Die IS-Milizen haben fast die gesamte westirakische Provinz Anbar unter ihre Kontrolle gebracht - nicht zuletzt wegen der katastrophalen Politik von Vizepräsident al-Maliki
Die Türkei will bei der Koalition gegen die Terrormiliz IS pro forma dabei sein. Dennoch schließt der Frontstaat jede militärische Hilfe aus.
Obama stellt sich hinter den designierten Regierungschef al-Abadi. Obwohl der US-Einsatz bisher kaum Wirkung zeigt, sollen die Luftschläge nicht ausgeweitet werden.
Die USA ergreifen Partei für Präsident Masum im Streit mit Ministerpräsident al-Maliki. Die gegen die Dschihadisten kämpfenden Kurden erhalten Waffen.
Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hat eine Rücktrittsforderung Irans abgelehnt. Bei einem Angriff auf einen Gefangenentransport sterben Dutzende.
Anhänger eines hohen schiitischen Geistlichen kämpfen in der Stadt Kerbela mit der Armee. Mehrere Menschen sterben. Regierungschef al-Maliki warnt die Kurden.
Iraks neu gewähltes Parlament will ab Dienstag eine neue politische Führung bilden. Ministerpräsident Maliki bestätigte syrische Angriffe auf eine Grenzstadt.
Ministerpräsident al-Maliki zeigt sich weiter uneinsichtig, wenn es um eine Regierung mit Sunniten und Kurden geht. Aus dem Iran treffen Waffen im Land ein.
Syrien und der Iran wollen ebenso wie der Westen die Terrormiliz Isis stoppen. Doch die USA sehen ein Eingreifen der Nachbarländer kritisch.
Ministerpräsident al-Maliki lehnt eine Einheitsregierung und seinen Rücktritt ab. US-Außenminister John Kerry hatte eine Regierungsbildung bis zum 1. Juli verkündet.
Die Dschihadisten im Irak eroberten in den vergangenen Tagen mehrere große Städte. In zwei von ihnen haben sie offenbar 21 Menschen hingerichtet.
Der Rückhalt für den irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki schwindet. Doch der 63-Jährige hält an der Macht fest – auf Kosten seines Landes.
Die neue Irakpolitik von Präsident Obama steht im Gegensatz zu seiner bisherigen Linie. Es geht auch um Iraks Premierminister Nuri al-Maliki.
Rebellen sollen die strategisch wichtige Raffinerie in Baidschi eingenommen haben. Das wäre ein schwerer Schlag für die Regierung. Doch diese dementiert.
Die irakischen Extremisten kämpfen erbittert weiter. Nun greifen sie die Ölindustrie direkt an. Die Türkei und Indien melden zudem zahlreiche Entführungen von Landsleuten.
Der irakische Regierungschef Nuri al-Maliki hat mit seiner verfehlten Politik die Extremisten starkgemacht. Aber nicht nur er hat versagt.
Der bisherige Regierungschef Nuri al-Maliki bleibt im Amt. Doch er braucht mehrere Koalitionspartner. Sie zu finden, kann dauern.
Vor vier Jahren habe ich noch Hoffnung gehabt, sagt eine Frau. „Aber unsere Politiker haben das ganze Land als Geisel genommen.“
Zwei Tage vor der Wahl durften bereits Polizisten und Soldaten abstimmen. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen starben erneut zahlreiche Menschen bei Attentaten.