Missbrauchsbeauftragte über Prävention: „Erwachsene müssen Kinder schützen“
Kerstin Claus ist Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Sie plädiert dafür, nicht in Angst und Hilflosigkeit zu verharren, sondern hinzuschauen.
wochentaz: Frau Claus, Sie haben mal gesagt, sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sei das sicherste Verbrechen, das man begehen kann. Wie haben Sie das gemeint?
Kerstin Claus: Kindern und Jugendlichen fehlen oft die Worte für das, was sie erleben. Viele Täter framen ihre Taten außerdem so, dass sie nicht als Gewalt identifiziert werden. Und schließlich steht oft Aussage gegen Aussage. Insgesamt führt das dazu, dass viele Taten gar nicht erst angezeigt oder Verfahren frühzeitig eingestellt werden.
Jeden Tag werden laut polizeilicher Kriminalstatistik 54 Kinder in Deutschland Opfer von sexualisierter Gewalt – das Dunkelfeld ist weit größer. Warum ist diese immense Dimension gesellschaftlich nicht viel stärker Thema?
Das frage ich mich auch immer wieder. Leider geht es häufig ja um lange andauernden Missbrauch. Sexuelle Gewalt zieht sich in sehr vielen dieser Fälle über Monate und Jahre. Schätzungen gehen dahin, dass bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland in ihrer Kindheit und Jugend sexuelle Gewalt erlebt haben. Das ist ähnlich häufig wie Diabetes, eine Volkskrankheit. Die Gesellschaft, wir alle, versuchen dennoch, uns das Thema vom Leib zu halten.
Die Person
Kerstin Claus, 55, hat als Journalistin unter anderem für das ZDF und als Systemische Organisationsberaterin gearbeitet. Seit 2010 ist sie Mitglied bei den Grünen, ab 2015 war sie Mitglied im Betroffenenrat des damaligen Missbrauchsbeauftragten. Im März 2022 wurde sie selbst zur Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) berufen. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Das Amt
Das Amt der oder des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs wurde nach dem sogenannten Missbrauchsskandal 2010 geschaffen. Die Missbrauchsbeauftragte ist Ansprechpartnerin für Betroffene, Angehörige, Expert*innen und alle, die sich gegen sexuelle Gewalt an Kindern engagieren. Wesentliche Aufgaben sind Information, Sensibilisierung und Aufklärung, der Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstützung von heute erwachsenen Betroffenen. Im Juni wurde das UBSKM-Gesetz verabschiedet, das die Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen stärken soll.
Weil es uns Angst macht?
Es ist so erschreckend, so bedrohlich. Es berührt die Grundfesten dessen, was wir geschützt wissen wollen. Da wirken Verdrängungsmechanismen.
Als Unabhängige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung ist es Ihre Aufgabe, ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Wie geht das?
Meine Arbeit besteht immer wieder darin zu sagen: Wir dürfen nicht in Angst und Hilflosigkeit verharren. Sexuelle Gewalt ist für Kinder und Jugendliche ein Grundrisiko. Genau da müssen wir hinschauen.
Was macht das mit Ihnen, sich täglich mit einem Thema zu beschäftigen, das so belastend ist?
Es gibt Momente, zum Beispiel wenn ich bei Ermittlungsgruppen der Polizei bin, in denen ich mich bewusst auch mit sehr drastischem Material konfrontieren lasse. Das ist schon hart. Für meine Aufgabe aber ist das wichtig: Ich muss Bilder und Videos anschauen, um sie dann für die Gesellschaft zu übersetzen. Wer vor Lungenkrebs warnt, druckt Bilder davon auf Zigarettenschachteln. Das geht bei sexuellem Missbrauch nicht, weil es ja um identifizierbare junge Menschen geht und die Verbreitung auch zu Aufklärungszwecken neuerlich eine Straftat wäre. Also muss ich Wege finden, trotzdem Taten sichtbar zu machen. Und ja, da gibt es schon Videos, die bleiben.
2010 wurde mit dem sogenannten Missbrauchsskandal, bei dem zunächst vor allem Fälle im Umfeld der katholischen Kirche ans Licht kamen, sexueller Missbrauch hierzulande erstmals großflächig thematisiert. Wie muss man sich die Atmosphäre in den Jahrzehnten davor vorstellen, in den achtziger und neunziger Jahren etwa?
Auch vorher wurde schon über sexuelle Gewalt gesprochen, vor allem von Frauen. Die hatten häufig in der Familie Missbrauch erlebt. Das wurde gesamtgesellschaftlich nicht gehört, nicht wahrgenommen. Sie diskreditierten damit ja im Kern auch das Bild von Familie. Das führte damals kaum zu Resonanz.
Warum war das 2010 anders?
Ein Grund für diesen Perspektivwechsel war, dass zum ersten Mal Männer im Anzug über sexuelle Gewalt sprachen. Männer mit Status, beruflich erfolgreich, die aus Eliteinternaten wie dem Canisius-Kolleg oder der Odenwaldschule kamen. Gewalt konnte damit an einen Ort verwiesen werden: dort in der Kirche, dort in der Schule. Die Abgrenzung zu sich selbst war möglich, Familie wurde nicht in Frage gestellt. Und dann brauchte es den Dominoeffekt, immer mehr Betroffene meldeten sich zu Wort. All das hat den Blick auf das gesamte Thema verändert.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Sie haben in den achtziger Jahren auch Missbrauch erlebt, aber thematisieren das bis heute kaum. Warum?
Ich habe es thematisiert. Ich habe mich im Kontext der Vorfälle von 2010 dafür entschieden, in einem Fernsehbericht darüber zu sprechen. Ich habe damals begriffen, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass ich die einzige Betroffene durch diesen Täter bin. Es war also eine Frage der Verantwortung: Wenn ich nicht spreche, kann es wieder passieren.
Was war Ihnen passiert?
Ich habe als Jugendliche sexuelle Gewalt erlebt, zwischen 14 und 17. Ich bin in Familienverhältnissen groß geworden, in denen ich keinen guten Rückhalt hatte. Ein evangelischer Pfarrer, dem ich mich anvertraut hatte, bot Hilfe und Unterstützung an. Das Jugendamt akzeptierte ihn als eine Art Vormund und verzichtete auf einen konkreten Eingriff in meine Familie. Das Bild, das ich damals hatte, war: Jemand hilft mir. Ohne diese Hilfe wäre ich aufgeschmissen. Dass er Gegenleistungen einforderte, war Teil des Ganzen.
Sie hätten das damals nicht als Missbrauch benennen können.
Nein. Mir fehlte jedes Rüstzeug dazu, das, was ich erlebte, als sexuelle Gewalt und damit auch als Unrecht zu erkennen. Mich hat das, wie so viele andere auch, sprachlos gemacht. Was ich erlebt habe, hat mich wahnsinnig isoliert. Täter zielen darauf ab, zum einen zu identifizieren, wer sich wenig wehren kann. Und zum anderen, soziale Kontakte zu anderen bestmöglich zu unterbinden, damit sichergestellt ist, dass man nicht spricht. So habe ich das auch erlebt.
Haben Sie sich dem Täter mit 17 entzogen?
Der Täter hatte wohl Sorge, dass ich anfangen könnte, zu sprechen. Er hat es dann also von seiner Seite aus beendet.
Wann wurde Ihnen klar, dass das Missbrauch war?
Sehr spät. Mir war zwar die sexuelle Dimension immer klar, aber ich habe sie nicht mit Gewalt in Verbindung gebracht. Gewalt war für mich etwas Körperliches. Aber das war es ja nicht. Ich wurde nicht körperlich überwältigt. Es war die Abhängigkeit, in der ich war, die der Täter für die Übergriffe ausgenutzt hat. So gehen Täter vor: Sie schaffen einen Kontext, in dem Gewalt verübt werden kann, ohne dass jemand hinschaut. Und ohne dass der junge Mensch begreift, wie verwerflich das ist. So richtig habe ich all das erst begriffen, als ich selbst ein Kind hatte.
Warum dann?
Das hat die Perspektive auf den Schutz verändert, den ich gebraucht und auf den ich ein Anrecht gehabt hätte. Die Taten in ihrer Monstrosität zu verstehen und zu begreifen, erfolgte erst darüber. Ich gehöre gleichzeitig zu denen, die zumindest teilweise recht früh darüber gesprochen haben – im Studium, mit Freunden. Es ist also nicht so, dass das nicht Teil meiner Welt war. Heute verstehe ich, wie wichtig das war, selbst wenn ich damals die eigentliche Dimension nicht erfassen konnte. Das kam erst viel später.
Haben Sie den Täter angezeigt?
Ich stand irgendwann vor der Frage, was verjährt ist und was ich noch beweisen kann. Aber 2003 habe ich ihn bei der Kirche angezeigt. Passiert ist über Jahre nichts. 2005 wurde er sogar befördert. Dieses Jahr ist er verstorben.
Was hätte Ihnen als Jugendliche geholfen?
Ganz banal: Ein Schaukasten in der Schule, der erklärt, was sexuelle Gewalt ist. Dazu noch ein Hinweis, wo es Beratung oder Hilfe gibt. Jeder Raum, der nicht mit Informationen bespielt wird, ist ein Raum, den wir Tätern überlassen. Mein Ideal wäre, dass Kommunen das proaktiv setzen, dass sie sagen: Wir sind eine sichere Kommune. Und dass Eltern einfordern, dass es Schutzkonzepte gibt – egal ob in Kita, Schule oder dem privaten Ballettunterricht. Wir trainieren als Gesellschaft Brandschutz, den Umgang mit allen möglichen Gefahren. Auch für Missbrauch gilt: Wir müssen begreifen, dass wir unsere Kinder schon mit kleinen Veränderungen besser schützen können.
Hat das, was damals passiert ist, Ihr Grundvertrauen erschüttert?
Ich bin ein grundoptimistischer Mensch. Wie weit Grundvertrauen nachwachsen kann, hat viel mit Resilienz, sicher auch mit Glück zu tun. Aus heutiger Perspektive würde ich sagen: Ich hatte zufällig Zugang zu Dingen, die ich gern gemacht habe, die mir sehr geholfen haben. Ich konnte mich zum Beispiel stundenlang mit Jonglieren beschäftigen und dabei abschalten. Zudem habe ich früh Menschen gefunden, die einfach da waren, mich unterstützt haben und bis heute Teil meines Lebens sind. Solche Konstanten im Leben sind wichtig.
Wie ist das für Sie, wenn Sie heute darüber sprechen?
Es ist Teil meiner Biografie. Ich habe das große Privileg, dass ich, anders als die meisten, diese Anteile in einen Beruf integrieren kann, in dem ich für Veränderungen kämpfe. Ich bin, wer ich bin, und das gehört dazu. Ich muss nicht, um Professionalität zu wahren, einen Teil meiner Biografie aus meinem Leben heraushalten.
Andere Betroffene müssen das?
Erstaunlich ist doch, dass in kaum einem Job jemand mit solch einer biografischen Komponente sichtbar wird. Dabei ist Erfahrungswissen immer auch eine Kompetenz, Teil der eigenen Expertise: Egal ob in der Kita, der Lehre, bei Forschenden, in der Politik. Die eigene Geschichte ist eine Ressource und sollte als solche verstanden werden.
Wie meinen Sie das?
Dinge, die Menschen Kraft gekostet haben und jetzt integriert sind, sind Ressourcen. Wir sollten als Gesellschaft sagen: Du hast echt viel geschafft, dass du heute da bist, wo du bist, Respekt! Menschen, die mit wer weiß welchen Schwierigkeiten groß geworden sind, verdienen unsere Anerkennung. Bisher verwehren wir die vielen. Aber auch Brüche müssen Teil von Biografien sein dürfen. Betroffene sind ganz normale Menschen.
Die Gefahr des Stigmas ist mächtig.
Solange Betroffene stigmatisiert werden, werden viele vermeiden, über die Gewalt zu sprechen, die sie erlebt haben. Auch, weil sie derselbe Mensch bleiben wollen, der sie waren, bevor sie erzählt haben, was ihnen widerfahren ist.
Hatten Sie je die Befürchtung, auf Ihre Betroffenheit reduziert zu werden?
Ich war im Betroffenenrat meines Amtsvorgängers, bevor ich berufen wurde. Damit war bekannt, dass ich Missbrauch erlebt hatte. Das hat danach aber nie besonders im Fokus gestanden. Mir wird meine Professionalität nicht abgesprochen, ich bin nicht die Oberbetroffene. Es ist klar, dass ich in dieser Position bin, weil ich für diese Arbeit eine hohe fachliche Kompetenz habe. Dass meine Biografie diesen Schritt nicht verhindert hat, ist ein wichtiger Fortschritt.
Muss man betroffen sein, um Ihr Amt gut zu machen?
Nein. Mein Vorgänger hat über den Betroffenenrat konstruktiv und inhaltlich Betroffene integriert. Ihre fachliche Expertise und Perspektiven sind für meine Arbeit extrem wichtig. Teil meines Jobs ist, das Thema so in Politik und Gesellschaft zu tragen, dass alle besser werden darin, das Thema auszuhalten, sich auseinanderzusetzen und zu handeln.
Wie meinen Sie das: dass wir es aushalten, uns damit auseinanderzusetzen?
Sobald solche Taten gegen ein Kind oder einen Teenager öffentlich werden, sobald dieses Leid öffentlich wird, ziehen sich Menschen zurück. Sicher ist da ein oft starkes empathisches Mitschwingen, aber dann bringen wir uns wieder in Sicherheit. Das ist ein gesellschaftlicher Reflex, den ich verändern möchte. Ich möchte, dass verstanden wird, dass sexuelle Gewalt nicht schicksalhaft ist oder einzig auf dem Campingplatz oder in der Kirche stattfindet, sondern überall, jederzeit und mitten unter uns. Daran können wir aber etwas ändern.
Hatte das, was Sie erlebt haben, Auswirkungen darauf, wie Sie Ihre Kinder geschützt haben?
Meine Kinder sind mit dem Thema ein Stück weit groß geworden – ich glaube, in einer recht entspannten Art und Weise. Sie wussten immer, dass es in meiner Kindheit und Jugend jemanden gab, der mich verletzt, mich ziemlich mistig behandelt hat. Für mich und meinen Mann war es wichtig, dass unsere Kinder Exit-Strategien haben. Wir haben zum Beispiel Codes vereinbart, die sie jederzeit unauffällig einsetzen konnten. Das gab ihnen eine Handlungshoheit, die sicher auch schützt.
Was für Codes?
Es war zum Beispiel klar: Wenn meine Kinder in einer Situation sind, in der sie nicht sein möchten, beispielsweise bei einer Übernachtungsparty, können sie mich anrufen und sagen: Ich habe mein Harry-Potter-Buch vergessen. So weiß ich, irgendwas passt gerade nicht, aber es muss eben nicht vor anderen ausgesprochen werden. Dann war klar, einer von uns kommt, bringt das Buch und eine Entscheidung wird möglich: bleiben oder zusammen nach Hause. Sicher hatte ich auch immer ein Auge darauf, wie Freizeiten geplant waren, dass es ein Leitungsteam gab – letztlich aber ohne tausend Sicherheitsvorkehrungen einzuziehen. Ich wollte keine negative Dynamik. Das scheint gelungen zu sein. So spiegeln das heute zumindest unsere Kinder.
Einerseits geht es darum, Kinder über Missbrauch sprechfähig zu machen. Wie wichtig ist es andererseits, dass sie ein positives Verhältnis zum eigenen Körper entwickeln?
Kinder müssen ihre Lebenswelt von klein auf mitgestalten können. Nur wenn sie darin ernst genommen werden, werden sie ganz selbstverständlich auch bestimmte Rechte einfordern oder sich von Übergriffen abgrenzen. Das muss erst mal gar nichts mit sexueller Gewalt zu tun haben. Wie soll ein Kind lernen, sich von einer erwachsenen Person abzugrenzen, wenn es essen muss, was ihm nicht schmeckt? Letztlich geht es ums Aushandeln. Kinder brauchen es, ganz konkret zu erleben: Da hat sich was geändert, weil ich etwas gesagt habe. Das sind wichtige Schritte.
Gehören Kinderrechte ins Grundgesetz?
Das ist das Allergrundlegendste. Es wird noch immer nicht verstanden, wie elementar das auch für den Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist. Dieser Perspektivwechsel, dass das Kind selbst Träger von Rechten ist, würde viel verändern – auch in Gerichtsverfahren. Gleichzeitig muss klar sein: Der Schutz vor sexuellem Missbrauch ist unsere Aufgabe. Mehr Rechte für Kinder dürfen nicht dazu führen, dass wir sagen: Okay, wir zeigen dir, wie du dich schützen kannst. Aber dann musst du das bitte selbst machen. Wir Erwachsene müssen Kinder schützen, immer. Es ist nie die Verantwortung der Kinder.
Braucht es dazu einen Kulturwandel?
Der Kulturwandel besteht darin zu begreifen, dass sexuelle Gewalt selten das Fremde ist. Im Gegenteil: Sie nutzt Abhängigkeits- und Vertrauensverhältnisse aus, in der Familie, im nahen sozialen Umfeld. Dieses Wissen brauchen wir, und wir brauchen Handlungskompetenz. Nur zu mahnen und das Leid in den Fokus zu stellen, befähigt uns nicht dazu, sondern hält uns in der Rat- und Hilflosigkeit.
Was tun stattdessen?
Wer etwas sieht oder hört, was ihr oder ihm komisch vorkommt, ist in der Verantwortung, zu handeln. Niemand muss Kinderschutzexperte sein, aber wir alle müssen wissen, wen wir ansprechen und was wir tun können. Ich will das Thema nicht nur politisch, sondern direkt vor Ort verankern. Kinder werden vor Ort geschützt – oder eben im Stich gelassen. Berlin ist da weit weg. Wir müssen verstehen, dass jede und jeder einzelne von uns einen Unterschied macht.
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