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Welch konstruktiver Kommentar auf einen ernstzunehmenden Beitrag!
Vielleicht brauchen wir ja keinen Pelz,
weil wir Kleidung haben - kombiniere, kombiniere.
Und "das" bitte mit zwei "s", oder hattest Du nen Kaffee zu wenig?!
@Oliver H.: Nichts anderes hat der Autor gesagt: Der Mensch braucht keinen Pelz, sonst hätte er einen eigenen! Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen, und dies hat absolut nichts mit ihrem Kaffeekonsum zu tun. Es geht hier um das körpereigene Vorhandensein eines Pelzes (analog Nerz zb) und nicht um Kleidung! Hätte der Mensch einen Pelz, würde er sich sicherlich auch den Mallorca-Urlaub bei 32 Grad im Schatten ersparen...
Zum Artikel: Bravo! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Ich war gestern vor Ort und habe das ganze Prozedere bis hin zu den hahnebüchenen Informationen/Argumenten der Pelztierhalter - Seite ebenso erlebt. Vielen Dank. Es gibt doch noch Menschlichkeit in diesem Land....
Der Mensch hat kein Pelz also braucht er keinen? Aha, warum trägt man dann Kleidung.
Das man keinen Pelz braucht weil man Kleidung trägt wäre wohl eher richtig, würde sich aber nicht so logisch anhören, oder hatte ich heut einen Kaffee zu wenig?
CDU und CSU ziehen mit Friedrich Merz als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf 2025. Das gab CSU-Chef Markus Söder am Dienstag bekannt.
Kommentar Nerzzucht: Kein Mensch braucht Pelz
Wenn Nerzfarmen nur durch Tierquälerei rentabel werden, ist gegen ein Berufsverbot für Nerzzüchter nichts einzuwenden.
Schleswig-Holsteins letzte Nerzzüchter argumentieren vor Gericht, die vor sechs Jahren erlassene Nutztierhaltungsverordnung komme einem Berufsverbot gleich. Gut so, wenn es denn stimmt. Denn wenn die Nerzzucht nur durch Tierquälerei rentabel wird, gehört sie verboten.
Die Züchter hatten genug Zeit, sich umzustellen, sei es auf andere Produkte oder auf zertifizierte Pelze von – wenigstens zeitweise – glücklichen Nerzen. Ob es dafür einen Markt gibt, hätte man in den vergangenen Jahren herausfinden können. Die Züchter haben stattdessen gar nichts getan. Ihr Gejammer, nachdem sie die Rechtslage über Jahre ignoriert haben, ist jedenfalls fehl am Platz. Und die argumentativen Windungen, mit denen die Anwälte der für die Vertretung von Tierschindern bekannten Kanzlei Graf von Westphalen die Verbesserungen der Haltung zur Tierquälerei umdeuten, sind so widerlich wie lächerlich.
Es ist zwar ärgerlich, wenn sie den offensichtlich aussichtslosen Rechtsweg missbrauchen, um für die Sörnsens einen weiteren Zuchtzyklus von einem halben Jahr mit satten Gewinnen rauszuschlagen – aber so ist das nun mal im Rechtsstaat.
Wenn danach endlich Schluss mit der Nerzzucht ist, ist das eine gute Nachricht, denn in kaum einem Bereich ist Tierquälerei sinnloser als in diesem. Schließlich braucht der Mensch keinen Pelz – sonst hätte er einen eigenen.
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Kommentar von
Jan Kahlcke
Redaktionsleiter
Jan Kahlcke, war von 1999 bis 2003 erst Volontär und dann Redakteur bei der taz bremen, danach freier Journalist. 2006 kehrte er als Redaktionsleiter zur taz nord in Hamburg zurück
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