Gerade noch stoned am Strand, dann voller Ungewissheit. Protokoll einer schwierigen Rückreise aus Ägypten in Zeiten der Coronakrise.
Das Ägyptische Museum am Tahrirplatz in Kairo bekommt Konkurrenz. Die wichtigsten Schätze der weltberühmten Sammlung muss es abgeben.
Hisham Zaazou, Ägyptens Tourismusminister, blickt optimistisch in die Zukunft. Und eine Vision für den Großraum Kairo hat er auch.
Hischam Sasou, ägyptischer Tourismusminister, will die Urlauber zurück nach Ägypten holen. Die Sicherheit sei wiederhergestellt, sagt er.
Die großen Reiseveranstalter sind sich uneins, ob Ägypten wieder sicher ist. Die Tourismusflaute entzieht zahlreichen Ägyptern die Lebensgrundlage.
Der Rückgang des Tourismus hat die vielen kulturellen Stätten des Landes am härtesten getroffen. So bleibt zumindest Raum und Ruhe zum Verweilen.
Eigentlich wäre nun die Hochsaison für Wüstenwanderungen in Nordafrika, doch auf der Sinai-Halbinsel sind die Cafés und Hotels leer.
Die Achillesferse der Revolutionen ist die Wirtschaft. Aber sie kann aktiv unterstützt werden. Zum Beispiel mit einem Urlaub an den Stränden des südlichen Mittelmeers.
Noch meiden viele Touristen eine Reise in das Land der Pharaonen. Doch die Tourismusbranche ist zuversichtlich, dass die Besucherzahlen wieder nach oben gehen werden.
Ein klappriger Minibus, eine spontan gegründete Reisegruppe, ein Ziel: Vom äußersten Zipfel der Sinai-Halbinsel zum Tahrirplatz in Kairo.
Im Kairoer Viertel Ezbet al-Nakhl müssen zahlreiche Familien vom Müll der Anderen leben. Die meisten sind Kopten. Nonnen kümmern sich um die armen Familien.
Ägypten ist auf den Tourismus angewiesen. Die von den Urlaubern mitgebrachten Devisen sind ein wesentlicher Stabilitätsfaktor für das Land.
Das Sammeln und Sortieren von Wertstoffen bietet hunderttausenden armen Menschen auf der ganzen Welt ein geringes Einkommen, unter ihnen sind auch viele Kinder.
Die Oase El Fayoum geht mit Malkursen und Urlaub auf dem Bauernhof neue Wege im Tourismus.
Brütende Hitze, heiliges Wasser - eine Tour auf dem Nil von Luxor nach Assuan
Die Ägypter würden es am liebsten vergessen, die Touristen haben es bereits. Für die militanten Islamisten war der Anschlag ein Wendepunkt.
Ein "Ja" kann so vieles bedeuten, vor allem bei der Lufthansa. Was aber tun ohne Koffer in Ägypten?
Eine Ausstellung in Kairo widmet sich Carl Richard Lepsius, dem berühmten preußischen Altertumsforscher, der Mitte des 19. Jahrhunderts die Ägyptologie in Deutschland begründete.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich das nun vom Terror heimgesuchte Städtchen am Roten Meer von einer Hippie-Oase zum fast normalen Urlaubsort gewandelt. Eine teilnehmende Beobachtung.