In Thailand kommt es kaum noch zu den berüchtigten Klagen wegen Majestätsbeleidigung. Dafür gibt es immer mehr Entführungen von Juntakritikern.
Schon die Voraussetzungen für die erste Wahl in Thailand nach dem Putsch waren unfair. Eines zeigt sich auf jeden Fall: Das Land bleibt tief gespalten.
Der thailändische Militärherrscher Prayut Chan-o-cha muss sich im Berliner Kanzleramt nur ganz milde Kritik anhören. Er profitiert von dem Besuch.
Ein thailändisches Musikvideo kritisiert das Militär. Es verbreitet sich rasend schnell im Netz. Das Regime will kontern – mit kläglichem Ergebnis.
Die Staatengemeinschaft lässt die aus Myanmar vertriebenen Rohingya im Stich. Es fehlt der Wille, Asiens größte Flüchtlingskrise zu lösen.
Der thailändische Verteidigungsminister Prawit Wongsuwan trägt verdächtig teure Uhren. Dass die bloß geliehen sind, glaubt ihm niemand.
In Thailand ist die Justiz Erfüllungsgehilfin der Generäle. Ungewiss ist, wie lange beide noch gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit regieren können.
Kurz vor dem Urteil in einem politisch motivierten Verfahren hat Thailands ehemalige Premierministerin Berichten zufolge das Land verlassen.
In Thailand wurden nun Militärs, Polizisten und Beamte wegen Mord und Erpressung von Migranten verurteilt. Es geht um Taten aus dem Jahr 2015.
Drei Jahre nach dem Putsch ist Thailand im Würgegriff eines übermächtigen Militärs – und seines verhassten Königs.
„Zunar“ ist Malaysias populärster Karikaturist – nicht zuletzt, weil er sich mit der korrupten Elite des Landes anlegt. Nun drohen ihm 43 Jahre Haft.
Der Druck auf Malaysias Premier Najib Razak wächst. Die Opposition spricht von Wahlbetrug. Ausländische Behörden ermitteln wegen Korruption.
Thailand Das Militär nutzt den Tod des Königs und die Trauer um ihn, um die eigene Stellung langfristig zu sichern. Der Kronprinz gilt als Risiko
Der Thronfolger des verstorbenen Bhumibol will sich erst nach einer angemessenen Trauerzeit krönen lassen. Der 96 Jahre alte Kronratschef springt ein.
Der Tod König Bhumibols beendet eine Ära. Sein Nachfolger ist nicht beliebt, das Land politisch zerrissen. Die Zukunft sieht nicht gut aus.