Quarantäne und Literatur: Erzählen gegen den Tod
Die Künste boten immer schon Zuflucht und Perspektiven für Befreiung. Aus der Ferne nähern sie sich dem Körperlichen an.
Die hundert Novellen des „Il Decamerone“ von Giovanni Boccaccio (1313–1375), die zwischen 1348 und 1353 entstanden sind und deren teilweise Vorveröffentlichung, wie Boccaccio selbst am Anfang des vierten Tages ausführt, Neid erregte und ihm Vorwürfe empörter Zeitgenossen einbrachte, haben nicht nur die Erzählform der Novelle etabliert.
Die Gesamtstruktur des Prosawerkes mit ihrer Verbindung aus einer Rahmenhandlung und der zyklischen Anordnung der Novellen ist zum Vorbild für viele andere, ähnlich konstruierte Werke der Weltliteratur geworden, von Chaucers „Canterbury Tales“ bis zu Goethes „Ausgewanderten“ und darüber hinaus. An zehn Tagen werden von zehn jungen Patriziern, sieben Frauen und drei Männern aus Florenz, die sich in ein weitläufiges Landhaus mit schönen Gartenanlagen zwischen Florenz und Fiesole zurückgezogen haben, jeweils zehn Novellen zu einem Thema, das von der den Tag regierenden Person vorgegeben wurde, reihum erzählt, also jeden Tag zehn Novellen.
Dieses Buch hat nach Dante mit seiner „Divina Commedia“ den Bereich des literarisch Darstellbaren und Erzählbaren erweitert wie nie zuvor, eine ebenso feine wie zugängliche Sprache dafür geschaffen, und es sorgt zugleich für Aufsehen bei der immanenten Bestimmung seiner Adressaten und seiner Intention.
Denn es sind die lesenden Frauen, an die sich die Novellen des „Decamerone“ richten, da sie „des Trostes bedürfen“, und es ist sicher auch ein Signal, dass sie in der Erzählgesellschaft, die sich vor der Pest auf dem Land hinter Mauern verschanzt hat, die Mehrheit bilden: „Und wer wird wohl leugnen, dass es richtiger ist, diesen Trost, wie wenig oder wie viel er bedeuten mag, den holden Damen als den Männern zu spenden?
Martin Hielscher, geb. 1957, leitet beim C. H. Beck Verlag in München das Programm für Belletristik.
Lust und Belehrung
Sie tragen voll Furcht und Scham die Liebesflammen im zarten Busen verborgen, und wie viel größere Gewalt geheime Gluten haben als offenbare, das wissen die, welche es erfahren. Überdies sind die Frauen, abhängig von Willen, Gefallen und Befehl ihrer Väter, Mütter, Brüder und Gatten, die meiste Zeit auf den kleinen Bezirk ihrer Gemächer beschränkt, und es ist unmöglich, dass sie immer heiter sein können, während sie den ganzen Tag fast müßig sitzen und im selben Augenblick, wollend und nichtwollend, widerstreitende Gedanken in sich beherbergen.“
Die Frauen sind in der vom Patriarchat dominierten Gesellschaft zu einem fremdbestimmten, eingehegten, reglementierten Leben gezwungen, in eine Häuslichkeit gedrängt, zu einem weitaus passiveren Dasein verdammt als die Männer und deshalb auch unerfahrener, unberatener als diese. Boccaccios Novellen verfolgen daher auch eine Absicht, die über Trost, Unterhaltung und Feier des Lebens angesichts des Massensterbens, das die Pest 1348 in Florenz anrichtet, hinausgeht: „Aus ihnen werden die Damen, welche sie lesen, gleichermaßen Lust an den spaßhaften Dingen, die darin vorkommen, schöpfen können als auch guten Rat und Belehrung, was zu fliehen und was zu erstreben ist.“
Immer sorgt sich Boccaccio um die Empfindsamkeit der Leserinnen, um die Gefahr, dass sie sich der vernichtenden Realität der Pest auch im Nacherleben nicht erwehren können, und erhofft sich, dass die vielfach erheiternden und glückhaften Episoden des „Decamerone“ Lebensfreude und Lebensklugheit gleichermaßen befördern. So gesehen, ist das ganze Werk ähnlich wie die Erzählsituation in den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht ein Erzählen gegen den Tod, den physischen, den geistigen, den psychischen.
Der Gedanke liegt nahe, dass die Struktur des „Decamerone“, die zehn mal zehn Novellen, von zehn Personen an zehn Tagen erzählt, in ihrer einleuchtenden Ordnung wie ein Bollwerk gegen das willkürliche, massenhafte, chaotische und anonyme Sterben, das vor nichts und niemandem haltmacht, die Idee einer sinnhaften Logik und Schönheit errichtet, wie die Zahl selbst, die von jeher für Vollkommenheit steht.
Die meisten Novellen loben und feiern Charakterstärke, Geschick, Geistesgegenwart und eine gewisse Schlitzohrigkeit, vor allem aber die Macht der Liebe, nicht zuletzt die der körperlichen Liebe, und hier betonen sie insbesondere die Notwendigkeit einer angemessenen Triebbefriedigung, da sonst Trübsinn und Melancholie, ja der Tod drohten. Dabei zelebrieren die Novellen die sexuelle Überlegenheit der Frauen, besonders komisch in der siebenten Geschichte des zweiten Tages, die über das Schicksal Alatiels berichtet.
Des Sultans Tochter
Alatiel ist die Tochter des Sultans von Babylon, deren Anreise zum König von Algarbien, dem sie von ihrem Vater als Frau zugedacht ist, sich allerdings verzögert und so umständlich gerät, dass sie über einen Zeitraum von vier Jahren an immer neue Orte verschleppt wird und in immer neue Hände gerät und mit insgesamt acht Männern vermählt wird und mit ihnen schläft, bis sie endlich durch glückhafte Umstände zu ihrem Vater zurückgebracht wird.
Er schickt sie ein zweites Mal, diesmal erfolgreich, zum König von Algarbien, dem sie ebenso erfolgreich als Jungfrau gegenübertritt, obwohl sie, wie Boccaccio schreibt, „vielleicht zehntausendmal beschlafen worden war“.
Nachdem die Geschichte, von Panfilo erzählt, verklungen ist, heißt es: „Die Damen hatten häufig geseufzt, als sie die mannigfachen Schicksale vernahmen, welche die schöne Alatiel betroffen. Wer weiß aber, was die Ursache jener Seufzer war? Vielleicht war die eine oder andere unter ihnen, die aus Verlangen nach ebenso zahlreichen Hochzeiten nicht minder als aus Mitleid seufzte.“
In dem geschützten Rahmen des Erzählrituals, das durch gemeinsames Essen, Spielen, Singen und Tanzen ergänzt wird und eine gute Versorgungslage voraussetzt, kann sich die Sehnsucht nach Liebeserfüllung, nach einer glückhaften Partnerwahl, nach Unversehrtheit und Anerkennung, Belohnung und Wohlstand Ausdruck verschaffen, vor allem die Hoffnung auf Überwindung des Schreckens, die in vielen Novellen insofern beschworen wird, als sie immer wieder auf die eine oder andere Weise, schon vorgegeben durch die Tageslosung, von dem erfolgreichen Kampf gegen ein Meer von Widrigkeiten erzählen.
Rückschau auf die Schrecken
Es ist ein kontrolliertes, intentionales, geselliges und doch geschütztes, abgeschiedenes Erzählen aus der Rückschau auf die Schrecken der Pest, die am Anfang des „Decamerone“ schonungslos beschrieben werden, das hier inszeniert wird und das nicht nur die Hoffnung auf ein Weiterleben und auf die Unbesiegbarkeit der (menschlichen) Natur (Eros) nährt, sondern auch die Unberatenheit vor allem der Frauen durch eine Art poetischer Lehre aufheben will.
Die Seuchen, die Quarantäne, die Flucht und Abschottung und ein Erzählen, meist aus der Rückschau, das eine Art Chronik, aber auch ein Gegenanerzählen, ein Zukunftsentwurf sein kann, gehören zusammen.
Bei Boccaccio wird auf zwei Ebenen ein Gegenentwurf zu den Schrecken der Pestpandemie geschaffen: zum einen in der geselligen Erzählrunde selbst, die gleichberechtigt und spielerisch, heiter und transparent, förderlich und utopisch angelegt ist, zum anderen im Gehalt der Novellen, die letztlich das irdische und humane, egalitäre Glück beschwören. Man könnte diese Struktur als Maßstab nehmen, um literarische Reaktionen auf Pandemien zu betrachten.
Die Plagen bei Camus
Sechshundert Jahre nach Boccaccio wirkt der Roman „Die Pest“ (1947) von Albert Camus, der nicht unmittelbar auf eine reale Epidemie reagiert wie Boccaccios Werk, sondern dessen Seuchenpanorama oft als Metapher für die Heimsuchung durch den Nationalsozialismus gelesen wird, der tapfere Widerstand etwa des Dr. Rieux als Bild für den Kampf der Résistance gegen den deutschen Faschismus, dennoch hoffnungslos.
Die Menschen wollen zunächst gar nicht glauben, was da über sie hereinbricht, und erweisen sich dann als kaum in der Lage, die Folgen der Quarantäne, der Abriegelung der Stadt Oran und die nötigen Ausgangsbeschränkungen zu ertragen: „Plagen sind ja etwas Häufiges, aber man hat Mühe, es ist schwer, an Plagen zu glauben, wenn sie über einen hereinbrechen. Es hat auf der Erde genauso viele Pestseuchen gegeben wie Kriege. Und doch treffen Pest und Krieg die Menschen immer unvorbereitet …
Wenn ein Krieg ausbricht, sagen die Leute: ‚Das wird nicht lange dauern, das ist doch zu dumm.‘ Und zweifellos ist ein Krieg mit Sicherheit zu dumm, aber er dauert trotzdem lange. Dummheit ist immer beharrlich, wenn man nicht immer an sich selbst dächte, würde man das merken. In dieser Hinsicht waren unsere Mitbürger wie jedermann, sie dachten an sich selbst, anders gesagt, sie waren Humanisten: Sie glaubten nicht an die Plagen.
Eine Plage ist nicht auf den Menschen zugeschnitten, daher sagt man sich, dass sie unwirklich ist, ein böser Traum, der vorübergehen wird. Aber er geht nicht immer vorüber, und von einem bösen Traum zum nächsten sterben Menschen, und die Humanisten zuerst, weil sie sich nicht vorgesehen haben.“
Camus’ Roman erlaubt keine Flucht wie Boccaccios Novellensammlung, kein geselliges, utopisch angereichertes Erzählen, bestenfalls den Akt des Chronisten, des Erzählers, und tapferes, tatkräftiges Mitleiden und Helfen, wenn man denn dazu bereit und fähig ist.
Es sind, wie Iris Radisch in ihrer Camus-Biografie schreibt, hauptsächlich männliche Protagonisten, die sprechen und schreiben: „Die Pestwelt ist eine Männerwelt, ein Freundschaftsbund der einsamen Pessimisten, der Originale und der selbstlosen Arbeiter. Beinahe alle Männer des Romans schreiben oder versuchen sich im Schreiben: Dr. Rieux stellt sich am Schluss der ‚Chronik‘ als deren Verfasser vor, Tarrou hinterlässt dem Chronisten seine Aufzeichnungen; Rambert ist Journalist; und Grand arbeitet den ganzen Roman über an einem Satz, den er endlos variiert. Sie sind alle eng miteinander verbunden und bilden ein männliches Netzwerk (…) Die Frauen spielen in den Romanen Camus’ (…) bestenfalls unbedeutende Nebenrollen.“
Keine bessere Welt
Es scheint so, als habe nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und den Verwüstungen, die vor allem die Deutschen angerichtet haben, die Hoffnung auf Besseres, ein Gegenmodell, zumindest nicht mehr das Privileg, dargestellt zu werden, und vor allem die Frauen als Träger eines anderen, empfindsameren, von Liebe erfüllten Lebens, als kluge Organisatorinnen eines menschlicheren Daseins fehlen als Sinnträgerinnen ganz in dieser von der Pest heimgesuchten Welt.
Und auch in der Nachwelt, dem wenig optimistischen Ausblick, mit dem der Roman schließt: „Während Rieux den Freudenschreien lauschte, die aus der Stadt aufstiegen, erinnerte er sich nämlich daran, dass diese Freude immer bedroht war. Denn er wusste, was dieser Menge im Freudentaumel unbekannt war und was man in Büchern lesen kann, dass nämlich der Pestbazillus nie stirbt und nie verschwindet, dass er jahrzehntelang in den Möbeln und in der Wäsche schlummern kann, dass er in Zimmern, Kellern, Koffern, Taschentüchern und Papieren geduldig wartet und dass vielleicht der Tag kommen würde, an dem die Pest zum Unglück und zur Belehrung der Menschen ihre Ratten wecken und zum Sterben in eine glückliche Stadt schicken würde.“
Eindringlich beschreibt der Roman auch die Leiden des Lockdowns: „Man kann wohl sagen, dass von diesem Moment an die Pest uns alle betraf … Aber als die Tore auf einmal geschlossen waren, merkten sie, dass sie alle, auch der Erzähler, in derselben Falle saßen und sich damit abfinden mussten. So wurde zum Beispiel ein so individuelles Gefühl wie das des Getrenntseins von einem geliebten Menschen schon in den ersten Wochen plötzlich von einem ganzen Volk empfunden und war zusammen mit der Angst das schlimmste Leid dieser langen Zeit des Exils.“
Während Boccaccio in einer feudalen, streng hierarchischen Welt, die von dem massenhaften Pesttod heimgesucht wird, in seinen Novellen die kreatürliche und vor allem in der körperlichen Liebe sich manifestierende Gleichheit beschwört, auch wenn sie in der Gesellschaft nicht herrscht, die hier aber einen utopischen Anstrich bekommt, so trägt sie bei Camus das Kainsmal moderner Massengesellschaften.
Kontrolle und Digitalisierung
Auch wenn er hier die Erfahrung des von den Nationalsozialisten besetzten Frankreichs, also eines Landes unter einer diktatorischen Verwaltung, verarbeitet, können diese, selbst wenn sie demokratisch verfasst sind, medial und politisch so gesteuert werden, dass sich Gleichheit negativ aufdrängt, als massenhafte Kontrolle auf der einen Seite, aber auch als Realitätsverkennung auf der anderen, denn die Menschen sind in Wirklichkeit nicht gleichermaßen betroffen und den Folgen der Seuche gleichermaßen ausgesetzt.
Jetzt, während der aktuellen Pandemie, ist wohl zum ersten Mal ein Zustand möglich, in dem durch die Digitalisierung der durch die Quarantäne und den Lockdown verursachte Schmerz der Trennung, der Kontaktsperren und der Aufhebung von Präsenz durch die Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation und durch Zoom, Teams, Skype, Facetime und andere aufzuheben ist, Gleichheit, Gleichzeitigkeit, Austausch, Teilhabe elektronisch simuliert werden können.
Und doch kann nichts den kreatürlichen Körper, die körperlich vermittelten Sensationen und Emotionen, Präsenz und Nähe ersetzen. Die in ökonomischen Interessen begründete Propagierung digitaler Kommunikation und Arbeit als eine Art gleichwertiger Ersatz für die physische Präsenz und ihre Spontaneität und potenzielle Unkontrollierbarkeit ist trügerisch und letztlich Propaganda. Sie wird aber auch das Stigma der wachsenden globalen Ungleichheit umso deutlicher hervortreten lassen.
In all den Seuchentexten und Pandemiewerken der Überlieferung, von den entsprechenden Passagen aus der Bibel bis zu „Nemesis“, dem Polio-Roman von Philip Roth, werden das Sinndefizit und die Erklärungsnot der Menschen angesichts massenhaften Sterbens abgehandelt und im religiösen Kontext entweder mit Sinn versehen oder im säkularen Zusammenhang mit Hoffnung aufs Überleben bedacht und, wenn diese nicht mehr möglich ist, mit heroischer Solidarität beantwortet.
Fragile Kreatürlichkeit
Das Verlangen nach Sinn und Paranoia können aber auch wie zwei Seiten derselben Medaille, wie bei Roth, in den Blick treten. Bestimmte Dystopien schließlich inszenieren das Ende der Menschheit als das angemessene Resultat für ihre selbst verschuldete Hybris. Vielen der Werke aber ist gemeinsam, dass sie an die fragile Kreatürlichkeit und darin eben an die Gleichheit der Menschen – und nicht nur dieser – erinnern, und darin appellieren diese Werke auch an so etwas wie einen Kommunitarismus der Lebewesen, zu denen auch Bakterien und Viren gehören.
Zugleich haben sich diese Werke aber bislang auch an eine Art zeitliches Abstandsgebot gehalten. Sie behandeln Ereignisse, die Jahre, Jahrzehnte oder noch länger zurückliegen, manchmal in unbestimmbarer Vorzeit, und entziehen allzu zeitgenössischen und allzu interessegeleiteten Deutungsmustern ihre Allmacht, machen sie durchlässig, erkennbar, der Kritik zugänglich. Ebenso wie durch die Digitalisierung die Notwendigkeit räumlicher Präsenz aufgehoben werden kann, wird aber auch durch die elektronischen Medien und den rasenden Puls der Social Media der zeitliche Abstand eingezogen.
Was den Gedanken der Gleichheit, der Kreatürlichkeit, der Fragilität, des Bedürfnisses nach Sinn bei gleichzeitiger Problematik dieses Bedürfnisses befördern könnte, und vielleicht sollte, wird in Siegermythen uminterpretiert, das scheinbare oder tatsächliche Überleben der Pandemie von den Mächtigen zu einem Element ihrer besonderen Befähigung umgedeutet, der Superspreader zum Superhero. Wo man sich sonst angesichts der Macht und Notwendigkeit der Digitalisierung mehr Nähe wünscht, so wäre hier mehr Ferne geboten, also ein bedachtes Erzählen aus der Ferne.
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