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Liverecherche zur Wahl in HessenWarum glänzen die Grünen?

Nach fünf Jahren Koalition mit der CDU boomen die Umfragewerte der Grünen. Wir suchen nach den Ursachen – live im Stream.

Ein Buffet mit sehr viel Fleisch
Die Grünen im hessischen Landtag feiern – ohne Veggieday Foto: Dinah Riese
Dinah Riese
Von Dinah Riese

Wir gehen mit dem grünen stellvertretenden Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir zur Wahlurne, treffen die Noch-Landtagsabgeordnete Mürvet Öztürk und befragen am Abend in eben jenem hessischen Landtag taz-Inlandskorrespondenten Christoph Schmidt-Lunau zu den Ergebnissen der Wahl. Die Stationen:

10.50 Uhr, Ernst-Reuter-Schule in Offenbach. Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir gibt seine Stimme zur Hessenwahl ab.

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12.40 Uhr, Frankfurt-Nordend. Bezahlbarer Wohnraum war ein großes Thema im Wahlkampf. Ein Gespräch mit Sieghard Pawlik vom Mieterbund Hoechster Wohnen.

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14.00 Uhr, Flughafen Frankfurt am Main. Ausbau, Fluglärm, Feinstaub – klingt nach grünen Themen. Aber die Anwohner*innen sind nicht so glücklich. Michael Flörsheimer vom Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Fluglärm sagt, warum.

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16.06 Uhr, Wiesbaden. Es ist Mürvet Öztürks letzter Tag im Landtag. Aus der Grünen-Fraktion ist sie 2015 ausgetreten. Was erhofft sie sich von der Wahl?

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17.00 Uhr, hessischer Landtag. Zeit für eine Analyse mit taz-Hessenkorrespondent Christoph Schmidt-Lunau.

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17.55 Uhr, Wahlparty der Grünen. Vermutlich wird hier gleich laut gejubelt.

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18.35 Uhr, hessischer Landtag. Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir spricht.

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20.05 Uhr, hessischer Landtag. Fünf Dinge, die wir heute gelernt haben.

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Kopfüber in der Recherche: Wir entschuldigen uns für die technisch bedingten Richtungswechsel in dieser Ansicht. Eine bessere Darstellung und noch mehr Livesstreams der taz finden Sie auf periscope.tv/tazgezwitscher

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Themen #Grüne Hessen #Landtagswahl in Hessen #Hessen-Wahl #Bündnis 90/Die Grünen #Tarek Al-Wazir #Lesestück Recherche und Reportage
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17 Kommentare

 / 
  • SM

    Warum zeigt die politische Ampel bei den Wegen in den Landtag besonders oft und stark hierzulande „grün“ an?

    1.Die Grünen streiten weder miteinander noch „flattern“ sie bei wichtigsten Themen. Das kann man beispielsweise den Sondierungsgesprächen sowie eigenen Standpunkten wie Obergrenze für Flüchtlinge erkennen. Das bezeugt zusätzlich die Durchsetzungsfähigkeit im Falle einer Mietregierung.

    2.Selbstlos werden eigene und fremde Fehler kritisch und offen diskutiert. Das trifft auf die Agenda 2010 zu.

    3.Eigene Werte stehen bei den Grünen viel höher als eine Regierungsbeteiligung oder Absicht, in die Opposition zu gehen.

    Fazit: Die Grünen scheinen auf dem Weg zu sein, die SPD als zweitwichtigste Volkspartei zu ersetzen.

  •

    Es ist nicht alles Scheiße, was glänzt.

    • A
      @Rainer B.:

      Meistens glänzt nur die Oberfläche...

  • 9G
    91672 (Profil gelöscht)

    Die taz hilft den Menschen, indem sie sagt: 'Jetzt_denkt_jeder_nach'.



    Ist doch eigentlich besser, als 'Warum-denkt-keiner-nach?' Oder?

    • 9G
      91672 (Profil gelöscht)
      @91672 (Profil gelöscht):

      Für Warum_denkt_Keiner_nach gedacht.

      • W
        @91672 (Profil gelöscht):

        Sie denkt aber sehr einseitig konservativ-grün.

        • 9G
          91672 (Profil gelöscht)
          @warum_denkt_keiner_nach?:

          Grün ist die Zukunft, oder wollen Sie lieber Braunkohlestaub für unsere Kinder? Soll zwar supergut schmecken, aber das Leben ist dann nicht mehr so lang.

          • W
            @91672 (Profil gelöscht):

            Umweltschutz ist die Zukunft. Bei den konservativ gewendeten Grünen bin ich mir nicht so sicher. In der Regierung neigen sie dazu, SEHR industriefreundlich zu werden. Ich wohne in BW und weiß, wovon ich rede.

            •
              @warum_denkt_keiner_nach?:

              Bei den Grünen ist es genau andersherum: dort ist die Zukunft Umweltschutz.

            • 9G
              98589 (Profil gelöscht)
              @warum_denkt_keiner_nach?:

              Ich habe auch dort gewohnt und weiss auch wo von ich rede.



              Kann Ihnen nur zustimmen!



              Habe mal in BW Plakate geklebt mit und für die Grünen, Rezzo Schlauch und Oswald Metzger.



              Kann jeder googeln -oder sonstwo - was aus diesen Grünen geworden ist.



              Wenn sie denn mal den Geruch der Macht in der Nase haben, Joschka läßt grüßen , kennen sie kein halten mehr.

              Wohin die Grünen gehen wollen oder sollen, beschreibt der grüne Winfried in seinem Buch. Da stellen sich alle Nackenhaare.



              www.buecher.de/sho.../prod_id/53271325/

              •
                @98589 (Profil gelöscht):

                Ist doch toll, dass sich die Linkspartei wg. der Macht, die sie nicht will, konsequent unwählbar aufführt.

            • 9G
              91672 (Profil gelöscht)
              @warum_denkt_keiner_nach?:

              Dann könnten wir einig werden, wenn wir eine Politik wollen, die 'erhaltend und bewahrend' ist, wie der Duden den Begriff 'konservativ' umschreibt.

              • W
                @91672 (Profil gelöscht):

                In BW "erhalten und bewahren" die Grünen vor allem Diesel, SUV und PS Monster.

                •
                  @warum_denkt_keiner_nach?:

                  Saugen die nicht auch Diesel statt Blut?

  • W

    Ist das eigentlich jetzt schon Wahlwerbung am Wahltag?

    •
      @warum_denkt_keiner_nach?:

      Solange es nicht um Werbung für die Abtreibung von potenziellen Wählern geht, ist das hier ja alles erlaubt «(º¿º)»

  • 9G
    91672 (Profil gelöscht)

    Das letzte schlechte Herbstinterview von Sylvi für die 'tageszeit':

    Sylvi: 'Frau Dr Merkel ...'



    Merkel: 'Danke, möchten Sie noch eine Tasse Tee ...'



    Sylvi: 'Danke. Frau Dr.. Ähm, jetzt neigt sich ihre Amtszeit nach dieser Hessenwahl doch überaschend schnell einem Ende zu ...



    Merkel:'Wie bitte? Ich verstehe Sie nicht'



    Sylvi: 'Sind jetzt die Ergebnisse Ihrer gut 13 Jahre Amtszeit eigentlich auch für die Katz' ...'



    Merkel: 'Wissen Sie, ich tue das eigentlich sonst nie, aber ich möchte dieses Interview gerne abbrechen'.



    Sylvi: 'Schade, es wäre das letzte Interview für Sie als Bundeskanzlerin gewesen, schade eigentlich...'

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