Die Gewerkschaft der Lokführer kämpft mit mehrtägigen Streiks für höhere Löhne und besser Arbeitsbedingungen. Vor allem die Wochenarbeitszeit der Bahnmitarbeiter soll reduziert werden – bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn will darüber nicht verhandeln. Sie fürchtet, dass sie dann zu wenig Personal hat, um den Betrieb aufrecht zu halten.
RKI-Protokolle gegen Misstrauen, Gesetzentwürfe gegen radikale Parteien und identitäre Imker gegen asiatische Hornissen. Dazu 2-0 gegen Bayern.
Die Lokführer der GDL haben sich mit vielen Forderungen gegen die Bahn durchgesetzt: Arbeitszeitverkürzung, Inflationsausgleich und Lohnerhöhung.
Weniger Arbeit für mehr Geld – der neue Tarifvertrag ist ein wahrer Erfolg für die GDL. Davon sollten sich andere Gewerkschaften ein Scheibchen abschneiden.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai will das Streikrecht für kritische Infrastruktur einschränken. Es müsse „Verhältnismäßigkeit gewahrt“ bleiben.
Sogar Linke fluchen über GDL-Chef Claus Weselsky. Aber eigentlich bräuchten wir alle einen wie ihn.
Fahren die Züge rund um Ostern? Gewerkschaft und Deutsche Bahn verhandeln jetzt doch miteinander – und halten eine Einigung kommende Woche für realistisch.
Der Vizekanzler meint, es werde zu viel gestreikt, und weniger Arbeit sei keine gute Idee. Bedenklich, wenn ein Grüner das sagt.
Streiks bauen auch auf Verständnis, die GdL droht das zu verspielen. Konservative warten schon darauf, deshalb das Streikrecht einzuschränken.
Die Bahngewerkschaft GdL streikt für kürzere Arbeitszeit. Der grüne Bundeswirtschaftsminister sieht darin keine Option – es müsse mehr statt weniger gearbeitet werden.
Während die GDL den Streik der Lokführer*innen vorerst beendet, machen die Flugbegleiter*innen in München weiter. Betroffen sind wohl rund 400 Flüge.
Die Bahn ist mit ihrem Eilantrag gescheitert. Seit Dienstagfrüh bestreikt die GDL den Personenverkehr. Auch bei der Lufthansa wird erneut gestreikt.
Die Deutsche Bahn lädt die Gewerkschaft der Lokführer zu neuen Verhandlungen ein. Bereits am Montagmittag will man sich wieder treffen.
Neben den Lokführern streiken auch Mitarbeiter des Hamburger Flughafens. Für die nächsten zwei Tage ist mit vielen Ausfällen zu rechnen.
GDL-Chef Claus Weselsky kämpft für kürzere Arbeitszeiten – auch mit unlauteren Mitteln. Das Streikrecht einzuschränken, wäre dennoch keine gute Idee.
Die neue Streiktaktik der GDL wird Bahnkund:innen hart treffen, warnt Fahrgastverbandschef Detlef Neuß. Schuld sei nicht nur die Gewerkschaft.
Bei der Deutschen Bahn drohen weitere Streiks. Die wochenlangen Gespräche zwischen Konzern und der Gewerkschaft der Lokomotivführer sind gescheitert.
Wenn die mächtigen Gewerkschaften im Verkehr streiken, ist das Land blockiert. Beschäftigte in anderen Branchen werden dagegen leider kaum wahrgenommen.
In Deutschland streiken am Freitag die Beschäftigten des Nahverkehrs. Fridays for Future will sich jetzt im neuen Bündnis solidarisch zeigen.
Mit dem vorzeitigen Ende des Bahnstreiks ist die Vernunft zurückgekehrt. Das hätte schon viel früher passieren können.