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Memoiren des Ex-PräsidentenpaaresObamas mit lukrativem Buchvertrag

Barack und Michelle Obama schreiben ihre Erinnerungen. Dafür sollen sie rund 65 Millionen Dollar bekommen – eine Rekordsumme.

Gutes Geld für die Obamas Foto: reuters

New York dpa/afp | Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben einen neuen Buchvertrag. Die weltgrößte Verlagsgruppe Penguin Random House gab am Dienstag (Ortszeit) bekannt, dass sie die mit Spannung erwarteten Bücher beider Obamas herausgeben werde, wie US-Medien übereinstimmend berichteten (hier geht es zum Bericht der New York Times).

Die Verlagsgruppe sicherte sich demnach bei einer Versteigerung die weltweiten Rechte an den Werken. Einem Bericht der Financial Times zufolge will der Konzern, der mehrheitlich Bertelsmann gehört, dafür mehr als 65 Millionen US-Dollar (etwa 61 Millionen Euro) zahlen. Das sei ein Rekord für die Memoiren eines früheren US-Präsidenten.

Teil der Abmachung soll sein, dass eine Million Exemplare im Namen der Familie Obama an die Organisation First Book geht, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Kinder aus sozial schwachen Familien mit Büchern versorgt.

Es ist üblich, dass US-Präsidenten nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt ihre Memoiren veröffentlichen. Ihre Ehefrauen machen das seltener; Michelle Obama ist allerdings im Laufe der achtjährigen Amtszeit ihres Mannes, die im Januar endete, zu einer der beliebtesten Figuren der US-Politik geworden. Zum Inhalt und Erscheinungsdatum der Obama-Bücher gab es zunächst keine Angaben.

Barack Obama ist bereits Autor von zwei Memoiren-Bänden und einem Kinderbuch. Der Ex-Präsident hatte mehrfach geäußert, er verspüre ein gewisses Schriftstellertalent und wolle keine reine Nacherzählung seiner Zeit im Weißen Haus abliefern.

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3 Kommentare

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  • Vielleicht ist da auch eine Bedinungsanleitung für Killerdrohen drin,die wurden in Obama Amtszeit ja ausgibig genutzt.

    Friedensnobelpreis für einen der sowas gut findet,da fällt mir nichts mehr ein.

  • Na dann - Prost - wa!

    Frau&Mann gönnen sich ja sonst nichts.

    kurz - Anschlußverwendung!

  • "Das Schreiben des Barack Obama wird überbewertet"

    (Josef Beuys)