Daniel Noboa, Sohn eines erzkonservativen Bananen-Milliardärs, gewinnt die Stichwahl in Ecuador. Er sieht sich als „moderaten Sozialdemokraten“.
Mit Daniel Noboa geht der Kandidat einer liberalen Unternehmergeneration in die Stichwahl. Beide Referenden enden mit einem Ja für Umweltschutz.
Mit leichten Zugeständnissen versucht Ecuadors Präsident Lasso, die Protestbewegung zu beschwichtigen und sein politisches Überleben zu sichern.
Guillermo Lasso gewann in der Stichwahl gegen den linksprogressiven Kandidaten Andrés Arauz. Lasso errang 52,5 Prozent der gültigen Stimmen.
Der linksprogressive Andrés Arauz oder der rechtsliberale Guillermo Lasso: Die Stichwahl in Ecuador am Sonntag ist eine Richtungsentscheidung.
Guillermo Lasso errang im ersten Wahlgang nur knapp vor Yaku Pérez das Ticket für die Stichwahl. Betrugsvorwürfe sorgen nun für Neuauszählungen.
In Ecuador kommen wohl zwei linke Kandidaten in die Stichwahl im April. Doch die stehen für völlig gegensätzliche Modelle.
Ecuador ist in Anhänger und Gegner des Ex-Präsidenten Correa zersplittert, sagt der frühere Energieminister Alberto Acosta. Jetzt wählt das Land.
Nach tagelangen Massenprotesten und Unruhen hat Ecuadors Regierung das Dekret zur Abschaffung der Krafstoffsubventionen annuliert.
Statt zu seiner Sparpolitik zu stehen, wendet Präsident Moreno Gewalt an und macht sich aus dem Staub. Leider hat das in Südamerika Tradition.
Demonstranten dringen ins Parlament ein, die Regierung verhängt eine Ausgangssperre. Doch für Mittwoch ist eine weitere Großdemo geplant.
Der Benzinpreis steigt, weil das Land Sparauflagen des IWF erfüllen muss. Dagegen regt sich Widerstand. Die Transportarbeiter*innen streiken.
Über die Hälfte der Stimmberechtigten ist gegen eine unbegrenzte Wiederwahl. Ex-Präsident Correa darf nicht noch einmal um die Präsidentschaft kandidieren.
Jorge Glas muss ins Gefängnis, weil er Millionen an Schmiergeld vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht kassiert haben soll.
Die Präsidentschaftswahl zeigt die vertrackte Lage der Politik in Lateinamerika. Auch Julian Assanges Schicksal könnte Verhandlungsmasse werden.
Der linke Kandidat hat bisher 39 Prozent der Stimmen. Der konservative Lasso liegt zehn Prozentpunkt hinter ihm. Eine Stichwahl ist wahrscheinlich.
Mit dem Ölpreis fiel auch die Popularität von Präsident Correa. Wer folgt ihm nach? Und was passiert mit Julian Assange?
Unbeschränkte Wiederwahlmöglichkeit, mehr Kontrolle über Medien: Präsident Correa sichert sich mit 15 Verfassungsänderungen die Macht ab.
Einen Tag nach landesweiten Protesten verhängt Präsident Correa den Ausnahmezustand – wegen eines drohenden Vulkanausbruchs.