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Köpfe von Patricia Hecht, Bernd Pickert, Stefan Hunglinger und Gareth Joswig
Illustration: taz

Pride Month Der Backlash gegen diverse Lebensformen

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Weltweit orchestriert die extreme Rechte einen antifeministischen und antiqueeren Backlash. Woher kommt dieser Hass? Und wie leisten wir Widerstand?

Berlin taz | Weltweit orchestriert die extreme und populistische Rechte einen antifeministischen Backlash – und nicht nur Frauenrechte stehen im Fokus der Angriffe, sondern auch die von queeren Menschen. Jetzt, im Pride Month, gehen überall Tausende auf die Straße, um Sichtbarkeit und Rechte queerer Menschen zu verteidigen und Vielfalt zu feiern.

Mehr denn je sehen sich queere Menschen Angriffen ausgesetzt – sprachlichen, aber auch körperlichen. In Budapest hat der ungarische Premier Viktor Orbán sogar versucht, die Demonstration gänzlich zu verbieten – und die Budapest Pride wurde mit über 200.000 Teil­neh­me­r*in­nen so groß wie nie zuvor. In Deutschland finden immer mehr auch in Kleinstädten CSD-Kundgebungen statt, immer öfter aber sehen sie sich mit aggressiven Gegenveranstaltungen der extremen Rechten konfrontiert.

Und ausgerechnet in dieser Situation verweigert die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) das Hissen der Regenbogenflagge über dem Reichstagsgebäude zum CSD und verweigert der Regenbogenkoalition der Bundestagsverwaltung, als solche am CSD teilzunehmen.

Woher kommt dieser Hass der Rechten auf diverse Lebensformen? Warum haben Gender-Themen ein solches Mobilisierungspotenzial? Welche Männerbilder und Männerprobleme stecken dahinter? Sind Genderthemen ein Einfallstor für rechte Ideologiebildung? Welche Rolle spielt Medienberichterstattung?

Darüber spricht in dieser Folge taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Genderredakteurin Patricia Hecht, Wochentaz-Redakteur Stefan Hunglinger und dem AfD-Spezialisten Gareth Joswig.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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