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SES 21 geht an die Börse

Das Solarunternehmen wird ab 11. Juli am geregelten Markt gehandelt. Ausgabe zwischen 6 und 6,50 Euro

Noch bis zum 8. Juli kann man Wertpapiere der Solar Energy Service 21 AG (WKN 723 669) zeichnen. Als Bookbuildung-Spanne nannte das Unternehmen in der vergangenen Woche 6 bis 6,50 Euro. Insgesamt werden 900.000 Aktien angeboten, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung stammen. Ab 11. Juli sollen die Papiere am geregelten Markt in Frankfurt und München gehandelt werden. Das „herstellerunabhängige Solarsystemhaus“, wie es sich selber nennt, plant, projektiert und vermarktet photovoltaische und solarthermische Anlagen. Schwerpunkt ist zurzeit mit 98 Prozent der Photovoltaikbereich. Mit dem Emissionserlös von maximal 5,85 Millionen Euro will man sowohl in Deutschland als auch international expandieren. Nach Angaben von Murphy & Spitz Research, Bonn, soll das Kapital „auch für die Vorfinanzierung von großen Solaranlagen, möglicherweise für Solarfonds als GmbH & Co KG“ genutzt werden. Dabei kämen aus Sicht der Analysten die im Vergleich zu Deutschland noch kleinen Solarmärkte Spanien, Italien und Frankreich „für eine frühzeitige Positionierung in Frage“. Das Aachener Solarstrom-Magazin Photon und der Wiener Informationsdienst Öko-Invest teilten mit, man werde die SES-Aktie als zwölften Titel in den von den beiden Medien initiierten Photon Photovoltaik-Aktien Index PPVX aufnehmen. TAZ

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