Ein ORF-Moderator macht Werbung für Glücksspiel. Die Debatte über Nebeneinkünfte im ÖRR ist überfällig, denn das ist kein Einzelfall.
Mit ihrer russischsprachigen Zeitung stand Vesti schon länger im Visier der Regierung. Es ist nicht die erste Plattform, die vom Markt verschwindet.
Der Verlag der „Mirror“-Gruppe hat sich illegal Informationen über Prinz Harry beschafft. Dem steht Schadensersatz zu.
Die Bundesregierung gibt auch 2024 kein Geld für eine Zustellförderung von Zeitungen. Das ist wieder „Spiel mir das Lied von der Medienpolitik“.
Das Regime in Aserbaidschan nahm in dieser Woche mehrere Journalist*innen eines unabhängigen Mediums fest. Von Pressefreiheit keine Spur.
Das „Hamburger Abendblatt“ lässt sich die Beleuchtung des TV-Turms in Firmenfarben sponsern. Zugleich gibt es einen großen Artikel über den Geldgeber.
Die „Bild“ benutzt das P-Wort für einen Polizisten, der vor Gericht stand. Der „Kontext“ auch. Untersagt wird es aber nur der kleineren Wochenzeitung.
Vor 90 Jahren stellte Goebbels das „NS-Schriftleitergesetz“ vor. Es regelte, welche Journalisten arbeiten durften – und schaffte die Pressefreiheit ab.
Zum Jubiläum ein Buch, so feiert „das Wetter“. Wie altert ein Magazin über Literatur und Musik und braucht es Förderung vom Staat, um zu überleben?
Das International Press Institute in Wien wird von Hackern attackiert. Es sieht einen Bezug zu ähnlichen Angriffen auf unabhängige Medien in Ungarn.
Weil er Fotos über die Folgen des Zyklons „Mocha“ machte, muss der Fotojournalist Sai Zaw Thaike nun ins Gefängnis. Die genauen Vorwürfe sind unklar.
Bei der Diskussion um die AfD in Sonneberg wird zu sehr auf die geschaut, die die Demokratie zerreißen. Andere hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.
Die Tageszeitung „nd“, das frühere Neue Deutschland, steckt in einer tiefen finanziellen Krise. Jetzt hat sie einen Rettungsplan vorgestellt.
Britische Zeitungen sollen via Hacking versucht haben, an Storys über den Prinzen zu kommen. Der klagt nun über die psychischen Folgen.
In Russland schweigt man zum Krieg, auch wenn die Menschen ihn ablehnen. Für Kritik gibt es hohe Haftstrafen.
Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten Kulturkampfes.
Ein russisches Start-up geht mit KI gegen Falschmeldungen vor, eine liberale Moskauer Universität wird nun vom Kreml kontrolliert. Texte aus dem Exilmedium.
Über Russlands neues Rekrutierungsgesetz wurde Putin nicht mal informiert, berichtet Meduza. Und: Liebe in Kriegszeiten.
Hat die linke Bewegung in Russland eine Zukunft? Und warum ist Putins Ex-Frau so reich? Texte aus dem Exilmedium.