Seit Jahren bekommen Menschen, die sich gegen rechts stellen, Morddrohungen vom „NSU 2.0“. Wer verschickt sie? Die Spur führt vor die Haustür eines Polizisten.
Der „NSU 2.0“ war intensiver und früher aktiv als bislang bekannt. Der hauptverdächtige Polizist hat zur Wahl der AfD aufgerufen.
Seit zwei Jahren wird die Anwältin Seda Başay-Yıldız vom „NSU 2.0“ bedroht. Eine neue Drohmail nennt sogar ihre aktuelle Adresse.
Nach dem Anschlag in Hanau hatte Innenminister Seehofer ein unabhängiges Gremium zu Muslimfeindlichkeit angekündigt. Nun steht die Besetzung fest.
Migrant:innenorganisationen stellen ihren „Anti-Rassismus-Plan 2025“ vor. Dieser soll ein Ansporn für die Arbeit der Bundesregierung zum Thema sein.
Bislang gibt es in Deutschland keine medizinischen Leitlinien zum Schwangerschaftsabbruch. Das soll sich laut Bundesgesundheitsministerium nun ändern.
Die NGO Mare Liberum beobachtet eigentlich die humanitäre Lage im Mittelmeer. Nun blockieren deutsche Behörden das Auslaufen ihrer Schiffe.
Seehofer hatte die Untersuchung zu rassistischen Kontrollen abgesagt. Nun fordern sie mehr als 67.000 Menschen in einer Petition zurück.
Sea-Watch und Ärzte ohne Grenzen schicken ein neues Rettungsschiff ins Mittelmeer. Das Geld dafür kommt aus einem breiten zivilen Bündnis.
Kungelei, Postengeschacher: Die Berliner SPD hat gute KandidatInnen, gibt aber kein gutes Bild ab, wie der Streit um die Bundestagsmandate zeigt.
Seit 1960 nehmen Frauen die Pille. Zur Verhütung. Gegen Schmerzen. Für schöne Haut. Viele setzen sie wieder ab. Drei Protokolle.
Die Grüne Jugend legt ein Papier für eine radikale Neuaufstellung der Polizei vor. Der Mutterpartei passt das nicht ins Konzept.
Torsten Fock-Herde entwickelt ein Videospiel, das über Verschwörungsideologien aufklären soll – indem die Spieler*in sich in sie hineindenkt.
Sea-Watch und Ärzte ohne Grenzen starten einen neuen Rettungseinsatz im Mittelmeer. Das nötige Geld kommt von mehr als 550 Organisationen.
In Erfurt sollen zwölf mutmaßliche Neonazis drei Männer verprügelt haben. Die Verdächtigen sind wieder frei. Katharina König-Preuss kritisiert das.
Die Migrationsströme nach Deutschland sind fast zum Erliegen gekommen. Braucht es überhaupt noch qualifizierte Arbeiter*innen aus dem Ausland?
Raus aus der Sammelunterkunft: Rund drei Viertel der Geflüchteten, die seit 2013 kamen, leben inzwischen in Privatwohnungen oder Häusern.
Es mit einem Urteil in Magdeburg gut sein zu lassen wäre falsch. Die Bedrohung von Rechts bleibt für viele Menschen real.
Der Zentralrat wird 70 Jahre alt. Damals war noch unklar, ob wieder jüdisches Leben in Deutschland entstehen würde, sagt Andreas Nachama.
ist seit Oktober 2018 Redakteurin für Migration und Integration. War von 2016-17 Volontärin der taz Panter Stiftung. Für ihre Berichterstattung zu Paragraf 219a wurde sie 2018 vom Journalistinnenbund mit dem Sonderpreis des Marlies-Hesse-Nachwuchspreises und 2019 vom Journalistenverband Berlin-Brandenburg mit dem 1.Preis des Langen Atems ausgezeichnet.