Das Kulturmagazin „Perlentaucher“ hat Geburtstag. Seit 20 Jahren setzt es mit Presseschauen und eigenen Texten auf Ideologieferne und Streitfähigkeit.
Einige Kommentatoren begrüßen den Machtwechsel – andere sehen schwarz für ganz Europa. Der Syriza-Sieg in Athen ist Topthema der meisten europäischen Zeitungen.
Deutschlands WM-Sieg wird von der internationalen Presse gefeiert. Mal mit gelungenen Worten, mal mit weniger gelungenen.
„Unser Statistik-Mann hat sich spontan selbst verbrannt“, sagt BBC-Kommentator Gary Lineker. Die internationale Presse feiert die epochale Blamage Brasiliens.
Die französischen Medien geizen mit Kritik an der eigenen Mannschaft. In England und Spanien zieht die Presse vor allem den Hut vor Manuel Neuer.
Algerien hat zum ersten Mal die Finalrunde einer WM erreicht. Die algerische Presse ist deshalb trotz des verlorenen Achtelfinals voller Lob.
Die Reaktionen auf die Niederlage gegen das DFB-Team fallen in den USA milde aus. Klinsmanns Truppe wird für das Erreichen des Achtelfinals gefeiert.
Ghanas Nationalteam erhält in den heimischen Medien viel Lob. Die brasilianischen Medien betrachten das Spiel gegen Deutschland differenziert.
Die einen feiern, die anderen weinen. Die spanischen und chilenischen Medien sind sich der Geschichtsträchtigkeit des Spiels bewusst.
Heimische Medien kritisieren die Leistung gegen Mexiko: „Von Emotion zu Enttäuschung“ – damit ist die Gefühlslage vieler Brasilianer beschrieben.
Es ist die bislang höchste WM-Niederlage der Seleção das Quinas. Portugals Medien reagieren unterschiedlich auf das 0:4-Debakel gegen Deutschland.
Das Spiel der heimischen Nationalmannschaft war ein Albtraum, da sind sich die spanischen Zeitungen einig. Und sie finden sehr klare Worte.
Seit der Veröffentlichung der ersten Snowden-Infos ist ein Jahr vergangen. Wie berichten die hiesigen Medien zum Jahrestag? Eine Presseschau.
Für die einen war Eröffnungsfeier in Sotschi „Poesie in Bewegung“, ein gelungener Mix aus Sport und Kultur. Für die anderen war es nur eine Propagandashow.
In Europa und darüber hinaus wird Angela Merkels Wahlsieg mit Respekt verfolgt. Doch ihre Europapolitik sehen die Kommentatoren überwiegend kritisch.
„Flotte Penetranz und unbekümmertem Dilettantismus“: Die Piraten geben sich kämpferisch. Aber die deutsche Presse fällt auch nach dem Parteitag ein skeptisches Urteil.
Die spanische Presse scheint erstaunt und ehrfürchtig angesichts des Erfolgs von Bayern und Dortmund. In England fürchtet die Presse ein mögliches deutsches Finale.
Die Beurteilung des Champions League-Spiels zwischen dem BVB und Malaga fällt unterschiedlich aus: vom „Spiel für die Ewigkeit“ bis zur „grausamsten aller Niederlagen“.