Montags-Interview: "Unsere grundlegende Gutgelauntheit"
Das Hamburger Performance-Kollektiv Geheimagentur hat Geld verbrannt, eine Alibiagentur eröffnet und Kunstkopien verkauft. Dann ist es somalischen Piraten nachgereist. Das Ergebnis der Recherche wird jetzt uraufgeführt.
Die Hamburger Performancegruppe Geheimagentur ist das erste Mal 2002 mit dem Stück "Partitur für Polizei und Sirenen" in Aktion getreten. Ihre Mitglieder treten als anonymes Kollektiv auf, weil sie sich als kritische Antwort auf die Ökonomie der Aufmerksamkeit verstehen: Nicht um einzelne KünstlerInnen soll es gehen, sondern um das, was Publikum und Kollektiv gemeinsam während der Vorstellung produzieren.
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