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Wenn man sich immer krampfhaft darum bemühen muss, kein Macho und kein Softie zu sein, verhält man sich irgendwann nur noch komisch. Und das ist dann auch nicht mehr attraktiv. Man sollte einfach zu sich selbst stehen.
"Ina Deter forderte 1982 neue Männer ..."
Weiter hab ich nicht gelesen, es überkam mich eine merkwürdige, bleierne Müdigkeit und ich schlief ein.
Viele Männer haben sicher vergeblich versucht, den Ansprüchen der FrauInnen gerecht zu werden. Zur Belohnung wurden sie mit Ina Deter beschallt und durften sich ihr-Männer- oder die-Männer-Vorträge anhören. Richtige Machos haben auf Durchzug gestellt. Welche Taktik war jetzt intelligenter?
Ich kann inzwischen gut damit leben, dass ich durch Ina Deters Raster falle.
Immer wieder erstaunlich zu sehen, wie Frauen die das (mit) anrichteten, nun den Männern erklären wollen, was sie mit ihrem Tun angeblich anrichten.
Das sie damit ihre eigene Egozentrik, Selbstbezogenheit und Empathielosigkeit belegen, kommt dieser Sorte Frau nicht mal im Ansatz in den Sinn. Und wozu auch, es zwingt sie ja keiner, evolutionär mal ein Treppchen höher auf ihren 'Salon-Trittchen' (aka Stöckelschuhe) in Richtung Selbstreflektion zu 'stolpern'.
Wie Astrid von Friesen schon mal geschrieben hat: “Schuld sind immer die Anderen”
Damit dürfte sich die quengelnde Herzdame im Jammertal ihres Lebens ohne Buben trefflichst angefreundet haben und fühlt sich in ihrer Seelnstreichelei selbstlos sichtlich wohl. Wie arm und wie unreflektiert das ist, merken sie in ihrem Ich-Ich-Ich-Bewusstsein dabei nicht mal im Ansatz.
Hauptsache der Mann ist -irgendwie- immer an Allem schuld. Und sei es nur der Kleine mit dem Strickjäckchen und seiner Hornbrille. Eine, übrigens, welche ich bei den 'medienkompetenten' iPhonerinnen', Tag für Tag vor meinen Augen Mokka-trinkend ertragen muss.
Emanzipiert und intellektuel sein wollend
– aber Nana Mouskouri Brillen tragen
-> um das dann den Kerlen vorzuwerfen?
Wie albern und lächerlich. Und wie 'ergreifend', dass sich die Medien, in andauernden Krisenzeiten, diesen Mädchen mit aller Verve und Reichweite widmen. Hauptsache: Frau und irgendwie betroffen.
Irgendwann werden die Pauers, Deters, Seeliger, Schmollacks und so weiter, mal anfangen müssen, über ihr kindliches Prinzessinen-Afterday-Schema nachzudenken. Aber ich tippe in der Zukunft mehr auf verspinnwebte Damen im Reiche der Zirkel, die meinen auf High-Heels, tippelnd die Welt zu umspannen.
Dumm gelaufen …
... mal ran:
"Neue Frauen braucht das Land!"
Es ist mittlerweile nur noch unerträglich, wenn auf ihren Nabel fokussierte Frauen darüber sinieren, wie der Mann den nun gefälligst und Anspruchs-flexibel zu sein hat.
Wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft narzisstischer Frauen, die nur eins kennnen:
fordern - fordern - fordern
Und dabei gleichzeitig jammern, was das Zeug hält. Mein Lieblingssatz in den Medien dazu: "... noch immer werden Frauen ... blablablub ..."
Nun habt ihr euch, auf dem Rücken der Männer, die Welt gemalt, wie sie euch nun gar nicht gefällt. Hey, 'Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf', was wundert ihr euch, wenn sich die Männer schlicht und einfach ob des Niederschreibens, der Verächtlichungsoffenbarung etc. schlicht und simpel verweigern.
Ganz dolle schlimm und ein Zeichen eurer Widersprüche, ob sie nun von einer Ina, einer Nina oder einer Julia kommen.
"Game over"
Aus dem daraus resultierenden *tilt* kann Frau Deter ja noch mal musikalisch Kapital schlagen und mit den Wildeckern gemeinsam intonieren:
"2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...."
Schade nur für die Schmerzensdamen, dass die Männer nicht mitsingen werden bzw. klatschen wollen. Böses Patriarchat aber auch ;-)
Frauen sind toll, toll und nochmals toll
Irgendwann wird das auch eine ewig ideologisiert nörgelnde Untergruppe davon begreifen (müssen/können/wollen(?))
Herzlich, ein Mann
Und ein weiterer Mythos entzaubert. Mit Ina Deters Song bin ich seinerzeit Urmel aus dem Eis entwachsen: So rotzig, so wütend und kraftvoll, und so voll Ahnung von Dingen von denen ich damals nicht die geringste hatte. Erwachsene, dachte ich damals, leben ein verdammt aufregendes und ernstes Leben, sie treffen wichtige Entscheidungen, und wenn ihnen was nicht paßt, schreiben sie kraftvolle und wütende Songs drüber.
Naja, jetzt bin ich selbst erwachsen (kotz, by the way), und dank und meines reichhaltigen literaturpsychologischen Hintergrundwissens (übrigens, an alle dafür Verantwortlichen: Vielen lieben Dank!)und dank diverser gescheiterter Beziehungen (auch hier: Danke, liebe Ex-Freundinnen, für die vielen frustreichen Stunden, in denen ich das Gefühl hatte gegen eine Wand zu reden) in der Lage zu erkennen, daß Frau Deters Äußerungen denen einer x-beliebigen dauerfrustrierten, die Schuld immer den anderen gebenden 08/15-Schnepfe in nichts nachstehen. Danke taz!
ps: Wenn Klaus Lage euch jemals einen Text anbietet, sagt bitte nein, ja?
pps: Sollte ich irgendwie bitter geklungen haben: Bin ich nicht, ich bin voll happy.
(Aber nur voll, hehe, kleiner Scherz)
In ihrem Lied "neue Männer braucht das Land" sang diese Schabracke:
//Setz' es fett in die BILD-Zeitung
"E-MAN-ZE sucht 'ne Begleitung"//
Das mit der Blöd-Zeitung hat sie mit ihrem großen Vorbild gemein, der Emma-Blödzeitungs-Schmierantin.
Welcher Mann will denn so eine "begleiten"?
Schon beim Gedanken, diese männerfeindliche Hetztante auch nur zu berühren, musste ich schon damals würgen.
Kotz!
Ina Deter, geboren 1947 ...
Tja Omma Deter, die Zeiten, als sich Männer noch bemühten, Ihren Ansprüchen zu genügen, dürften wohl schon ein paar Jährchen vorbei sein.
Ina Deter? Ich dachte, die ist bereits in Rente.
Flirtet man als manly-man heute offensiv, steht man(n) mit einem Bein im Knast, weil zuviele der sog. modernen, emanzipierten Frauen, offensichtlich mit beiden beim Onkel Doktor auf der Couch liegen sollten.
verhuscht bis nichtssagend. das muss am thema liegen ....
Ich hab's ja schon immer gesagt: Mann kann machen was er will, es ist sowiso verkehrt!
Da ist es schon entspannend, wenn sich die Damen untereinander abarbeiten.
Ina Deter hat in den 80ern ein Konzert in dem kleinen Städtchen gegeben, in dem ich damals wohnte.
Dabei hat sie sich zu allen, die dort mit der Veranstaltung zu tun hatten, so benommen, daß sie dort keiner und keine mehr leiden konnte und alle nur froh waren, als sie wieder weg war.
So was zählt mehr für mich als plakative Liedtexte.
Für viele Aktivist:innen in den USA ist Deutschland ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz scheitern kann. Das prägt auch internationale Politik.
Kommentar Schmerzensmänner: Jetzt dürft ihr, Jungs!
Ina Deter forderte 1982 neue Männer für das Land. Den Richtigen hat sie immer noch nicht gefunden: An Softies vermisst sie die Substanz.
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Kommentar von
Ina Deter