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Massenkundgebung in BangkokRothemden demonstrieren Stärke

Zehntausende Anhänger der regierungsfreundlichen Bewegung UDD haben am Samstag Solidarität mit Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra demonstriert.

Ganz offensichtlich nicht die Blauhemden: Demonstranten in Bangkok. Bild: dpa

BANGKOK dpa | Zehntausende Unterstützer der thailändischen Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra sind am Samstag zu einem Protest in der Hauptstadt Bangkok zusammengekommen. Die Anhänger der regierungsfreundlichen Bewegung UDD besetzten eine Schnellstraße im Westen der Stadt, um so ein Zeichen der Stärke gegenüber den Regierungsgegnern zu setzen. Die auch als Rothemden bekannte UDD teilte mit, an der bis Montag dauernden Demonstration wollten mindestens 300.000 Menschen teilnehmen.

Ziel ist es, Druck auf die Justiz und die Streitkräfte aufzubauen, um so einen möglichen Putsch zu verhindern. „Wir sind bereit nach Bangkok hinein zu gehen, sollte irgendetwas Verfassungswidriges geschehen“, sagte der stellvertretende UDD-Vorsitzende Kaugeow Phiaunphong.

Am Mittwoch hatte das Verfassungsgericht eine Petition gegen Yingluck Shinawatra zugelassen, wonach diese sich wegen Amtsmissbrauchs vor Gericht verantworten muss. Ihr wird vorgeworfen, bei der Absetzung des früheren Chefs des Nationalen Sicherheitsrats, Thawil Pliensri, ihre Macht als Regierungschefin missbraucht zu haben. Ihre Gegner glauben, sie habe den Posten für einen Verwandten freimachen wollen.

Laut Gerichtsmitteilung muss Yingluck binnen 15 Tagen nach Zustellung der Papiere zur Anhörung erscheinen. Sollte sie des Verfassungsbruchs schuldig gesprochen werden, könnte ihr ganzes Kabinett entlassen werden. Es hatte der Absetzung Thawils im September 2011 zugestimmt.

Die Entscheidung des Verfassungsgerichts ist der jüngste von mehreren rechtlichen Rückschlägen für Yingluck. Ihr wird unter anderem Korruption vorgeworfen. Regierungsgegner demonstrieren seit Monaten für die Absetzung ihrer Regierung und die Verbannung des Yingluck-Clans aus der Politik

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1 Kommentar

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  • Nur noch ein häufchen weniger folgen dem undemokratischen Suthep. In Bangkok haben wir die Nase voll von seinen bezahlten kriminellen Unruhestifter die eine Diktatur und Bürgerkrieg in Thailand anzetteln wollen. Ausserdem wollen die Anhänger von Suthep und seine radikal budhistische Taliban Ausländer rauswerfen ohne die aber die Wirtschaft zusammenbrechen würde. Dieser Suthep und seine Protestler sind wahnsinnige von vorgestern und weit ab von irgendwelcher Bildung und wollen sich zur Bildungselite zählen, was ein schlechter Witz ist. Die Gebildeten in BKK wollen die Demokratie, Entwicklung und keinen Rückschritt, Terror oder Bürgerkrieg.