Kerstin Claus ist Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Sie plädiert dafür, nicht in Angst und Hilflosigkeit zu verharren, sondern hinzuschauen.
Am Mittwoch sollte das Missbrauchsgesetz das Bundeskabinett passieren. Nun wurde der Termin verschoben.
Das neue sogenannte Missbrauchsgesetz schreibt Schutzkonzepte, Prävention und Forschung vor. Aber Betroffene warten noch immer auf einen Hilfsfonds.
Eine externe Kommission hat den sexualisierten Missbrauch im Erzbistum Freiburg analysiert. Auch gegen zwei ehemalige Bischöfe gibt es Vorwürfe.
Rituelle Gewalt ist eine sehr brutale Form des Missbrauchs. Manche zweifeln ihre Existenz an. Julia Winter nicht. Sie hat sie erlebt.
Der jüngst aufgedeckte Missbrauchsfall in Wermelskirchen verstört. Die EU-Kommission plant im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern ein EU-Zentrum.
Die neue Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus engagiert sich dafür, dass Betroffene gehört werden. Es brauche eine Zusammenarbeit von Bund und Ländern.
Kerstin Claus ist die neue Missbrauchsbeauftragte. Sie war viele Jahre Mitglied im Betroffenenrat und ist Expertin für das Opferentschädigungsgesetz.
Ende Februar beendet Johannes-Wilhelm Rörig seine Arbeit als Missbrauchsbeauftragter. Seit 2011 brachte er viel auf den Weg – und stieß an Grenzen.
Der Kölner Kardinal Woelki glaubt, mit zwei Gutachten für Transparenz gesorgt zu haben. Vielmehr zeigt sich: Die Allmacht der Männer in der Kirche beginnt zu bröckeln.
Der Betroffenenrat gegen sexuelle Gewalt erweitert sich. Die SPD-Politikerin ist eine der Neuen – und setzt sich gegen Missbrauch in der Familie ein.
Keine klaren Ziele oder verbindlichen Maßnahmen: Der Beauftragte der Bundesregierung für Missbrauchsfragen mahnt ein entschiedeneres Vorgehen an.
Polizeibeamte, die bei Kindesmissbrauch und dessen Abbildung in Fotos und Filmen ermitteln, stehen vor großen emotionalen Herausforderungen.
Die Missbrauchskommission legt einen neuen Leitfaden vor. Mit ihm sollen Institutionen sexuelle Gewalt an Kindern analysieren können.
Missbrauch gibt es auch auf dem Dorf. Doch Hilfe ist meist weit weg, weil es zu wenig Beratungsstellen gibt und die Wege dorthin weit sind.