Nach den Parlamentswahlen : Wer hat Angst vor Giorgia Meloni?
Nach den Wahlen wird im Traumland der Deutschen eine extrem rechte Regierung erwartet. Ein Gespräch über linkes Versagen.
Italien wählt am 25. September ein neues Parlament. Die Perspektiven von linker Seite sind trübe, erwartet wird eine rechte, wenn nicht rechtsextreme Mehrheit.
Wie faschistisch ist Giorgia Meloni, die voraussichtliche Wahlsiegerin mit ihrer Partei „Fratelli d‘Italia“? Kann das Bündnis der Rechten mit Silvio Berlusconis „Forza Italia“ und Matteo Salvinis „Lega“ von Dauer sein oder werden sich die drei Alphatiere vor allem gegenseitig in Schach zu halten versuchen?
Wie kann sich die zersplitterte gesellschaftliche Linke neu organisieren, um in einem Wahlsystem, das Bündnisse erfordert, wieder an die Macht zu gelangen? Und welche Rolle spielt schließlich Staatspräsident Sergio Mattarella als Garant der auf antifaschistischen Werten fußenden italienischen Verfassung?
Zu Gast im taz Wahl Talk:
Tonia Mastrobuoni ist Deutschlandkorrespondentin der Tageszeitung la repubblica in Berlin.
Michael Braun ist Politologe und Italienkorrespondent der taz in Rom.
Ihre Expertise wird helfen, das Ergebnis einzuordnen.
Moderiert wird das Gespräch von Ambros Waibel, Ressortleiter taz2/medien.
Diese Diskussion wird in deutscher Sprache geführt. / La discussione si terrà in tedesco.
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Parlamentswahlen in Italien: Wer hat Angst vor Giorgia Meloni? - taz Wahl Talk
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