: ROTWEISS
Rot: 1996er „Curator“ Spätburgunder Qualitätswein trocken, Weingut Jakob Pfleger, Pfalz, 27 Mark ab Weingut.
Alle Jahre wieder gehört das Weingut Pfleger mit seinen Dornfeldern und Spätburgundern zu den Besten beim Deutschen Rotweinpreis. Pfleger hat ein Händchen für den Ausbau im kleinen Holzfaß und zählt zur neuen Generation ambitionierter Rotweinerzeuger in der Pfalz. Sein 96er Spätburgunder „Curator“ wurde nach 21monatigem Ausbau in Barriques erst vor wenigen Wochen abgefüllt. Er präsentiert sich rubinrot, dicht, mit typischen Brombeer- und Cassisaromen, die von Vanille- und zarten Schokoladetönen begleitet werden. Im Mund kraftvoll, gleichzeitig weich und geschmeidig. Der Wein ist schon jetzt gut zu trinken, dürfte nach weiteren zwei bis drei Jahren Lagerung seinen maximalen Ausdruck erreichen.
Speisen: Mit seiner leichten Fruchtsüße ein idealer Begleiter für Wildgeflügel oder Wildschwein in Backpflaumen.
Bezug: Weingut Jakob Pfleger, Weinstraße 38, 67273 Herxheim am Berg, Fon (0 63 53) 74 65. taz-Leser erhalten den 6er Pack inkl. Verpackung und Versand für 185 Mark frei Haus.
Weiß: 1997er Urbarer Beulsberg, Riesling, Qualitätswein trocken, Weingut Randolf Kauer, Mittelrhein, 9 Mark ab Weingut.
Der Ökowinzer aus Bacharach ist in den letzten Jahren zu den Spitzenerzeugern der Region aufgestiegen. Sein 97er Jahrgang ist, kaum abgefüllt, schon wieder so gut wie ausverkauft. Für die taz-Leser haben wir seinen Gutsriesling reserviert, dessen schöner intensiver Duft nach Passionsfrüchten besonders gefällt. Ein glockenklarer fruchtiger Sommerwein, der in seinem kräftigen Geschmack eine leichte angenehme Fruchtsüße zeigt mit trockenem Abgang. Kauers Riesling wurde mit der natürlichen Hefe der Trauben aus dem Weinberg vergoren und im großen Holzfaß ausgebaut. Sehr preiswert!
Speisen: Forelle, Seezunge und Steinbutt dürften sich über diesen Riesling freuen, aber auch das Sommertrio Tomate, Mozzarella, Basilikum wäre passend.
Bezug: Weingut Randolf Kauer in Bacharach, Blücherstrasse 87, Fon (0 67 43) 22 72. Limitierte Abgabe: taz-Leser bekommen sechs Flaschen frei Haus für 66 Mark
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