Nachrichten in der Coronakrise: Queen positiv auf Corona getestet

Elizabeth II. spüre „milde, erkältungsähnliche Symptome“, heißt es aus dem Buckingham Palace. Das RKI meldet 118.032 Positiv-Tests binnen 24 Stunden.

"2G+ Regeln - tanzen nicht erlaubt" steht auf einem Aufsteller vor einem Lokal an der Reeperbahn

Will in der kommenden Woche wieder „leichte Aufgaben“ ausführen: die erkrankte Queen Foto: dpa

Queen positiv auf Corona getestet – milde Symptome

Queen Elizabeth II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 95 Jahre alte Königin spüre „milde, erkältungsähnliche Symptome“, wolle aber in der kommenden Woche in Windsor weiter „leichte Aufgaben“ ausführen, teilte der Buckingham-Palast am Sonntag mit. Vor kurzem waren schon ihr Sohn Prinz Charles und seine Frau Camilla positiv auf das Virus getestet worden. (dpa)

RKI meldet 118.032 Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 118.032 Positiv-Tests binnen 24 Stunden. Das sind 7.128 Fälle weniger als am Samstag vor einer Woche, als 125.160 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1346,3 von 1350,4 am Vortag. 73 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 121.275. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 13,56 Millionen Corona-Tests positiv aus. (rtr)

Kanada: Polizei nimmt 170 Demonstrierende fest

In Kanada räumte die Polizei die Straße vor dem Parlament. Insgesamt wurden 170 Personen festgenommen, teilt der stellvertretende Polizeichef von Ottawa, Steve Bell, mit. Seit mehr als drei Wochen kampierten dort Demonstranten, um gegen die Pandemiebeschränkungen der Regierung zu protestieren. Bis Samstagnachmittag (Ortszeit) konnte der größte Teil der Blockade geräumt werden. Andere Gebiete in der Stadt müssten jedoch noch geräumt werden. (rtr)

Je­de:r Zweite will weiter Maske tragen

Mehr als jeder zweite Deutsche will auch nach einem Auslaufen der Maskenpflicht weiter Maske tragen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes „Insa“ für Bild am Sonntag hervor. Demnach geben 52 Prozent der Befragten an, auch ohne Pflicht an der Maske festzuhalten (41 Prozent wollen das nicht), davon 79 Prozent im öffentlichen Nahverkehr, 76 Prozent im Einzelhandel, 66 Prozent im Fernverkehr, 51 Prozent bei körpernahen Dienstleistungen, 39 Prozent in Kultureinrichtungen, 23 Prozent in der Gastronomie und 22 Prozent bei der Arbeit. Eine Mehrheit ist zudem dafür, dass die Maskenpflicht auch über den 20. März hinaus beibehalten wird. 59 Prozent wollen die Maskenpflicht weiter im öffentlichen Nahverkehr, 51 Prozent für den Fernverkehr und 47 Prozent für den Einzelhandel. (rtr)

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Die Coronapandemie geht um die Welt. Welche Regionen sind besonders betroffen? Wie ist die Lage in den Kliniken? Den Überblick mit Zahlen und Grafiken finden Sie hier.

▶ Alle Grafiken

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.