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Männerfußball und SpielerfrauenWas regt der Didi sich so auf

Julian Nagelsmann war mit seiner Freundin im Stadion. Darf der das? Und was sagen eigentlich die Experten dazu?

Lena Wurzenberger und Julian Nagelsmann im Stuttgarter Stadion Foto: imago/Sportfoto Rudel

D ie Lena hat den Julian begleitet. Nach Stuttgart ins Stadion. Denn der Julian macht beruflich was mit Fußball. Der kommt ja kostenlos rein. Freikarten. Und die Lena hat ja früher auch über solche Sachen berichtet. Die war ja Sportreporterin. Die kennt sich aus.

„Als ich das gesehen habe, dachte ich mir“, dachte sich der Didi, „das darf nicht wahr sein.“ Der Didi war früher Fußballer. Der kennt sich aus. Der weiß zum Beispiel, dass der Nationaldingens „das Wasser bis zum Hals steht“. Gerade mit dieser Nationalirgendwas hat der Julian ja zu tun. Ein Fußballbund oder -band oder so bezahlt ihn dafür. Irgendwie Bundeslehrer nennt er sich.

Genau deswegen hat der Didi sich ja so aufgeregt: „Der Bundestrainer macht einen Familienausflug nach Stuttgart, nach dem Motto: Es wird schon gutgehen.“

Der Didi geht halt immer schnell an die Decke. Das sagt der Rudi auch, und der ist auch so ein Bundesdingens. „Wenn es wirklich das ist, was die Fußballwelt erschüttert“, hat der Rudi zum Didi gesagt, „dann sieht es doch gar nicht so schlecht aus für uns.“

Und der Franz und der Uwe

Der Lothar sieht das auch so wie der Rudi. „Julian schaut ein Spiel mit seiner Freundin an“, sagt der Lothar, „ich sehe nichts Kritisches daran.“ Und das sagt der Lothar, obwohl der eigentlich auch gern als Bundeslehrer gefragt worden wäre. Das zeigt Größe.

Der Lothar ist schon lange dabei. Noch länger als der Julian und die Lena. Der Lothar war schon beim Franz dabei. Der war ja auch Bundesleiter. So wie der Rudi und der Julian. Damals war der Franz ja noch mit der Diana zusammen. Noch nicht mit der Heidi. Die Diana hat so Fotos gemacht. Beruflich. Im Grunde war die so was wie die Lena. Nur halt mit der Kamera. Und Amerikanerin war sie auch. Aber sonst wie die Lena.

Jetzt redet auch der Fußballbund mit. Der, wo den Julian bezahlt. „Kein Novum“ ist das, was der Julian und die Lena im Stadion machen. „Nix Neues“ heißt das mit dem „Novum“. Habe ich gegoogelt.

Vor dem Julian gab’s andere. Das meinen die wohl. Das waren auch so Bundesträger oder wie das heißt. Und die haben doch alle Freikarten bekommen. Bestimmt. Der Hansi für die Silke. Der Jogi für die Dani, aber von der ist er ja geschieden. Der Klinsi für die Debbie und der Rudi für die Sabrina.

Die Frauen waren doch wichtig. Alle. Die Bea­te zum Beispiel, die hat doch den Otto immer beraten. Oder die Gaby, die für den Bernd so toll verhandelt hat. Noch besser als die Angela für den Icke. Die Ilka, ohne die es doch uns Uwe nie gegeben hätte! Oder der Fritz ohne die Italia? Kannste dir nicht vorstellen!

Als ich so gedacht habe, dachte ich mir: Das darf nicht wahr sein.

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Martin Krauss
Jahrgang 1964, freier Mitarbeiter des taz-Sports seit 1989
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3 Kommentare

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  • Ja ... und?

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    KI und Ironie -



    Das kommt dabei raus.



    So werden Texte Krauss.

  • Verwerfungen - ich sage nur: familiäre Verwerfungen.



    Großes Bruderherz - auch son Bundesbräter! Woll



    Aber de sei Perle zähle nicht: Europameisterin 🚣‍♀️ - Däh!



    In - ja ok: Ball Schonn - an der Bugspitze wg Karambolage!



    Und ab Castel Gandolfo - Bälle für Bahnbegrenzung!



    Genau - Rom-Gold-Achter - lange eh Moritz & BLÖD -



    Das zum “Deutschland-Achter“ hochjazzten!



    Woll! Bergarbeiter “Kuli“ - “…find ich übertrieben!“



    Heute Standard - die Bälle zu recht - der Rest zum 🤮! Woll



    &! Däh!



    Stand ich für doof auffem Steg - “Jung. Steig ein auf eins!“ (heute 4!)



    Der nette Apotheker von der Kronsforder Alle!



    “Mach. Das klappt schon!“ Stimmt! 😎 mit 13.



    &! Däh - ich sage nur - Verwerfungen familiale special



    “Ist doch unerhört! Daß wildfremde Kinder! Von der Straße! So geht das nicht!



    Kostenlos! Ich als Ruderwart! In unseren teuren Booten - einfach so! …“



    “Wie? Wie bitte?!“ - “Psst - das ist doch der Sohn vom Hannes!



    Der ist länger Mitglied als du alt bist! Hermann Sen.4er sein Bruder.



    Kuli hat schon n Auge auf ihn!“ -



    “Ja dann - ich mein ja nur. Wenn da jeder!“



    Ja. Verwerfungen - Verwerfungen wohin du schaust! Gelle



    Da hat ich aber nochmal Glück gehabt - wa!



    Liggers. Einfach so. Newahr



    Normal.

    unterm——-Karl Arsch Adam - Kuli Kulmey-Becker



    images.app.goo.gl/zNRmHn9wv2ppJye9A