piwik no script img

Kommentar Krise der FDPDie Ein-Mann-Partei

Matthias Lohre
Kommentar von Matthias Lohre

Seit ihrem Erfolg bei der Bundestagswahl taumelt die FDP von Krise zu Krise. Mit der Stärkung ihres Frontmanns hat sich die Partei nur eine Pause verschafft.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Matthias Lohre
Schriftsteller & Buchautor
Schriftsteller, Buchautor & Journalist. Von 2005 bis 2014 war er Politik-Redakteur und Kolumnist der taz. Sein autobiographisches Sachbuch "Das Erbe der Kriegsenkel" wurde zum Bestseller. Auch der Nachfolger "Das Opfer ist der neue Held" behandelt die Folgen unverstandener Traumata. Lohres Romandebüt "Der kühnste Plan seit Menschengedenken" wird von der Kritik gefeiert.
Mehr zum Thema

3 Kommentare

 / 
  • MM
    Mau- Mau

    Die FDP kann nur wählen, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, oder jemand, der anderer Leute Zähne zieht. Für diese Politik braucht man nicht mal einen

    Hauptschulabschluss-, weil Stuss. Z.B."Arbeit muss sich wieder lohnen", aber natürlich ohne Mindestlohn !?

    Mit Steuersenkung ersticken die Kommunen, ohne Mindestlohn darben die Arbeiter. Man sollte die FDP auflösen und das Geld vernünftig verwenden, was diese

    "Umsonstler" kosten.

  • A
    altahastemanefluppe

    @ Timm - Da kannste es mal wieder sehen: man kann schwul und trotzdem ein Idiot sein.

    Ein schöner Beweis für die Gleichrangigkeit der sexuellen Orientierungen.

  • TJ
    Timm Johannes

    Der Autor täuscht sich über die Rolle der FDP und ihr Wahlklientel.

     

    Beispielsweise wählen gerade auch viele homosexuelle Menschen die FDP, weil sie es gut finden, einen offen schwulen Vorsitzenden und Aussenminister zu haben.

     

    Westerwelle ist bis 2012 unverzichtbar für die FDP an der Spitze dieser Partei, da er Wählerschichten erreichen kann, an die andere Politiker nicht herankommen. Dies gilt gerade auch unter homosexuellen Wählern, die bürgerlich denken, aber nicht die CDU/CSU wählen mögen.