Russland-Affäre in den USA: Trump setzt Sonderberater ein
Im US-Kongress untersuchen mehrere Ausschüsse, ob es geheime Absprachen gegeben hat. Nun setzt US-Präsident Trump einen Juristen als Vermittler ein.
Die Affäre belastet Trump seit Monaten. Die US-Geheimdienste zeigen sich überzeugt, dass sich Russland in den US-Wahlkampf eingemischt hat, um Trump zum Sieg zu verhelfen.
Im Kongress untersuchen mehrere Ausschüsse, ob es geheime Absprachen zwischen Trumps Mitarbeitern und Russland gab. Zudem ist mit Ex-FBI-Direktor Robert Mueller ein Sonderermittler eingesetzt worden. Trump zufolge hat es keine Absprachen gegeben.
Zuletzt hatte Trumps gleichnamiger Sohn einen Mailwechsel vom Juni 2016 veröffentlicht. Darin zeigt er sich erfreut über die Aussicht, von Russland belastendes Material über die demokratische Kandidatin Hillary Clinton erhalten zu können.
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