Krieg als Arbeitsplatz: In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.

Die Schriftstellerin Gabriele Riedle zu ihrem wilden Buch über eine Reporterin in Konfliktgebieten, moderiert von Wladimir Kaminer.

Krieg als Arbeitsplatz - Erlebnisse einer Reporterin Foto: Gabriele Riedle

Wie arbeiten Reporter:innen und Kriegsfotograf:innen? Was erleben sie? Welchen Zwängen unterliegen sie? Warum machen sie sich immer wieder auf den Weg?

Wann: Mo., 04.04.2022, 19 Uhr

Einlass ab 18 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

-----------------------------------------------

Eintritt frei - Spenden erwünscht

-----------------------------------------------

Anmeldung erforderlich

Aufgrund der geltenden Bestimmungen gibt es leider nur ein begrenztes Kontingent an Vor-Ort-Tickets. Bitte per Mail an buchung@taz.de mit Namen und Anzahl der gewünschten Tickets und dem Betreff „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg" anmelden. Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Zusätzlich zur Kantinenveranstaltung wird die Buchvorstellung live auf YouTube gestreamt:youtu.be/b6svJKeJSB4

Gabriele Riedles Roman „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.“ handelt von einer Berliner Reporterin und einem getöteten britischen Kriegsfotografen, angelehnt an den Magnum-Fotografen Tim Hetherington, der in Libyen ums Leben gekommenen ist. Der Roman spielt in Gebieten in Aufruhr zwischen Tschetschenien und Afghanistan, Libyen und Liberia. Auch dreht sich der Roman um Weltbilder und Bilder von der Welt, wie sie in den Medien zwischen Hamburg und New York produziert werden.

Ein sehr politischer Roman, aber gleichzeitig ein stilistisch ungewöhnlich verwegener, komischer, trauriger, absurder sprachlicher Ritt - durch Dschungel, Wüsten und Kriege.

Gabriele Riedle ist Schriftstellerin und selbst seit 20 Jahren Reporterin, die zahlreiche Reportagen aus schwierigen Gebieten auf allen Kontinenten verfasste. Vor Urzeiten war sie Redakteurin der Berliner Kulturseiten der taz und später lange Jahre GEO-Reporterin. Als Gastprofessorin an der University of Virginia in Charlottesville, USA, lehrte sie zur Geschichte der Kriegsberichterstattung. Derzeit lebt sie in Berlin. 1998 erschien „Fluss“, ein Roman, der gemeinsam mit dem russischen Schriftsteller Viktor Jerofejew entstanden ist. Im Verlag Die Andere Bibliothek erschienen ihre Romane „Versuch über das wüste Leben“ und „Überflüssige Menschen“. Ihr neues Buch „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg. Eine Art Abenteuerroman“ ist ebenfalls im Verlag Die Andere Bibliothek erschienen.

Gefällt Ihnen das Buch? Vielleicht gefällt Ihnen ja auch eines der anderen Bücher, die wir im Rahmen unserer taz Talks vorgestellt haben. Schauen Sie einfach mal hier: taz Lesestoff

Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren und lebt in Berlin. Beruflich ist er ein deutscher Schriftsteller, privat ein Russe mit ukrainischen Wurzeln.

Wichtige Buchungshinweise:

Die Veranstaltung findet in der taz Kantine statt und wird zusätzlich live auf YouTube gestreamt. Aufgrund der bestehenden Hygieneregeln sind die Plätze in der Kantine beschränkt. Wir bitten Sie um eine Anmeldung über buchung@taz.de mit Namen und Anzahl der gewünschten Tickets sowie im Betreff die Angabe „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg “. Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Darüber hinaus legen Sie bitte am Einlass die folgenden Nachweise vor: Einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen Corona oder einen Genesenennachweis (nicht älter als 90 Tage) und zusätzlich einen tagesaktuellen negativen Schnelltestnachweis (2G+). Geboosterte Personen müssen keinen zusätzlichen Test vorlegen. Die Daten dieser Nachweise werden zudem mit Ihrem gültigen Ausweisdokument abgeglichen. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.

Sie möchten vorab Fragen für diese Veranstaltung einreichen? Oder nach dem Gespräch Zuschauer:innen-Feedback geben? Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Mail: taztalk@taz.de

Einmal zahlen
.