Die Regisseurin Carla Simón gewann mit „Alcarràs“ den Goldenen Bären. Ein Gespräch über Obstanbau und junge spanische Filmemacherinnen.
Vielen ländlichen Regionen Deutschlands fehlen Hausärzt:innen. Mit Stipendien und Landarztquote versuchen die Bundesländer, die Versorgung zu sichern.
Linksradikalismus ist eine Sache der Metropolen, heißt es. Unser Kolumnist glaubt das nicht: Man spaltet sich dort nur souveräner.
Auch auf dem Dorf in der Altmark gibt es Kulturleben. Die „Musikfreunde Schwarzendamm“ pflegen als gesellige Hörgemeinschaft ihre Liebe zum Vinyl.
Die Großstadt im Tausch mit dem Landleben: In einem Sommer der Pioniere wird das in der hessischen Kleinstadt Homberg ausprobiert.
Michaela Maria Müller hat mit „Mitterndorf“ einen modernen Heimatroman geschrieben. Darin erzählt sie vom harten Landleben im Jahr 1986.
Das Magazin „Land“ stellt Projekte für das gute Leben auf dem Land vor. Es geht dabei um die harte Arbeit und die Menschen hinter den Projekten.
Sie könnte nicht schreiben, ohne Tierärztin zu sein. Die Spanierin María Sánchez über Familie, Agrarkultur und Feminismus.
Abwanderung war lange ein großes Thema in Mecklenburg-Vorpommern, nun kommen immer mehr Menschen zurück. Warum? Drei Protokolle.
Auch wenn man auf dem Land nur vom Trekker überfahren wird: Manchmal hat man echt keinen Bock mehr auf diese olle Stinkestadt.
In Niedersachsen könnten 36 stillgelegte Bahnstrecken reaktiviert werden, sagen Grüne und Fahrgastverbände. Die Regierung lege die Hände in den Schoß.
Zurück zur Natur: Schriftsteller und ähnliche Stadtmenschen finden „da draußen“ meist sich selbst im Völkischen wieder.
Alle reden sich die Hauptstadt schön. Die Abneigung gegen „die Provinz“ ist Produkt einer tiefen Sehnsucht nach genau diesen kleinen Orten.
Florian Knöpplers Roman „Kronsnest“ erzählt, wie in den 1920er-Jahren in den Dörfern der Elbmarsch der Nationalsozialismus aufkam. Ein Besuch.
Fynn Kliemann wurde als „Heimwerkerkönig“ auf Youtube bekannt. Heute ist er ein erfolgreicher Unternehmer. Andere hätten einfach zu viel Angst.
Physiotherapeutin Angelika Derst zog als Außenstehende in einen kleinen Ort im Schwäbischen, der voller alter Geschichten ist. Und ist dageblieben.
Der Kulturgeograf Werner Bätzing zeichnet kühl die Zerrüttung des Landlebens nach. Er forscht mit überschaubarem Erfolg nach Alternativen.
Langsam bewegt man sich auf dem Brandenburgischen Land wieder in Richtung Alltag. Im Eiscafé wagen ein paar Senioren ein Abenteuer.
Sabine Kroner lebt in Neukölln und in der Uckermark. Dass immer mehr Berliner aufs Land wollen, sieht sie auch als Chance für den ländlichen Raum.
Ozan Zakariya Keskinkılıç hat die Frage, wie es zu Rassismus kommt und was der mit Betroffenen macht, zu seinem Beruf gemacht.