Podcast „Die Querulant_/:*innen“ : Streiten verbindet
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Die Querulantinnen sprechen zu Debattenkultur, Wörtern, Werten und Wut. Und zur Frage, warum Weihnachten doch ein bisschen fehlt dieses Jahr.
Die Vice-Redakteurin Thembi Wolf hingegen empfindet das ganz anders: „Wenn man wie ich im Osten aufwächst, ist man sehr früh gezwungen, sich zu positionieren.“
In der sechsten und letzten Folge von „Die Querulant_/:*Innen“, dem Podcast der taz über Identität und Linke, sprechen wir übers Streiten. Katrin Gottschalk, stellvertretende Chefredakteurin der taz und Ebru Taşdemir, Chefin vom Dienst im taz-Berlinressort haben sich dafür die Autorinnen Jagoda Marinić, Schriftstellerin und Leiterin des Interkulturellen Zentrums Heidelberg und Thembi Wolf, Mitglied des Autor*innenkollektivs collectext und Vorständin im Verein neue deutsche medienmacher*innen, eingeladen.
In dieser Folge diskutieren wir auch über Begriffe: Wie beschreibt mensch angemessen Minderheiten? Welche Grenzen hat der Begriff „Person of Colour“ und welche weiteren Begriffe wären angemessen?
Interessant ist auch, wo die Debatten in letzter Zeit stattfinden und wann über Cancel Culture gesprochen wird und wann nicht. Einigkeit herrscht auf jeden Fall darüber, dass die sozialen Medien die Debatten demokratisieren. Ob es gutes Streiten gibt, darüber denken die Gäste Marinić und Wolf eloquent nach und es macht Spaß, ihnen dabei zuzuhören.
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Der taz Podcast „Die Querulant_:/*Innen“ über Identität und Linke lief in sechs Episoden im November und Dezember 2020. Wir sprachen in dieser Staffel über linke Streitthemen wie Cancel Culture, Identitätspolitik, Gendersternchen, Generationskonflikte und safe und unsafe spaces.
Unsere Gäste waren u.a. der Journalist Stephan Anpalagan, taz-Kolumnist*in Hengameh Yaghoobifarah, Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, Erziehungswissenschaftler Aladin El-Mafaalani Grünen-Bundestagsabgeordnete Renate Künast.
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