Tuareg-Rebellen im Norden Malis vereiteln eine Offensive der malischen Armee. Viele Russen wurden getötet oder gefangengenommen.
Der UN-Abzug aus Mali und die Sanktionen gegen Niger erschweren die Arbeit internationaler Hilfswerke. Die langfristigen Folgen im Sahel sind unklar.
Malis Militär erobert mit Unterstützung von Wagner-Söldnern Kidal zurück. Die Stadt war seit 2014 unter Kontrolle der Tuareg-Rebellen.
In der Sahelregion steht es schlecht um die freie Berichterstattung. Immer wieder werden Journalist:innen bedroht, verhaftet oder getötet.
Tuareg-Rebellen rufen in Mali zur Generalmobilmachung. Malis Militär hat die von ihnen gehaltene Stadt Kidal bombardiert.
Bei einer Attacke von Dschihadisten sind im Norden Burkina Fasos über 50 Soldaten und Milizionäre ums Leben gekommen.
Der Abzug der UN-Truppen aus Mali wird immer schwieriger. Konvois werden angegriffen, eine Ortskraft der Bundeswehr soll getötet worden sein.
Nach dem Scheitern in Mali und Niger plant die EU jetzt eine Militärmission für vier Küstenstaaten Westafrikas.
Beim Abzug der UN-Blauhelme rückt Malis Armee erstmals in einen UN-Stützpunkt im Tuareg-Autonomiegebiet vor. Es droht ein neuer Bürgerkrieg.
Kein Land in der Sahelzone beherbergt so viele ausländische Eingreiftruppen und wird so gern von deutschen Ministern besucht wie Niger. Und jetzt?
Nigerias neuer Präsident wird Vorsitzender der Wirtschaftsgemeinschaft. Die will er neu aufstellen – und Nigeria zum Schwergewicht machen.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Mali-Mission mit sofortiger Wirkung beendet. Die Soldaten müssen bis Jahresende abziehen – auch die deutschen.
Der UN-Einsatz in Mali, der auch größter Auslandseinsatz der Bundeswehr war, ist beendet. Deutschland ist auf dieses plötzliche Aus kaum vorbereitet.
Die neue Verfassung in Mali kann in Kraft treten. Tuareg-Rebellen verhinderten jedoch die Abstimmung im Norden des Landes.
Mali will den Abzug der internationalen Truppen. Die deutsche Beteiligung wird bei den wohl anstehenden Verhandlungen keine Rolle spielen.
Ein Verfassungsreferendum soll in Mali den Weg ebnen, dass Militärputschist Goita sich zum Präsidenten wählen lässt. Dann kann auch die UN abziehen.
Die UNO hat Malis Armee und russischen Söldnern Massaker an Zivilisten vorgeworfen. Malis Militärregierung spricht nun von „Spionage“.
Für den Einsatz der Bundeswehr in Mali hat der Bund bislang rund 3,5 Milliarden Euro ausgegeben. Bis Mai 2024 kommen weitere rund 760 Millionen Euro dazu.
Bei einem Angriff mutmaßlicher Dschihadisten werden in Mali zehn Zivilisten und drei Soldaten getötet. Die Attacke soll russischen Militärs gegolten haben.