Nach 26 Jahren Bürgerkrieg: Propagandaschlacht auf Sri Lanka
Den Regierungstruppen Sri Lankas ist es gelungen, die LTTE-Rebellen zu schwächen. Der Preis: die Aufrüstung der Gesellschaft und die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Den Regierungstruppen Sri Lankas ist es gelungen, die LTTE-Rebellen zu schwächen. Der Preis: die Aufrüstung der Gesellschaft und die Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Fehler auf taz.de entdeckt?
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!
Inhaltliches Feedback?
Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.
Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.
Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?
Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.
Als alleinerziehende Mutter ist unsere Autorin auf die Tafel angewiesen. Doch sie geht dort nicht mehr hin, weil sie sich gedemütigt fühlt.
Leser*innenkommentare
Loges
Gast
Danke für Ihren ausführlichen Bericht. taz ist einzige Zeitung, die über die Lage in tamilischem Gebiet berichtet. täglich sterben hunderte Kinder und Frauen. Wann gibt es Frieden? Bitte leisten Sie weiter Ihren Beitrag für den Frieden und lassen Sie die Welt die Wahrheit erfahren.
Ram
Gast
Die Bezeichnung "Demokratische Republik Sri Lanka" steht zumindest nur auf dem Papier. Denn die Wirklichkeit sieht ganz anders aus: massive Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit. Wer die Regierung offen kritisiert, wird von ihr eliminiert. Daher müsste sich die internationale Gemeinschaft fragen, ob dieser Krieg, der von einer Regierung geführt wird, die alles andere als nach den demokratischen Prinzipien handelt, auch zu einer demokratischen Lösung führen wird.
Es ist eine Schande, dass dieser Krieg unter dem Banner des Kampfes gegen Terrorismus schamlos ausgeführt wird. Dabei hat dieser Konflikt doch einen anderen Ursprung: die systematische Unterdrückung und Benachteiligung einer Minderheit in einem Staat. Eines müsste man verstehen: radikale Bewegungen entstehen gerade durch diese Faktoren, wenn anfangs friedliche Proteste mit Staatsgewalt und Mord beantwortet wurden.