die Grüne Annika Gerold ist neue Stadträtin in Friedrichshain-Kreuzberg. Zur Verkehrswende zählt für sie, Parken kostenpflichtig zu machen.
In diesem Jahr soll die letzte Lücke im Mauerradweg geschlossen werden. Der führt 160 Kilometer entlang der ehemaligen Berliner DDR-Grenze.
In Berlin fallen jährlich 70.000 Tonnen Sperrmüll an. Repaircafés und weitere Initiativen versuchen, dem Müll ein zweites Leben zu geben.
Eigentlich mag unsere radfahrende Autorin Lkws nicht. Wenn doch nur alle so umsichtig fahren würden wie der Fahrer neulich auf der Danziger Straße!
In der Hauptstadt hat sich eine schlagkräftige Mobilitätsszene entwickelt, die der Politik einheizt. Doch bis Erfolge sichtbar werden, dauert es.
Hätte die Verkehrsverwaltung den Tod einer Radfahrerin verhindern können? Zumindest gab es konkrete Hinweise auf Gefahren an der Unfallstelle.
Die Falte auf der Stirn unserer Autorin wird immer tiefer, als sie sich mit dem Rad durch den Berufsverkehr quält. Zum Glück hat ein Kind gute Laune.
Kein Tempolimit, kein Vorrang für Bahn-Bus-Rad-Verbünde: Der Koalitionsvertrag enttäuscht Befürworter:innen der Verkehrswende.
In Berlin erprobt der ADAC in Berlin neuerdings, auch bei Fahrradpannen zu helfen. Das laufe ganz vielversprechend, sagt Sprecher Leon Strohmaier.
Die Friedrichstraße bleibt in der Mitte autofrei. Das ist nicht schlecht. Aber richtig durchdacht ist es auch nicht.