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Köpfe von Tanja Tricarico, Daniel Bax, Klaus Hillenbrand und Stefan Reinecke
Foto: Mon­ta­ge:­taz

Podcast „Bundestalk“ Weiter deutsche Waffen für Israel?

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Der Nahostkrieg hält seit fast sechs Monaten an. Die Kritik an Netanjahu wird lauter. Muss Deutschland mehr Druck ausüben?

Berlin taz | Mehr als 30.000 Menschen sind im Gazakrieg gestorben, zwei Drittel davon Frauen und Kinder. Es kann noch schlimmer werden. Eine Hungersnot droht. Doch Netanjahus rechte Regierung hält eisern an ihrem Ziel fest: der völligen Zerstörung der Hamas.

Auch Ermahnungen aus den USA beeindrucken die israelische Regierung nicht. Staaten des globalen Südens werfen dem Westen doppelte Standards vor – israelische Opfer würden mehr zählen als palästinensische.

Der Tod von ausländischen Helfern im Gazastreifen bei einem israelischen Luftangriff droht Israel weiter zu isolieren und sorgt für zusätzliche Spannungen.

Kanada liefert nun keine Waffen mehr an Israel. In den USA debattiert man darüber, Waffenlieferungen an politische Zugeständnisse zu koppeln. In Deutschland gilt die Formel, dass die Existenz Israels zur Staatsraison gehöre. Muss Berlin im Angesicht des Gazakrieges sein Verhältnis zu Israel neu definieren?

Darüber spricht Parlamentskorrespondent Stefan Reinecke mit Auslandsredakteurin Tanja Tricarico, taz-Autor Klaus Hillenbrand und Parlamentsredakteur Daniel Bax.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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2 Kommentare

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  • So eine ansprechende Folge hatte ich gar nicht erwartet. Kompliment an Klaus Hillenbrandt dafür, dass er seinem forschen Kollegen Bax Einhalt geboten hat. Die Meinungen von Herr Bax sind schwer nachzuvollziehen. Wie würde er es wohl finden, wenn täglich Raketen über seinem Haus (seiner Wohnung) niedergehen würden? Würtde er dann auch so viel Verständnis für die Terroristen aufbringen?

  • "Muss Deutschland mehr Druck ausüben?"

    Nein