Lambrecht zum Russland-Ukraine-Konflikt: Truppenaufbau in Litauen möglich
Verteidigungsministerin Lambrecht spricht mit Litauen darüber, die Bundeswehrtruppen im Land zu stärken. Waffenlieferungen an die Ukraine schließt sie aus.

Christine Lambrecht nach einem Besuch des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz Foto: dpa
BERLIN dpa | Verteidigungsministerin Christine Lambrecht schließt die Entsendung weiterer Bundeswehr-Soldaten nach Litauen nicht aus. „Wir leisten bereits einen sehr wichtigen Beitrag in Litauen, wo wir als einziges Land der EU eine Battlegroup führen“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag).
„Grundsätzlich stehen auch Truppen zur Verstärkung bereit, wir sind jetzt im Gespräch mit Litauen darüber, was genau sinnvoll wäre“, fügte Lambrecht hinzu. Darüber hinaus würden Eurofighter zur Luftüberwachung nach Rumänien verlegt. „Jeder in der Nato kann sich auf uns verlassen“, betonte die Ministerin.
Lambrecht hatte kurz vor Weihnachten Litauen an der Ostflanke der Nato besucht. Es war ihre erste Einsatzreise. Deutschland ist seit fünf Jahren Führungsnation beim Nato-Einsatz in Litauen und stellt etwa die Hälfte der 1200 Männer und Frauen der multinationalen Einheit. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der baltischen Staaten in Berlin. Dabei stehen die Ukraine-Krise und die Sicherheitslage in Osteuropa im Mittelpunkt.
Lambrecht verteidigte das Nein der Bundesregierung, in der angespannten Lage im Ukraine-Konflikt Waffen an Kiew zu liefern. „Es ist seit langem die klare Haltung der Bundesregierung – auch schon in vergangenen Legislaturperioden – dass wir keine Waffen in Krisengebiete liefern, um dort nicht noch weiter zu eskalieren“, sagte die Ministerin.
„Im Ukraine-Konflikt haben wir Verhandlungspartner, die wieder an den Verhandlungstisch gekommen sind – im Nato-Russland-Rat und im Normandie-Format zum Beispiel. Deswegen ist es jetzt unsere Aufgabe zu deeskalieren. Wir wollen diesen Konflikt friedlich lösen“, machte Lambrecht deutlich.
Leser*innenkommentare
Weltkauz
kostenlose Impfstoffe (von Biontech
für die 1., 2. und Booster-Impfung kostenlos für Weißrussland und Russland, wenn (alle Bewohner dieser Länder) , wenn die Truppen wieder dauerhaft abziehen;
+ Garantie für Ausschluss der Ukraine
-
Investitionen in Solarkraftwerke für die Ukraine, Russland und Weißrussland in Aussicht stellen,
um die Länder für ein friedliches Miteinander zu begeistern.
Macht den Frieden auch wirtschaftlich attraktiv.
Nordstream I und II sind für sich schlecht, weil sie in der hochbefahrenen Ostsee
(mit Sondermüll-Schiffen, Atommüllfriedhöfen, Versenkungsgebieten für Chemiewaffen, Munition, Bomben, Schiffwracks mit vollen Tanks, Atom-U-Booten mit Interkontinentalraketen und leichter Zugänglichkeit für viele Terrororganisationen, Mafia, feindlichen Staaten, unterirdische Gas-und Ölstätten) Großkatastrophen provozieren, die auch anliegende Atomkraftwerke und sogar das Endlager Finnlands
zerstören könnte. Diese Pipeline ist ebenso wie der BER und Stuttgart 21 ein Akt Dummheit der Regierung Merkel. Zumal selbst die Ukrainer einen Terrorangriff
auf Nordstream 1 und 2 angekündigt haben.
Eine Pipeline hat in Betrieb genommen die Detonationskraft von 8 Hiroshima-Atombomben.
Nordstream 1 und 2 muss in jedem Fall geschlossen werden!
Nordstream 1 und 2 taugt nicht als Erpressungsmittel. Die Dinger sind in jedem Fall unverantwortlich.
Ein Krieg um Tschernobyl könnte auch apokalyptisch sein. Putin und die EU müssen sich gegenseitig beruhigen. Die EU sollte eine kostenlose Pipeline durch die Ukraine ziehen lassen und Russland für das Unsinnsprojekt Nordstream 1 und 2 entschädigen.
Die Sicherheit der Pipeline durch die Ukraine sollte durch die EU oder die UN garantiert werden. Weiterhin sollte der Gastransport über LNG-Schiffe redundant erfolgen und den Schiffswerken in Mecklenburg-Vorpommern neue Nischenproduktionen hierfür ermöglicht werden.
Die Pipelines wirken deindustrialisierend.
Deeskaliert, macht den Frieden für alle Seiten attraktiv!
Gerald Müller
aha, eine "battle group" mit 1200 Mann. Erinnert mich an die 2cm BMK auf unserem Luchs, groß genug um Aufmerksamkeit zu erregen, aber zu klein um sich effektiv wehren zu können.
Die Russen haben bestimmt ei paar Divisionen in der Gegend. Da bleibt Frau Lambrecht eigtenlich nur die Forderung die Bundeswehr schnell deutlich zu vergrößern und besser auszurüsten. aber das ist glaube ich zuviel Realität für sie. Also vertrauen wir den Amerikanern und kaufen teures Gas und hoffen dass alles irgendwie gut geht.
Michael Myers
„Es ist seit langem die klare Haltung der Bundesregierung – auch schon in vergangenen Legislaturperioden – dass wir keine Waffen in Krisengebiete liefern, um dort nicht noch weiter zu eskalieren“, sagte die Ministerin.
Sie lügt. de.wikipedia.org/w...%A4ngerl%C3%A4nder
warum_denkt_keiner_nach?
" Verteidigungsministerin Christine Lambrecht schließt die Entsendung weiterer Bundeswehr-Soldaten nach Litauen nicht aus."
Haben wir genug warme Unterhosen für so einen Einsatz?
Lowandorder
Ja wie? “ Battlegroup“
Wußt ich‘s doch: Frauen sind doch die besseren Männer! Woll!
Remember: Schlappschwanz Peter Stuck?!
"Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt." - Regierungserklärung, Berlin, 11. März 2004,“
kurz - Gelle. Wozu in die Ferne schweifeln!
Denn das Gute liegt so nah!“
Volkers 👄 -
unterm——
“ Christine Lambrecht möchte als Verteidigungsministerin eine ständige Evaluierung der Auslandseinsätze, sodass es jederzeit eine Exit-Strategie gibt.[26] Das Beschaffungswesen müsse modernisiert werden.[27] Lambrecht äußerte sich besorgt über den russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze und veranlasste daraufhin die Lieferung von 5000 Militärhelmen an das ukrainische Militär.“🪖🪖 5Tds
kurz - “Oh - wärst du …doch in Viernheim als Rechtsanwältin - geblieben!
(Dazu der Dusseldorfsong schlechthin 🎶🎶🎶
m.youtube.com/watch?v=A36sNoTnl5g
Jungs haut rein - anders is nich!
&
Mit 🪖🪖🪖🪖🪖 ⚽️ Spielen - das mußte als Frau ers mal bringen! Gelle.
(ps - (Zynismus Off!!) •