Eine Gewaltkampagne gegen afrikanische Migranten in Südafrikas Townships breitet sich rasant aus. Derweil verschärft sich die Wirtschaftskrise.
Im letzten Jahr ist die Arbeitslosenquote in Deutschland auf 5,7 Prozent gefallen – vor allem seit dem Sommer. Arbeitsminister Hubertus Heil ist zufrieden.
Der Arbeitsmarkt zieht an und wird dem IAB-Institut zufolge auch 2022 wachsen. Kneipen, Kitas und Pflegestätten suchen Personal.
Geringqualifizierte Menschen nehmen seltener an Weiterbildungen teil. Eine Nationale Bildungsplattform soll das nun ändern.
Ein Grundeinkommen für beruflichen Neustart? SPD-Politikerin Yasmin Fahimi erklärt die Idee – und warum ihre Partei bei einigen Hartz-IV-Sanktionen bleibt.
Nach über einem Jahr Coronakrise hat in Südafrika die Arbeitslosigkeit ein Rekordniveau erreicht. Die Hoffnung in die Zukunft ist geschwunden.
Corona hat laut ILO global über 100 Millionen Arbeitsplätze vernichtet. Betroffen sind vor allem gering Qualifizierte und Frauen im globalen Süden.
Viele Geflüchtete kamen wirtschaftlich besser durch die Krise als befürchtet. Ausgefallene Deutschkurse könnten langfristig aber zum Problem werden.
Bewegt: Junger Feminismus und Solidarität mit Myanmar. Zum 76. Jahrestags der Befreiung vom deutschen Faschismus gibt es Ausstellung und Fahhradkorso.
Geringverdiener, Langzeitarbeitslose und Sozialhilfebezieher sollen einen Zuschuss erhalten. Die Opposition findet die 150 Euro nicht ausreichend.
Soll sie wie der neoliberale Weltgeist in allen Schwierigkeiten dornige Chancen sehen? Christiane Rösinger findet nichts Positives in dieser Zeit.
Die SPD tut sich noch immer schwer mit Hartz IV. Nach einem breiten Aufruf von Verbänden wächst in der Partei der Druck sich zu bewegen.
Thyssenkrupp setzt nach einem Milliardenverlust weiter den Rotstift an: 11.000 Arbeitsplätze sollen in den kommenden drei Jahren wegfallen.
Unterwegssein als widerständige Praxis: C. W. Leske hat eine äußerst lesenswerte Textsammlung zur Kultur der Vagabunden herausgebracht.
Das Bruttoinlandsprodukt der USA schrumpfte während der Coronakrise um 32,9 Prozent. AnalystInnen halten eine baldige Erholung der Wirtschaft für unwahrscheinlich.
Für hunderttausende Langzeitarbeitslose rückt der reguläre Arbeitsmarkt in weite Ferne. Wer allerdings einen neuen Job findet, bleibt meist dauerhaft.
Er hatte einen Spitzenjob in einer Maschinistengewerkschaft, sie arbeitete in einer Großküche. Jetzt sind die beiden US-BürgerInnen arbeitslos.
Eine Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Corona und sozialer Lage der Erkrankten. Demnach sind Langzeitarbeitslose viel häufiger betroffen.
Sozialsenatorin Breitenbach (Linke) glaubt, dass in der Coronakrise noch mehr Menschen ihre Arbeit verlieren werden – und hofft auf Hilfe vom Bund.
Die Coronakrise schlägt auf den Arbeitsmarkt durch. Im Mai kamen noch einmal 169.000 Arbeitslose hinzu. Die Kurzarbeit ist so hoch wie nie.