Tagebuch einer Amtsschimmelreiterin: Wenn denn mal alles klappt mit den Ämtern, stimmt was mit der Unterschrift nicht.
Die Golf-Goldmedaille von Xander Schauffele hübscht die US-Bilanz auf. Fast wäre der Mann mit den schwäbischen Wurzeln fürs deutsche Team gestartet.
Die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland lässt manche Passbesitzer zu Grenzgängern der Bürokratie werden.
Es bringt Israels Ultraorthodoxe auf die Palme: Neuerdings bekommen auch Gläubige einen Pass, die nach den Regeln der Reformbewegung konvertieren.
Die digitale Verschmelzung mehrerer Passbilder zu einem Foto soll künftig verhindert werden. Die Linke protestiert gegen Fingerabdruckpflicht.
IS-Kämpfer sollen laut geplanter Regelung ihre deutsche Staatsbürgerschaft verlieren. Mit dieser Art der Strafe sollten wir erst gar nicht anfangen.
Mehr als die Hälfte der geplanten Abschiebungen konnte 2018 nicht durchgeführt werden. „Nicht akzeptabel“ nennt Seehofer das – und pauschalisiert fleißig.
Ein Ägypter verliert Wohnung und Job, weil Hamburgs Behörden ihm keine Arbeitserlaubnis erteilen. Ihm fehlt der vor Monaten beantragte Pass.
Flüchtlinge müssen an der Beschaffung ihrer Pässe mitwirken, sonst bekommen sie Sanktionen. Doch nicht immer sind sie selbst schuld.
An der Grenze verdichten sich Fantasien von Macht, Herrschaft und völkischer Homogenität. Wo Grenze ist, gibt es keine Solidarität.
Das Künstlerkollektiv Peng! verschmilzt Gesichter zu neuen Passfotos. Sie wollen so Geflüchteten die Einreise nach Europa ermöglichen.
In Brixton wehren sich Einwanderer gegen Behördenwillkür. Denn plötzlich müssen sie ihren Aufenthaltsstatus nachweisen.
So mancher Geflüchtete sieht sich in Deutschland gescheitert und macht sich auf den Weg zurück. Laut Medienbericht veräußern einige dabei ihre Papiere.
Wie der Enzian so blau, blau, blau: Einige Briten haben sich gerade sehr, geht es um Farbe und Wichtigkeit ihrer Reisepässe.
In Erfurt wurden jede Menge Pässe von langjährig in Deutschland lebenden Migranten kassiert. Schuld daran war vermeindlich veraltete Software.
In Schleswig-Holstein müssen Reichsbürger, die ihren Ausweis abgeben, 5 Euro pro Tag zahlen. Nun nahmen die meisten ihre Papiere wieder mit.
Laut Medien soll sich der IS in Syrien, Libyen und im Irak Pässe beschafft haben. Nun fürchten Behörden, dass damit Attentäter nach Europa geschleust werden.
In New York bietet eine ID-Card Papierlosen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und Jobs. Das könnte ein Vorbild für die Weltgemeinschaft sein.
Die konservative Regierung in Spanien will den Nachfahren der 1492 vertriebenen Juden per Gesetz erlauben, die Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Junge Bremer sollen sich nicht mehr zwischen zwei Pässen entscheiden müssen. Ein Erlass definiert, wann beide erlaubt sein könnten.