Ausländerfeindlichkeit hat viele Gesichter und ist nicht nur auf stramm rechte Akteure beschränkt. Tagtäglich werden vor allem Nicht-Weiße Menschen in Deutschland aufgrund von Aussehen, Hautfarbe und (vermeintlicher) Herkunft rassistisch diskriminiert. Als Ausländerfeindlichkeit bezeichnet man deshab die negative Einstellung gegenüber (vermeintlichen) Ausländerinnen und Ausländern, die von Vorurteilen geprägt ist. Sie werden als Fremdkörper betrachtet, ausgegrenzt und im Extremfall Opfer von Bedrohung und Gewalt - oft auch wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und / oder in Deutschland geboren sind.
Eine Gewaltkampagne gegen afrikanische Migranten in Südafrikas Townships breitet sich rasant aus. Derweil verschärft sich die Wirtschaftskrise.
Früher hieß es „Gastarbeiter“, dann Einwanderer. Hinter Sprache steht Macht, und sie nimmt Einfluss auf das Denken.
Wer eine Betonfläche vom Anstrich befreien muss, und dazu einen Aufsatz für den Winkelschleifer erwirbt, tätigt interessante Beobachtungen.
Vor 30 Jahren begann eine Welle rassistischer Pogrome. Rohe Gewalt ist inzwischen weniger geworden – die Demütigungen im Alltag sind es nicht.
Franco A. soll rechte Anschläge geplant haben. Im Prozess gegen den Bundeswehroffizier wird eine Schusswaffe zu einem aufschlussreichen Beweisstück.
Die Stadt Mölln will ein Netzwerk „Tatorte rassistischer Gewalt“ aufbauen. Betroffene kritisieren, dass sie nicht in die Planung einbezogen sind.
Das Verfahren um den vermeintlichen Bremer Bamf-Skandal ist mangels Vorwürfen eingestellt worden. Dafür ermittelt nun die Generalstaatsanwaltschaft.
Im Konzertsaal verhandelt das Bremer Landgericht über die Reste des Bamf-Skandals. Zwei Angeklagten werden 22 vage Taten zur Last gelegt.
Das Magazin „Cato“ will im Schatten der neuen Rechten weiter in die Mitte der Gesellschaft ausstrahlen – darauf weisen Autoren und Anzeigen hin.
In einem offenen Brief fordert ein Bündnis mehr Hilfe für die Familien der Opfer. Bund und Land reagieren verhalten.
In der Corona-Krise hat in China die Diskriminierung von Ausländern stark zugenommen. Die Regierung schürt Furcht vor „importierten Virusfällen“.
2019 sind Geflüchtete in Deutschland 1.620 Mal beleidigt, bedroht oder angegriffen worden. Hinzu kommen Angriffe auf Unterkünfte und HelferInnen.
Was für eine Wendung: Chinas Gesellschaft bangt es jetzt trotz niedriger Infektionszahlen erneut vor Corona – durch Besucher aus dem Ausland.
Bei Pogromen in Südafrika starben mindestens zwölf Einwanderer. Nun ist das Thema auf der Tagesordnung der UN.
Eine Gruppe soll in der Nacht zum Donnerstag in Bremen vier junge Männer aus Afghanistan geschlagen haben. Der Staatsschutz ermittelt.
Bei der Essener Tafel gab es 2018 einen Aufnahmestopp für Ausländer. Dominik Preußler trat von seinem Ehrenamt dort zurück. Wie sieht er das heute?
Wer die Vielfalt Sachsens kennt, wundert sich, wo der Aufschrei der Touristiker gegen den grassierenden Fremdenhass bleibt.
Die Generation der zwischen 1980 und 1990 Geborenen ist politisch kaum aktiv. Die beängstigenden Vorfälle von Chemnitz sollten das ändern.
„Ich habe nichts gegen Ausländer, aber es sind zu viele“, sagte die Frau im Regionalzug. Und dann kam ein Kleinkind und veränderte alles.
Fast sechs Jahre nach einem rassistisch motivierten Brandanschlag in Woltmershausen beginnt nun der Prozess – er endet wohl mit einer Bewährungsstrafe.