Özge İnan über das Linkssein: „Das politisiert dich“

Özge İnan kommentiert in sozialen Medien das politische Geschehen. Ein Gespräch über Gen Z, Arbeitsmoral, kargen Wohnraum und zusammengebissene Zähne.

Eine junge Frau in einer roten Hängematte schaut in die Kamera: Autorin Özge Inan aus Berlin

Özge İnan gehört der Generation Z an – diese zeichne „eine ­bestimmte Form von Galgenhumor“ aus Foto: Julia Baier

wochentaz: Frau İnan, wie und wo sind Sie in Berlin aufgewachsen?

Özge İnan: Wir haben in Friedrichshain gewohnt, bis ich zwölf Jahre alt war, dann wurde es zu teuer. Wir sind nach Lichtenberg in einen Plattenbau gezogen. Wir waren jetzt auch nicht krass arm. Meine Eltern sind sehr gebildete und politische Menschen, deswegen bin ich auch mit dem Grundgefühl aufgewachsen, hier einen Anspruch zu haben, Teil der Gesellschaft zu sein. Zum Beispiel aufs Gymnasium oder die Uni zu gehen und mich da zu benehmen wie alle anderen. Was das für ein krasser Vorteil ist, habe ich erst spät gecheckt. Dass ein gebildeter Haushalt einfach einem wahnsinnig viele Türen öffnet – gar nicht mal durch Kontakte, dafür sind wir dann doch wieder zu sehr Ausländer –, wirklich einfach durch das Selbstverständnis und das Gefühl: Mir steht diese Welt zu. Wenn mich irgendjemand so behandelt, als hätte ich hier keinen Platz in der Gesellschaft, dann ist das deren Problem und nicht meins.

Bekannt geworden ist die 26-Jährige mit scharfsinnigen wie witzigen Tweets, in denen sie das politische Geschehen aus linker Perspektive kommentiert. Ihr Account hat mittlerweile fast 80.000 Fol­lo­wer:innen. Während ihres Jura-Studiums schrieb İnan erste Kolumnen für den Verein Mission Lifeline (Seenotrettung im Mittelmeer); es folgte die Mitarbeit beim „ZDF Magazin Royal“. Aktuell Redakteurin für die Wochenzeitung Der Freitag. (wam)

Im Sommer ist Ihr erstes Buch erschienen. Es erzählt die Geschichte türkischer Kommunist:innen, die infolge des Militärputsches in den 80ern nach Deutschland geflohen sind. Der Roman beginnt 2013, als Nilay, die in Berlin aufgewachsene 16-jährige Tochter der Geflohenen, beschließt, nach Istanbul zu fliegen, um sich den Gezi-Park-Protesten anzuschließen. Wie viele Parallelen der Romanfigur zu Ihrer Person gibt es?

Sehr viele natürlich. Wir waren in ­Istanbul bei einem Familienurlaub, da hab ich Gezi tatsächlich ein wenig mitbekommen. Ich wäre wahnsinnig gerne einfach dageblieben und hätte mich beteiligt. Man denkt ja mit 16, man hat sowieso alles verstanden und muss es nur noch in die Tat umsetzen. Was dann noch hinzukam, war bei mir in meinem normalen Leben in Deutschland so ein fundamentales ­Gefühl, irgendwie inadäquat zu sein. Ich habe damals gedacht, das läge daran, dass ich einen Migrationshintergrund habe. Später habe ich festgestellt, dass sich jeder in dem Alter so fühlt. Da kam dann Migrationsidentitätskrise und völlig normale pubertäre Identitätskrise zusammen, und ich dachte irgendwie, bestimmt wäre mein Leben viel geiler, wenn ich in der Türkei wäre.

Der größte Teil des Buchs erzählt die Geschichte von Nilays Eltern, ihrem politischen Aktivismus in der Türkei der 80er, der letztendlich zur Flucht nach Deutschland führt. Auch Ihr Vater war in der Türkei politisch aktiv, wie sehr hat Sie das zu Hause geprägt?

Sehr. Das ist der Grund, warum das Buch entstanden ist. Alle Geschichten darin sind Geschichten, die mir erzählt worden sind. Entweder, weil sie mein Vater oder Freunde selbst erlebt haben. Das war immer so eine Selbstverständlichkeit, so ein Wissensbestand, der in meinem Kopf existiert hat. Das prägt einen bis ins Mark.

Der Roman „Natürlich kann man hier nicht leben“ erzählt die Migrationsgeschichte zweier türkischer Kom­mu­nis­t:in­nen aus Izmir, die im politisch repressiven Klima infolge des Militärputsches 1980 aufwachsen. Nach zahlreichen Versuchen, in ihrer Heimat politisch aktiv zu bleiben, sind sie gezwungen, nach Deutschland auszuwandern. Bei Piper erschienen; 240 Seiten, 24 Euro; E-Book 19,99 Euro. (wam)

Finden die Geschichten Ihrer Elterngeneration bislang zu wenig Beachtung?

Es gibt in der Kunst- und Kulturszene eine Lücke bezüglich der politischen Migration aus der Türkei nach Deutschland. Es gab in den 80er und 90er Jahren mehrere Tausend Einwanderer, die aus politischen Gründen vor dem Militärregime fliehen mussten. Doch wenn ich sage, dass meine Eltern studiert haben, sind die Leute immer überrascht, weil sie automatisch annehmen, dass meine Eltern als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen sind.

Waren Ihre Eltern auch in Deutschland noch politisch aktiv?

Beide sind sehr politische Menschen bis heute. Meine Mutter in ganz verschiedenen Kontexten, zum Beispiel hat sie viel im türkischen Frauenverein gemacht. Sie kam im Jahr 1974 – das heißt, dass sie in den 80ern und 90ern, in der es die Migrationswelle gab, schon erwachsen war; sie hat dann viel mit denen gearbeitet. Meine Mutter ist Psychologin und hat vorher als Sozialarbeiterin gearbeitet, das hat natürlich auch immer einen ­politischen Touch. Mein Vater war in der Antifa im Prenzlauer Berg, als er hier ­ankam.

Das Buch beschreibt das Ankommen der beiden Prot­ago­nis­t:in­nen nach ihrer Flucht nach Deutschland. Interessant ist die Rolle Hülyas: Von einer emanzipierten, selbständigen Frau, die in Izmir Medizin studiert, wird sie durch die Flucht und die ungeplante Schwangerschaft in Deutschland wieder in eine traditionelle Geschlechterrolle gedrängt. Welche Auswirkungen hatte die Flucht für Frauen?

Es war eine krasse Deklassierung und Degradierung für diese Frauen. In der Heimat waren sie sehr engagiert und sehr laut, waren eingebunden in bestimmte Strukturen. Sie haben die Gesellschaft aus einer Anspruchshaltung heraus mitgestaltet. Und dann kommen sie in ein fremdes Land, das Studium ist nichts mehr wert, teilweise auch der Schulabschluss nicht. Sie haben keine Sprache mehr, keine Wirkmächtigkeit und keinen politischen Kontext. Für Hülya ist es ein doppelter Autonomieverlust, weil sie auch Mutter wird und sich dann in einem Land vorfindet, mit dem sie nichts am Hut hat. Es war mir auch sehr wichtig, dass dieser Knick, der da in ihrer Biografie entsteht, nie wieder so richtig glattgebügelt wird. Sie bleibt eben bis zum Ende davon geprägt und wird nie Ärztin, die sie eigentlich werden wollte.

Mit welchen Widerständen sehen Sie sich aktuell als junge Frau mit Migrationshintergrund konfrontiert?

Um ehrlich zu sein, was mich in meinem Job als Journalistin gerade eher ­zurückhält, ist mehr das Jungsein als das Frau- oder Migrantinsein. Gerade was meine Expertise bei juristischen Themen ­angeht. Ich habe Jura studiert und eine sehr gute Note in meinem Examen geschrieben – aber trotzdem erlebe ich im beruflichen Kontext, dass meine Haltung eher als Meinung wahr­genommen wird und nicht als etwas, was eine Juristin beizutragen hat. Inwiefern es jetzt damit zusammenhängt, dass ich eine Frau oder das ich Türkin bin, weiß ich nicht. Müsste ich mal ausprobieren, das als Jonas von mir zu geben (lacht).

Eine der ersten Szenen ist, wie Hülya im deutschen Winter auf eine Polizeiwache geladen ist und beschreibt, wie fremd sie sich in Deutschland fühlt. Wie hat sich diese Fremdheit in Ihrer Elterngeneration entwickelt?

Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht, ob man so richtig ankommen kann, wenn man unter diesen Umständen seine Heimat verlassen muss. Die sind relativ unsentimental damit umgegangen, weil sie einfach Besseres zu tun hatten, als sich selbst dafür zu bemitleiden, dass sie in der Fremde sind. Sie hatten in der Regel kleine Kinder, mussten Bürokratie regeln, mussten gucken, dass sie eingebürgert und nicht abgeschoben werden. Klar hat man dann weniger Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, ob man sich jetzt fremd fühlt. Aber die ganz praktischen Hürden haben einfach abgefuckt und das prägt sich natürlich ein.

Inwiefern?

Im Roman zeige ich das am Beispiel Hülya. Sie klaut was und sie kann nicht einfach auf die Nachsicht und Menschlichkeit der deutschen Buchhändlerin hoffen. Gesetz ist Gesetz, und wenn sie stiehlt, wird sie dafür angezeigt. Für jemanden, der sein ganzes Leben in der Türkei verbracht hat, ist das schon eine ziemlich heftige Erfahrung, dass, wenn man zum Beispiel schwarzfährt als schwangere Frau, einen der Schaffner nicht einfach gehen lässt. Deutschland ist schon ein Land, das sozialstaatsmäßig besser ist als die meisten anderen, aber es gibt halt einfach kein Pardon. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Keiner von denen hat irgendwie Sonderrechte beantragt, aber die kannten das halt so. Ich würde schon sagen, über „die Deutschen“ in dritter Person reden ist Standard, im guten wie im schlechten. Ich könnte nicht sagen, ob meine Eltern, wenn sie einen Satz mit „die Deutschen …“ anfangen, öfter etwas Negatives als Positives kommt. Vieles an der deutschen Gesellschaft finden sie auch gut.

Wie ist Ihre Beziehung zur Türkei?

Ich mach mir immer Sorgen, dass ich nur eine Postkartenversion von dem Land kenne. Aber ich glaube, ich habe schon eine ganz gute Vorstellung. Und emotional ist es auf jeden Fall eine krasse Verbindung. Das ist schwer zu beschreiben. Wenn ich so sage, ich fühle mich sehr verbunden mit der ­Türkei und ich würde mich auch als Türkin ­bezeichnen und nicht als Deutsch­türkin, dann sagen die Leute oft: Ach so, bist du da geboren? Irgendwo ­geboren sein, aber dann mit einem anderen Land so eng verbunden sein, dass man eher sagt, man kommt von da als von da, wo man geboren ist, das ist etwas sehr Migrationsspezifisches. Das ist nicht so gut nachvollziehbar, wenn man Teil der Mehrheitsgesellschaft ist.

Gibt es abseits von Ihrem Elternhaus noch Dinge, die Sie politisiert haben?

Komischerweise die Fukushima-­Katastrophe. Das war das erste Mal, dass ich regelmäßig von mir selber aus für eine Sache auf die Straße gegangen bin. Und nicht wie sonst: Jetzt ist Luxemburg-Liebknecht-Demo und jetzt gehen wir dahin. Das war schon fast immer so ein Familienfest (lacht). Ich hab auch schon voll spät gecheckt, dass es nicht normal ist, dass man mit seiner Familie alle paar Wochen auf eine Demo geht. Ich dachte, das machen alle. Die ersten Sachen, für die ich von mir aus ­regelmäßig auf die Straße gegangen bin, waren Atomkraft und später Pegida. Als die angefangen haben, einmal die Woche am Hauptbahnhof zu marschieren, sind wir da Woche für ­Woche mit meinen Freunden ­hingepilgert.

Wie sieht es mit Feminismus aus?

Viele Frauen sagen ja, Frausein hat sie radikalisiert. Das würde ich auf jeden Fall unterschreiben. Diese Realisierung, die man als Mädchen mit 12, 13 Jahren hat: Okay, ich werde auf der Straße belästigt und das bleibt jetzt so, das ist jetzt mein Leben. Das politisiert dich natürlich.

Ich bin erst 2013 nach Berlin gezogen, da war der Ausverkauf der Stadt im vollen Gange. Sie sind darin quasi aufgewachsen. Wann haben Sie zum ersten Mal bewusst erlebt, was Gentrifizierung bedeutet?

Als wir umziehen mussten, das war schon heftig. Nur um mal die Zahlen ins Verhältnis zu rücken: Wir hatten eine Dreizimmerwohnung in Friedrichshain, riesengroß. Die Hausverwaltung hat die Miete erhöht auf etwas über 700 Euro. Das war für uns astronomisch hoch. Wir dachten: Seid ihr bescheuert? Das können wir nicht bezahlen. Dann sind wir in eine Vierzimmerwohnung in einen Plattenbau in Lichtenberg gezogen, für 511 Euro warm. Ich werde das nie vergessen. Man konnte mal in dieser Stadt als vierköpfige Familie für 500 Euro 15 Minuten vom Alexanderplatz entfernt eine Wohnung finden. Das war 2009.

In dem Buch verlassen die Eltern ­Nilays die Türkei, nachdem sie keine Zukunft mehr für sich in dem Land sehen. Die CDU regiert jetzt in ­Berlin, und in Sachsen und Brandenburg hat die AfD bald vielleicht 35 Prozent. Was müsste passieren, damit Sie Berlin oder Deutschland verlassen?

Gar nicht mehr so viel (lacht). Ich würde sicher Deutschland verlassen, wenn die AfD an die Regierung kommt. Ich glaube, es geht sehr vielen so. Unter meinen migrantischen Freunden höre ich das immer wieder, dass sie sich zumindest schon mal abstrakt Gedanken machen: Könnte ich in meine Heimat zurück oder nach Kanada auswandern?

Und Berlin? Sie haben anlässlich des Draußensitzverbotes vor Spätis in Pankow getwittert: „Die überlegen sich jede Woche, wie sie die Stadt noch ein ­bisschen beschissener machen ­können.“

In Berlin ist Wohnen wirklich das Hauptproblem. Wir nähern uns ja Zuständen an, wo es völlig unmöglich wird, Wohnraum zu finden. Sagen wir, ich bin schwanger und würde zu diesem Zweck mit meinem Freund zusammenziehen, um das Kind aufzuziehen, da würde ich mich wirklich auch anderswo umgucken. Eine halbwegs bezahlbare Zweizimmerwohnung zu finden, die nicht am Arsch der Welt ist, ist vielleicht so unmöglich, dass wir überlegen, doch nach Leipzig zu ziehen.

Was bräuchte es noch außer guten Memes, um die deutsche Linke wieder nach vorne zu bringen?

Ich finde, jeder muss sich ein bisschen am Riemen reißen und sich klar werden, was hier auf dem Spiel steht. Wirklich anfangen, Haltung zu zeigen. Sei es im Job, in der Kneipe oder im Sportverein. Wenn wir das, was jetzt ist, so scheiße wie es sein mag, nicht verteidigen, dann kommt der Faschismus. Plain and simple. Ja, dann muss man auch mal die Zähne zusammenbeißen und sich vor eine bürgerliche Institution wie zum Beispiel der Bundeszentrale für politische Bildung stellen und sie verteidigen. Wir haben den Luxus nicht mehr, zu sagen: Die sind aber auch gegen uns Linksradikale! Ja, die sind gegen uns, aber die sind halt auch gegen die Faschos. Und wenn die Frage ist: Liberaler bürgerlicher Staat oder fucking Faschismus – dann sollte das eine sehr ­einfache Entscheidung sein. Da braucht es Disziplin, politisch gesehen.

Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.

Betrachtet man die Repressionen, die Sie im Buch beschreiben, und die widrigen Bedingungen, unter denen die Menschen in der Türkei politische Arbeit geleistet haben, ist es nicht ein bisschen traurig, dass sich die Linkspartei in Deutschland auch ganz ohne Repression selbst zerlegt?

(lacht) Ja, voll. Ich hab nicht das Patentrezept, wie man die Partei wieder aufpäppelt. Wenn ich das hätte, wäre ich schon längst die neue Vorsitzende. Es ist wirklich ein Trauerspiel. Ich hoffe, ich komm damit nicht so rüber wie ein Arschloch, aber ich hatte durchaus den Moment, in dem ich dachte: Selber schuld, habt ihr auch verdient, ihr Pappnasen. Aber an dieser Partei hängen sauviele Gelder für antifaschistische Organisationen, für Jugendeinrichtungen und alles Mögliche. Da darf man nicht in einen Zynismus verfallen, auch wenn mir viele Sachen in der Partei nicht gefallen.

Es wird viel Tinte verschwendet, um zu erklären, wie die Generation Z tickt. Was macht für Sie die „GenZ“ aus?

Ich würde sagen eine bestimmte Form von Galgenhumor. Eine bestimmte Art, die Sachen nicht richtig ernst zu nehmen, was bestimmt auch daran liegt, dass die meisten noch sehr jung sind. Ich gehöre mit 26 zu den ältesten Vertreterinnen der GenZ. Ich glaube, keine Generation hat mit 18, 19, 20 die Sachen so wahnsinnig ernst genommen.

Wie steht es mit der Arbeitsmoral? Den jungen Leuten wird ja immer nachgesagt, sie würden kaum noch arbeiten wollen und zu viele Ansprüche stellen.

Ich hoffe sehr, dass das wahr ist. Ich hab das mal recherchiert, aber empirisch gibt es dafür gar nicht so viele Belege. Dabei ist es eine Schweinerei, ein gesellschaftlich hingenommener Betrug, dass Arbeitgeber von einem erwarten können, Überstunden zu machen. Das ist übrigens auch eine Antwort auf die Frage, was Linke machen sollten. Sich mal aufregen, auch über Sachen, die so normalisiert sind in der Gesellschaft. Ich denke oft, wenn es von Linken heißt: Oh ja, was hast du denn erwartet? Das ist doch der Grund, warum wir links sind. Dass wir nicht wollen, dass alles so bleibt und wir es schulterzuckend hinnehmen.

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