
Podcast „Specht hat Recht“ : „FC Bayern, ein kalter Klub“
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Ist Uli Hoeneß ein Antifaschist? Und geht es ohne ihn beim FC Bayern? Darüber streiten Andreas Rüttenauer und Martin Krauss.
„Bis jetzt haben wir den FC Bayern als gut geführten, kapitalistischen Klub erlebt. Aber richtig schön und aufregend wurde es immer dann, wenn Uli Hoeneß sich eingemischt hat“, meint Rüttenauer. Der Sportredakteur und 1860 München-Fan glaubt, Bayern München würde ohne Hoeneß' großväterliche Interventionen „ein kalter Klub“.
Ganz anderer Meinung ist taz-Sportkolumnist Martin Krauss. „Bayern wird einen Nachfolger finden für Uli Hoeneß“, widerspricht er im Podcast. „Vielleicht nicht mehr so charismatisch, vielleicht nicht mehr so rotbackig, vielleicht nicht mehr so vorbestraft. Aber es wird weitergehen mit den Bayern.“
Was noch für und gegen ein Bayern-Leben ohne Hoeneß spricht und ob der Fußballfunktionär ein Antifaschist ist, erfahrt ihr in der elften Folge von „Specht hat Recht“ – wie immer moderiert von Christian Specht und Tobias Schulze.
Christian Specht, Jahrgang 1969, lebt mit einer Beeinträchtigung, schreibt gerne Petitionen an die Politik, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein.
In seinem taz-Podcast „Specht hat Recht“ lässt er alle 14 Tage zwei taz-Mitarbeiter*innen über ein Thema der Woche diskutieren. Am Ende entscheidet er, wer von den beiden Recht hat und warum. Dabei unterstützt ihn Tobias Schulze, taz-Ressortleiter Inland, Podcast-Mitbegründer und „Christians persönlicher Podcast-Assistent“.
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