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Protestler erschossen

Kongo Polizei schießt auf Demos gegen Wahlverschiebung

BERLIN taz | Bei Protesten in der Demokratischen Republik Kongo sind gestern zahlreiche Menschen getötet worden. 14 Zivilisten und drei Polizisten seien in der Hauptstadt Kinshasa gestorben, sagte Innenminister Evariste Boshab am Abend. Laut Augenzeugen eröffneten Sicherheitskräfte das Feuer auf Demonstranten, damit sie nicht ins Stadtzentrum marschieren. Die Demonstranten zündeten stattdessen Gebäude an. Mehrere Journalisten wurden festgenommen, so die Korrespondentin des französischen RFI-Rundfunks.

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