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Kommentar Supermarkt-EinsturzDestroyed in Germany

Gereon Asmuth
Kommentar von Gereon Asmuth

Züge mit kaputten Rädern, ein einstürzendes Supermarktdach - sicher ist gar nichts mehr. Dahinter steckt offenbar System.

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Gereon Asmuth
Ressortleiter taz-Regie
Leiter des Regie-Ressorts, das die zentrale Planung der taz-Themen für Online und Print koordiniert. Seit 1995 bei der taz als Autor, CvD und ab 2005 Leiter der Berlin-Redaktion. 2012 bis 2019 Leiter der taz.eins-Redaktion, die die ersten fünf Seiten der gedruckten taz produziert. Hat in Bochum, Berlin und Barcelona Wirtschaft, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und ein wenig Kunst studiert. Mehr unter gereonasmuth.de. Bluesky:@gereonas.bsky.social Mastodon: @gereonas@social.anoxinon.de ex-Twitter: @gereonas Foto: Anke Phoebe Peters
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2 Kommentare

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  • KE
    Kain E. Ahnung

    Ums mal kurz und branchenübergreifend zusammenzufassen: Qualität ist im Kapitalismus zu teuer.

  • S
    SKLAVE

    Das läuft doch mittlerweile am Bau wie beim Turmbau zu Babel, wenn in der Baubranche auch Mindestlöhne, die viel zu gering sind, gezahlt werden sollen, kann niemand nachvollziehen was die Arbeiter aus dem polnischen, rumänischen, oder bulgarischen Bautrupp nun wirklich erhalten. Auf dem Papier mag ja ein Mindestlohn stehen, aber der fließt ja zurück in die Tasche des Unternehmers, z.B. für die Unterkunft der Arbeiter in irgend einem Stall.

    Es herrscht also nicht nur absolute Demotivation mangels anständiger Entlohnung, meist sind diese Arbeiter auch keineswegs nach westeuropäischen Standards ausgebildet. Obendrein kommt dann noch die allgemeine Sprachenverwirrung und man kann sich nur noch wundern das solche Gebäude nicht gleich wieder zusammen klappen.