
Podcast „Bundestalk“ : Der Streit ums Bürgergeld
Empfohlener externer Inhalt
Die Ampel will Hartz IV abschaffen und durch ein besseres Modell ersetzen. Doch die Union stellt sich dagegen. Warum und wem nützt das?
Das Konzept setzt nicht mehr nur auf Vermittlung von Arbeitslosen, sondern auf deren Weiterbildung. Die Regelsätze sollen steigen, Sanktionen zurückgefahren und bestimmte Vermögen geschont werden. Hinter dieser Veränderung steckt auch ein verändertes Menschenbild: Man will nicht mehr vom „faulen Arbeitslosen“ ausgehen, der zur Arbeit getrieben werden muss, sondern davon, dass der Mensch eigentlich arbeiten will.
Nur geht da die Union nicht mit. Im Bundesrat hat sie sich quergestellt, nun muss im Vermittlungsausschuss ein Kompromiss gesucht werden. Und die Konservativen sind mit ihren Zweifeln nicht allein: Laut aktuellen Umfragen findet die Mehrheit der Deutschen das Bürgergeld nicht überzeugend.
Warum nicht? Aktiviert die Debatte bloß alte Feindbilder oder trägt das Konzept wirklich nicht? Was erreicht die Union mit ihrem Protest bei der SPD? Und was kann der Vermittlungsausschuss bewirken: Wird die Sozialreform zur Mogelpackung?
Darüber diskutierten die taz-Redakteur*innen Stefan Reinecke (Redakteur im Parlamentsbüro mit Schwerpunkt SPD), Anna Lehmann (Leiterin des Parlamentsbüros), Barbara Dribbusch (Redakteurin für Sozialpolitik) und Sabine am Orde (Redakteurin im Parlamentsbüro mit Schwerpunkt CDU/CSU).
„Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, läuft ab jetzt wöchentlich! Er erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Polarisierung im Wahlkampf
„Gut“ und „böse“ sind frei erfunden
Werben um Wechselwähler*innen
Grüne entdecken Gefahr von Links
Wahlverhalten junger Menschen
Misstrauensvotum gegen die Alten
Donald Trump zu Ukraine
Trump bezeichnet Selenskyj als Diktator
Streit um tote Geiseln in Israel
Alle haben versagt
Gerichtsentscheidung zu Birkenstock
Streit um die Sandale