Eine Kampagne prangert spekulativen Leerstand in Berlin an. Laut Mieterverein handele es sich um ein wachsendes Problem infolge des Mietendeckels.
In der niedersächsischen Landeshauptstadt haben Aktivist*innen gemeinsam mit Betroffenen leer stehenden Wohnraum besetzt. Der Ort ist geheim.
Eine Obdachlosen-Initiative besetzte ein leer stehendes Haus in Mitte. Bezirk und Eigentümer verhandeln weiter, aber die Obdachlosen gehen leer aus.
In Hannover wächst die Ungeduld, weil die Stadt die Obdachlosigkeit nicht energisch genug angeht. Aktivist*innen besetzen kurzzeitig Häuser.
Ein Angebot zur Zwischennutzung sehen die Besetzer*innen skeptisch. Ferner ist die Begründung des Investors für den Leerstand nicht stichhaltig.
Lübeck diskutiert die Einführung einer Steuer auf leer stehende Häuser. Die Stadt will so verhindern, dass Ladenflächen im Zentrum brach liegen.
An den Bogensee baute Goebbels eine Villa; die DDR schickte FDJler zur Fortbildung. Berlin hat keine Idee für das heute zugewachsene Gelände.
Hamburgs Senat will laut Koalitionsvertrag Leerstände für Kultur und Soziales zugänglich machen. Prestigeprojekt wird das „Haus der digitalen Welt“.
Obwohl in Hamburg Wohnungsnot herrscht, stehen in Eppendorf seit Jahren Wohnungen leer. Das zuständige Bezirksamt Nord scheint jetzt zu reagieren.
Es ist eine neue Protestform gegen den Wohnungsnotstand in der Hauptstadt: Das Bündnis #besetzen ruft am 28. September zu Hausbesetzungen auf.
Die Aldi-Immobiliengesellschaft lässt Flächen im Einkaufszentrum in Finkenwerder seit Jahren leer stehen. Es droht eine Vertragsstrafe.
Die Koalition will Besetzungen mit Augenmaß begegnen und bald vielleicht sogar tolerieren. Vorbild ist Zürich. Spekulativer Leerstand soll bekämpft werden.
Mit einem neuen Gesetz will die Bremer SPD Leerstand von Wohnraum und Ferienvermietungen über Portale wie Airbnb entgegenwirken.
Wenn die Streitkräfte abziehen, bleibt Leere zurück – wie gehen Städte und Gemeinden damit um? Ein Besuch im niedersächsischen Bergen.
Der Bezirk Mitte hat einem Hausbesitzer die Verfügung über seine Wohnungen, die lange leer standen, entzogen. Nun scheint das Konzept aufzugehen.
Die Stadt entzieht einem Immobilienbesitzer die Verfügung über leere Wohnungen. Das Bezirksamt renoviert auf seine Kosten und sucht Mieter.
Der millionenteure neue Hauptsitz des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Braunschweig steht seit 2003 leer.
Die Ausstellung „Verlassene Räume“ in Blumenthal zeigt eindrucksvoll, worum sich Politik und Wirtschaftsförderer seit Jahren kaum kümmern.
Steffen Strandt über gemeinsame Interessen von Geflüchteten und Ur-Berlinern. Am Samstag startet eine Demo auf dem Oranienplatz.
Der Bund will Bauen fördern. Das findet nicht jeder gut: Daniel Fuhrhop will Neubauten am liebsten verbieten und Umzüge bezuschussen.
Vor Jahren sagte Bremerhaven seinen vielen Schrottimmobilien den Kampf an. Jetzt wird Bilanz gezogen und die Stadt zeigt sich zufrieden. Ein Rundgang.
Das Oberlandesgericht hat verhandelt, ob Hausbesetzer einem Spekulanten Schadenersatz für eine Haustür zahlen müssen – die von der Polizei zerstört wurde.
Während Bremen plant, Flüchtlinge im Bayernzelt unterzubringen, kommt die Seestadt noch ohne Notunterkünfte aus.
Müssen Turnhallen beschlagnahmt werden? Das Problem ist selbst gemacht: Es gibt viele Gewerbe-Immobilien, die lange leer stehen.
Flüchtlinge könnten in leerstehende Bundes-Immobilien einziehen. Doch Hamburg setzt auf weitere Container-Unterkünfte.
Der Senat sieht keine andere Möglichkeit, als Flüchtlinge in Zelten unterbringen, aber was ist mit den Alternativen? Allein 13 Schulen stehen leer.
Autonome Aktivisten haben für einige Stunden ein mindestens seit 2008 leer stehendes Geschäftshaus in der City besetzt.
Der angeschlagene Warenhauskonzern könnte künftig mehrere Standorte schließen. Eine Verödung der Innenstädte droht aber nicht.
Seit vier Jahren sucht und findet die „Zwischenzeitzentrale“ Räume für kreative Projekte – mittlerweile als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“.
In ländlichen Regionen droht massiver Wohnungsleerstand, sagen Ökonomen. Sie fordern die Kommunen auf, rechtzeitig zu handeln.