
Podcast „Bundestalk“ : Nach der Wahl ist vor der Wahl
Empfohlener externer Inhalt
Am Sonntag wählt Nordrhein-Westfalen. SPD und CDU kämpfen um die Vorherrschaft, die AfD ist endlich im freien Fall. Was bedeutet das für den Bund?
Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla versucht das mit internen Streitigkeiten im Landesverband kleinzureden. Dabei sind solche bei der AfD ja eigentlich nichts Neues. Viel mehr dürfte auch der putinfreundliche Kurs viele Parteimitglieder die Rechten gespalten haben.
Die CDU, die in Schleswig-Holstein triumphiert hat, steht vor einem großen Fragezeichen: Einerseits ist sie noch immer in ihren Grundfesten erschüttert, andererseits hat Friedrich Merz als Parteivorsitzender in NRW eine große Fanbasis. Die Chancen für den amtierenden Ministerpräsidenten Hendrik Wüst stehen also nicht schlecht.
Der Spitzenkandidat der SPD, Thomas Kutschaty, hat in den vergangenen Wochen ziemlich aufgeholt. Aber kann die Partei glaubhaft ihr Bekenntnis zur Öko- und Energiewende verkaufen?
Nur die Grünen können der Wahl entspannt entgegen blicken. Eine Regierung ohne sie wird es in Düsseldorf kaum geben.
Was all das für die Wahl zu bedeuten hat, darüber sprechen Stefan Reinecke und Sabine am Orde aus dem taz-Parlamentsbüro mit Andreas Wyputta, dem Nordrhein-Westfalen-Korrespondenten, und Gareth Joswig, taz-Inlandsredakteur mit dem Schwerpunkt AfD.
„Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Polarisierung im Wahlkampf
„Gut“ und „böse“ sind frei erfunden
Werben um Wechselwähler*innen
Grüne entdecken Gefahr von Links
Wahlverhalten junger Menschen
Misstrauensvotum gegen die Alten
Donald Trump zu Ukraine
Trump bezeichnet Selenskyj als Diktator
Streit um tote Geiseln in Israel
Alle haben versagt
Einführung einer Milliardärssteuer
Lobbyarbeit gegen Steuergerechtigkeit