Opferangehörige und ihre Anwälte kritisieren hart die vorgelegten Urteilsgründe zum NSU-Prozess: Diese seien ein „Mahnmal des Versagens“.
Im NSU-Prozess sprach er ein historisches Urteil, dann wurde es ruhig um Götzl. Nun trat er im Brandenburger NSU-Untersuchungsausschuss auf.
Was muss noch Grausameres geschehen als zehn Morde, um tatsächliche Aufarbeitung einzulösen? Das Urteil im NSU-Prozess darf nicht das Ende sein.
Der Richter Manfred Götzl hat den NSU-Prozess über fünf Jahre zusammengehalten. Am Mittwoch wird nun das Urteil fallen.
„Bitte verurteilen Sie mich nicht für etwas, was ich weder gewollt noch getan habe“: Zschäpe gibt sich unschuldig. Nächste Woche fällt das Urteil.
André Eminger hat einen neuen Anwalt und Richter Götzl soll mal wieder befangen sein. Letzterem fällt es sichtlich schwer, die Contenance zu bewahren.
Im NSU-Prozess versuchen die Verteidiger von André E. das Verfahren mit Befangenheitsanträgen noch zum Platzen zu bringen. Kann das klappen?
Im NSU-Prozess setzen die Verteidiger zweier Angeklagter auf Verzögerungstaktik. Sie blockieren das Gericht mal wieder mit Befangenheitsanträgen.
Die Bundesanwaltschaft lässt in ihren Plädoyers keinen Zweifel: Beate Zschäpe und die vier Mitangeklagten sind verantwortlich für den NSU-Terror.
Seit vier Jahren läuft der NSU-Prozess. Kurz vor Schluss ändert Beate Zschäpe ihre Strategie – und will plötzlich vermindert schuldfähig sein.
Die Verteidiger von Beate Zschäpe wollen nicht mehr. Diese hatte sich aus der Haft heraus von Anträgen ihrer Anwälte distanziert.
Manfred Götzl, Vorsitzender Richter im NSU-Prozess, will die Beweisaufnahme abschließen. Beate Zschäpe geht das zu schnell, sie stellt einen Befangenheitsantrag.
Im Münchner NSU-Prozess provozieren Verteidiger eines Angeklagten einen Eklat. Die Verhandlung könnte noch bis ins Jahr 2018 dauern.
Der mutmaßliche NSU-Unterstützer stellte einen Befangenheitsantrag gegen Richter Götzl. Das Oberlandesgericht lehnte den Antrag nun ab.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess will sich am Donnerstag erneut einlassen. Zunächst kommt aber ein Befangenheitsantrag dazwischen.
Die Empörung über ein erfundenes Opfer im NSU-Prozess ist groß. Beate Zschäpe und ihre Anwälte frohlocken. Jetzt drückt Richter Götzl aufs Tempo.
Ein Scheitern des NSU-Prozesses ist vorerst abgewendet. Das ist vor allem Richter Manfred Götzl zu verdanken. Auch für ihn steht viel auf dem Spiel.
Der Zeuge Thomas G. muss nicht zu seiner Mitgliedschaft in einer Neonazi-Vereinigung aussagen, weil er sich belasten könnte. Der Richter gibt nach.
Die Aufarbeitung der NSU-Mordserie verzögert sich. Beate Zschäpe fühlt sich angeblich „ausgebrannt“, offiziell ist von Übelkeit und Magenschmerzen die Rede.