Um Folgeschäden der Erderwärmung vorzubeugen, braucht es bezahlbare Pflichtversicherungen. Fair wäre, die Verursacher*innen zur Kasse zu bitten.
Die Bundesregierung verhandelt mit den Energiekonzernen über Milliardenentschädigungen für den Kohle-Ausstieg. Kritiker meinen, das sei ungerecht.
Überlebende und Angehörige des Untergangs der Fähre klagen auf Schmerzensgeld. Zahlen soll auch die Meyer-Werft, die das Schiff baute.
Der BGH hat entschieden: Es soll keinen Schadensersatz geben, wenn Ärzte den Tod eines Menschen unnötig hinauszögern. Das Urteil ist einseitig.
Ärzte haften nicht, wenn sie Patient*innen durch künstliche Ernährung länger als medizinisch sinnvoll am Leben halten. Das entschied der Bundesgerichtshof.
Das OLG Frankfurt entscheidet: Ärzte müssen bei einer fehlerhaften Betreuung auch Kosten für einen barrierefreien Neubau übernehmen.
Eigentlich wollte eine Schülerin nur ein Referat über Córdoba halten. Jetzt muss ihre Schule Schadensersatz an einen Fotografen zahlen.
Im Streit um einen gestohlenen Emil Nolde vor dem Landgericht Bremen haben alle verloren – außer einer Haushaltshilfe, die das Bild klaute.
Die US-Sängerin gewinnt den Prozess wegen eines sexuellen Übergriffs. Als Entschädigung forderte sie nur einen symbolischen Dollar.
Rund 13.500 Anzeigen gab es 2015. In Berlin kommen am Freitag und Samstag Betroffene zu Workshops und Vorträgen zusammen.
Drei Mütter erhalten trotz Rechtsanspruch zu spät einen Kita-Platz. Und können deshalb nicht in den Job zurück. Mit ihrer Klage am BGH nehmen sie eine wichtige Hürde.
Das Bonner Photovoltaik-Unternehmen hat in Michigan vor Gericht gegen den Silizium-Lieferanten Hemlock verloren. Noch gibt es eine Berufungsmöglichkeit.
Die Bergbauunternehmen Vale und BHP Billiton sollen insgesamt 4,8 Milliarden Euro für die Beseitigung von Umweltschäden sowie für Schadensersatz hinterlegen.
259 Menschen starben 2012 bei einem Fabrikbrand in Pakistan. Kik wird nun in Deutschland verklagt, weist aber jede Verantwortung von sich.
Eine Expertin bezweifelt, dass Middelhoff alle 15 Minuten zur Lebenskontrolle geweckt wurde. Dessen Millionen-Prozess gegen die Bank Sal. Oppenheim verzögert sich.
Die Autonomiebehörde bestreitet die Mitverantwortung für mehrere vergangene Anschläge in Jerusalem. Ein US-Gericht hat sie zu Schadensersatz verurteilt.
Das Gericht nimmt die Schadenersatzklage von Claudia Pechstein an. Die Eisschnellauf-Olympiasiegerin feiert das schon als epochalen Erfolg.
Als Entschädigung für die Stilllegung seiner Akws in Deutschland fordert Vattenfall 4,7 Milliarden Euro. Es ist nicht die einzige Klage dieser Art.
Gegen die IWF-Chefin ist wegen ihrer Verwicklung in eine Finanzaffäre ein formelles Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Sie bezeichnet das Vorgehen als unbegründet.
Der Schiedszwang zwischen Sportlern und ihren Verbänden ist nicht rechtens, entscheidet ein Gericht. Schadensersatz für Claudia Pechstein gibt es deswegen trotzdem nicht.