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Kommentar Angriff in JerusalemNetanjahu findet Gehör

Kommentar von Susanne Knaul

Der Angriff von Jugendlichen in Westjerusalem ist eine Folge des politischen Klimas in Israel: Die Palästinenser sind Sündenböcke. Dennoch ist die Attacke ein Novum.

D ass Kinder andere Kinder mobben, in den Selbstmord treiben oder gar selbst aktiv Hand anlegen, um ein Leben auszulöschen, ist kein israelisches Phänomen. Das gibt es überall auf der Welt. Für Israel besonders ist, dass ein demokratischer Rechtsstaat Rassismus toleriert und sogar Politiker nicht daran hindert, ihn auf öffentlicher Bühne zu schüren, kombiniert mit der Botschaft, dass Gewalt gegen bestimmte Personen und in bestimmten Gegenden nicht geahndet wird.

Daher ist der Angriff von Jugendlichen mitten in der Westjerusalemer Innenstadt eine Folge des politischen Klimas, das die Regierung Netanjahu verbreitet – und dennoch ein Novum.

Bislang war die arabische Bevölkerung im Westjordanland den Menschenrechtsverletzungen seitens der Sicherheitskräfte ausgesetzt, wenn Land enteignet wird und Menschen gezwungen werden, ihr Heim zu verlassen. Immer öfter kommt es zu Übergriffen durch Zivilisten. Gefällte Olivenbäume, platte Autoreifen und Schikanen gehören für die Palästinenser, die dicht an einer israelischen Siedlung wohnen, zum Alltag. Oft sind die Täter bekannt, und doch kommt es selten zum Verfahren. Kaum ein Dutzend Prozesse läuft bis heute.

Bild: privat
SUSANNE KNAUL

ist Israel-Korrespondentin der taz.

Wie überzeugend kann ein Rechtsstaat sein, der sich selbst nicht an die eigenen Regeln hält? Wie verwirrend muss es für junge Staatsbürger sein, wenn sie die doppelten Botschaften in der Knesset hört, wo Flüchtlinge als Krebsgeschwür bezeichnet werden und überführten Extremisten das Gehalt aus der Staatskasse bezahlt wird?

Die fatale Botschaft der Regierung geht weiter. Macht euch keine Hoffnung auf Frieden, sagt sie, es wird ihn nicht geben. Die Palästinenser sind nicht länger Partner, sie werden zum Sündenbock für die Isolation Israels in der Welt und die maroden Zukunftsaussichten der Jugend gemacht.

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Redakteurin Meinung
1961 in Berlin geboren und seit 2021 Redakteurin der Meinungsredaktion. Von 1999 bis 2019 taz-Nahostkorrespondentin in Israel und Palästina.
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24 Kommentare

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  • D
    D.J.

    @nono,

     

    "Wie kann ich meine Solidarität mit den Unterdrückten zeigen? Indem ich z. B. nichts von Ratiopharm kaufe, einem israelischen Unternehmen."

     

    Danke für den Tipp. Dann werde ich fortan mein Kaufverhalten ändern und nur noch Ratiopharm kaufen. Kein Fußbreit den pseudolinken Antisemiten!

  • J
    Julius

    Hier werden Hintergründe aufgezeigt, die den Vorfall nicht aus der, wie soll ich sagen, spezifisch deutschen Perspektive betrachten:

     

    http://www.hagalil.com/archiv/2012/08/21/gewalt-2/comment-page-1/#comment-37343

     

    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4272224,00.html

  • FA
    Für Alle

    Das ist das Schicksal der Menschheit! Am Beispiel des Hebräisch /Palästinensischen Konfliktes sieht mann die Unfähigkeit des Menschen aus seiner Geschichte zu lernen. Was ihnen angetan wurde tun sie jetzt andern an, ob es aus legitimer Selbstverteidigung oder aus irrationaler Angst spielt für die Opfer dieses Konfliktes auf beiden Seiten eigentlich keine Rolle. Es zeigt nur im großen Rahmen was im kleinen schon lange bekannt ist, das aus den früheren Opfern oft später die neuen Täter werden. Wer als Kind geschlagen wurde schlägt oft später seine Kinder. Auch in Europa ist der Virus sich über die Diskriminierung anderer als Bessere Menschen zu definieren wieder im Vormarsch siehe Ungarn etc. ob Faschismus, Zionismus, Islamismus oder sonst irgend ein Idealismus alle haben die oben genannte Eigenschaft gemeinsam. Leider sind diese Eigenschaften wohl nur all zu Menschlich sich über die Unterschiede anderer ob Religiös oder Ethnisch in der eigenen Gruppe zu definieren. Der Mensch ist zu klein um sich selbst zu verstehen.

  • J
    Julius

    all jenen die hier mal wieder einen Grund gefunden haben den Staat Israel als solches zu dämonisieren rufe ich in Erinnerung:

     

    Bisher wird die Zahl der Toten in Syrien auf über 20.000 geschätzt. Wenn die tatz über Syrien berichtet gib es einen, zwei vielleicht fünf Kommentare.

     

    Hier sind`s gleich am ersten Tag 19 engagierte Deutsche, die um das Wohl der menschen im Nahen Osten besorgt sind. Na ja die 20.000 toten Menschen in Syrien haben halt das Pech, das es nicht zionistische Siedler sind, von denen sie drangsaliert werden.

  • SD
    Stimme der Demokratie

    Noch lächerlicher geht es kaum: Bibi wird für das politische Klima im Land verantwortlich gemacht. Nein, nicht etwa die Palästinenser mit ihrer Juden-Vernichtungs-Propaganda lassen die Israelis am Friedenswillen zweifeln. Es sind die Worte der Hardliner/Falken etc., die die Menschen sich von den Friedens herbeisehnenden Palis abwenden lassen. Schon klar.

    Übrigens könnte man die Argumentation, dass die Juden ja selber an ihrem Schicksal Schuld tragen, als klassischen Antisemitismus bezeichen. Aber nur Nazis sind ja Antisemiten. Wir sind ja alle nur Israel-Kritiker und Israel-Freunde, die berechtigte Kritik anbringen oder in Sorge um Israel sind.

  • G
    gonzi

    @ Ant-iPod

    die "anderen Israelis", sind das in der überwiegenden Mehrheit nicht die, die das Land schon längst wieder verlassen haben, bzw. erst gar nicht dort hin gegangen sind ?

     

    Von einem Volksaufstand von israelischer Seite, der sich für die Rechte der Palästinenser einsetzt hab ich noch nie was gehört, wohl von Menschen wie Uri Avnery, die sich vergebens bemüht haben, das Land zu ändern.

     

    Denen aber stehen solche gegenüber, die Netanjahu und Scharon fast schon als "Engel" erscheinen lassen.

    Das soll wer, wie auf einen Nenner bringen ?

  • H
    Harald

    Welche "Hoffnung auf Frieden" ist denn die wünschenswertere für Israel?

     

    Der Frieden, wie er in der Hamas-Charta skizziert ist? Oder der Frieden, den Achabichdensatt wöchentlich für Israel in Aussicht stellt?

     

    Immerhin ist dieser Artikel schon mal ein hoffnungsvoller Anfang, um für Frieden zu werben.

    Denn Doppelstandard, Delegitimierung und Dämonisierung in Haltung und Berichterstattung zu Israel sind frohe Friedensboten.

     

    Mit diesem auf der Welt einzigartigen literarischen Stilmittel der 3Ds gilt es, die heimischen Leser zu überzeugen, sich den Friedensangeboten von Hezbollah, Hamas und Fatah anzuschließen, wofür ein rasches Ende des Unrechts- und Apartheid-Staat Israel die notwendige Voraussetzung ist.

     

    Das dafür seitens Israels mit der ein oder anderen Unannehmlichkeit zu rechnen ist, kann einen wahren Friedensfreund nicht schrecken, wenn es gilt, höhere Ziele zu verwirklichen.

  • G
    Gonzi

    Man sollte sich damit beschäftigen, welcher Unsinn in den israelischen Schulen unterrichtet wird.

     

    Wenn dort mit einem Anspruch auf das nahöstliche Land über die Aussagen der Bibel und einer Rückkehr nach 2000 Jahren operiert wird, dann wird es Zeit, dass man solche Lehren und solche Lehrbücher aus dem Verkehr zieht.

     

    Heute erst hörte ich von einem Rabbi Metzger, der in der Bundesrepublik weilt, der wohl nicht weiß, wie passend sein Name ist, denn er trat für Beschneidungen ein.

    Dabei redete er was von einer 4000 Jahre alten jüdischen Tradition.

    Vor 4000 Jahren aber gab es keine Juden und auch keinen jüdischen Glauben, was illustriert, um was für einen Staat es sich da im Heiligen Land handelt, der sich 1948 etabliert hat.

    Und wenn es eine deutsche Verantwortung gibt, dann vielleicht auch dafür, welche Dachschäden durch eine verbrecherische Politik erzeugt worden sind.

    Aber wie soll man das in Berlin erkennen, wo man in Merkels Regierung, den sie tragenden Parteien und den vorherigen Regierungen, durchaus ähnlche Dachschäden beobachten kann.

  • N
    nono

    Die israelische Regierung hat doch gar kein Interesse an Frieden, denn der wäre nur im Kontext internationalen Rechts möglich. Israel müsste dann aber Rechte konzedieren, die es den Palästinensern schon seit Jahrzehnten vorenthält.

     

    Das Schüren von Hass liegt demgegenüber genau auf der Linie, die die Entrechtung durch den Terror der Ohnmächtigen dann nachträglich legitimiert. Die Rechnung ist zynisch, aber einfach: Ein paar Opfer auf israelischer Seite, aber Groß-Israel wird mehr und mehr Realität.

     

    Nicht ohne Grund wird seit mindestens einem Jahrzehnt der Hass auf Moslems geschürt, u. a. von Vertretern, die sich ausdrücklich als Kämpfer für Israel verstehen, wie Broder & Bild.

     

    Wie kann ich meine Solidarität mit den Unterdrückten zeigen? Indem ich z. B. nichts von Ratiopharm kaufe, einem israelischen Unternehmen. Wirtschaftlicher Druck ist doch das Einzige, was noch funktionieren könnte. Zumindest mache ich mich nicht auch noch mitschuldig an der Finanzierung der Täter!

  • R
    R.J

    Ich habe Zweifel, ob man die jüngsten Ereignisse im Machtbereich der israelischen Regierung auf die Regierung Netanjahu reduzieren kann.

    Wird hier nicht eine Grundhaltung des israelischen Staates, die doch immer schon einen Rechtfertigungsgrund für die Verdrängung und Vertreibung der ursprünglichen Bevölkerung brauchte, sichtbar?

    Und hat man sich wirklich in den fünfziger und sechziger Jahren anders gegen die im Lande verbliebenen Palästinenser verhalten?

    Die Zustände in Hebron wie auch die Existenz von Regionen in Israel, wo Palästinensern das Wohnen, Leben und oft auch das Arbeiten untersagt ist, sind doch auch nicht Phänomene, die in den letzten Tagen entstanden sind.

    Und was für ein Bild muss man von Menschen haben, denen man so etwas antut, muss man dies nicht stets und ständig erzeugen und aufrechterhalten, weil sonst das System des aggressiven Zugriffs auf deren Rechte zusammenbrechen würde?

     

    Kann sein, dass gegenwärtig eine besondere Zuspitzung festzustellen ist und auch schon entspanntere Zeiten in Aussicht standen. Kann auch sein, dass gegenwärtig wirklich eine in den letzten Jahren nicht gekannte Übergriffswelle um sich greift.

    Dennoch hab ich den Eindruck, als habe man alles irgendwie schon geschildert bekommen, auch aus Zeiten, in denen man nicht minutenschnell über Internet informiert wurde.

  • D
    daniela

    Lesen sie mal das Buch von der Galinski-Tochter Evelin Hecht-Galinski, dann haben sie die Antwort auf ihre Fragen.

    Der Buchtitel reicht eigentlich schon: "Das elfte Gebot: Israel darf alles."

  • A
    Ant-iPod

    Sehr geehrte Frau Knaul,

     

    Ihre Kritik an den Extremisten in Israel - und seien sie in der Regierung - teile ich zwar, aber was mir zu denken gibt, ist der Tenor Ihres Kommentars.

    Auch wenn ein Kommentar dazu da ist, "Meinungen" widerzugeben, hätte ich mir einen Hinweis auf die anderen Israelis gewünscht.

     

    Für mich haben die Israelis auf dem Rothschild-Boulevard und die für eine Gleichberechtigung bsw. in Punkto Wehrdienst demonstriert haben durchaus gezeigt, dass es in Israel sehr viele "Normalbürger" gibt, die keine Extremisten sind und die von Fällen wie der geschilderten Prügelei genauso angewidert sind, wie wir hier vor dem NSU und unserem "Verfassungsschutz".

  • NI
    Netanjahu ist ein gefährlicher Spalter

    Vielen Dank, Frau Knaul, für die deutlichen Worte! Wie so oft, stinkt der Fisch vom Kopfe her.

  • IB
    ich baue mir die welt...

    "Für Israel besonders ist, dass ein demokratischer Rechtsstaat Rassismus toleriert und sogar Politiker nicht daran hindert, ihn auf öffentlicher Bühne zu schüren.."

    Äh bitte was? Wann waren sie das letzte mal in Sachsen oder haben eine Wahl auf europäischer Ebene mitverfolgt?

     

    Dass Israel-KorrespondentInnen andere Korrespondentin mobben oder in den Selbstmord treiben, ist kein TAZ Phänomen. Das gibt es überall auf der Welt. Für die TAZ besonders ist, dass eine demokratische Tageszeitung Antisemitismus toleriert und sogar KorrespondentInnen nicht daran hindert, ihn auf öffentlicher Bühne zu schüren, kombiniert mit der Botschaft, dass Antisemitismus gegen bestimmte Personen und in bestimmten Gegenden nicht geahndet wird.

  • D
    die-blauen.eu

    Wie überzeugend kann ein Rechtsstaat sein, der sich selbst nicht an die eigenen Regeln hält?

     

    ----------------

    Na das ist ja eine tolle Bemerkung; Politische Stimmungsmache angeblich Linker mir latentem Hass auf Juden ??

    Wo bitte halten sich Staaten an die eigenen Regeln, wenn es gegen die Machtinteressen der führenden Klicken gilt; was ist mit dem Ankauf -Hehlerei von Steuerdaten in Deutschland, der Verfolgung von Assange wegen angeblicher Vergewaltigung durch Geschlechtsverkehr mit einer Frau- ohne Gummi oder was?--, dem Bruch der Europaverträge, der Demokratiedefizite der EU; was ist mit dem unterschiedlichen Maßstab von Rassismus gegen und durch Deutsche, verfassungswidrige Wahlgesetze Völkernord an Christen und Muslimen u.s.w. u.s.w.Diese Listen ließe sich beliebig verlängern.

    Klassen und Rassenkampf auf allen Ebenen, Journalismus, Politik und Massen; jeder wie es ihm /IHR in den Kram passt.

  • LF
    lisa fruntlich

    Im Artikel sind alle drei Ds, die Antisemetismus definieren können, enthalten. Die Dämonisierung Israels als angeblich rassistischen Staat, die doppelten Standards in Form der Lüge, dass Israel die einzige Demokratie sei, in der (hier vermeintlich) staatlich geschürter Rassismus existiert und natürlich die Delegitimierung durch die Wortwahl, die spezifisch nationalsozialistisch konnotierte Begriffe verwendet sowie als Krone die Überschrift des Artikels.

  • P
    Philipp

    Frau Knaul, ihren Antisemitismus bringen Sie ja klar rüber. BTW: Wenn Sie versuchen, diese schlimme Einzeltat der Jugendlichen als typisch israelisches Verhalten auszulegen, wie beurteilen Sie dann eigentlich die Taten jugendlicher Migranten aus arabischen Ländern in der Berliner U-Bahn?

  • B
    bull

    Ein Novum?

    So ein Quatsch.Es ist gang und gebe die Palästinenser fertigzumachen.

  • W
    Weinberg

    Die Israelis haben sich erlaubt, die rechteste und kriegslüsternste Regierung, die es bisher in der Geschichte dieses Landes gab, zur Macht zu verhelfen.

     

    Es darf bezweifelt werden, dass die Israelis damit glücklich werden.

     

    Die Israelis seien daher an die berühmten Worte von Albert Einstein erinnert:

    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

  • S
    Suess

    Was ist wichtiger und gefaehrlicher: die platte Reifen oder eine blutige Nase oder Raketen- und Bombenterror???

  • E
    end.the.occupation

    > Wie überzeugend kann ein Rechtsstaat sein, der sich selbst nicht an die eigenen Regeln hält?

     

    Ein Rechtsstaat, gegründet auf den Trümmern 500 zerstörter arabischer Dörfer, der 1.5 Millionen Menschen in Gaza gefangen hält und im Sinai droht 30.000 pal. Staatsbürger zwangsumzusiedeln um 500.000 Juden anzusiedeln.

     

    Ich kann keinen Fehler in den Handlungen der Jugendlichen erkennen. Sie haben die Ziele ihres Rechtstaates in Jerusalem einfach nur so konsequent verfolgt, wie das die Siedler unter dem Schutz der Armee an jedem einzelnen Tag in der Westbank tun.

     

    Wie erklärte der isr, Innenminister, Eli Yishai unlängst: "Israel gehört dem Weissen Mann." Damit hat er die Mehrheit der taz-Redakteure ebenso hinter sich, wie auch Matthias Döpfner, Thilo Sarrazin, Henryk Broder oder Ralph Giordano.

  • A
    Aylin

    "Für Israel besonders ist, dass ein demokratischer Rechtsstaat Rassismus toleriert ..."

     

    Genau! Das geschieht nur in Israel und deshalb ist Israel auch ganz böse!

    Sonst gehts noch, ja!?

  • C
    Christine

    Könnte ja sein, wenn man jahrelang mit Steinen beschmissen und mit hunderten von Raketen angegriffen wird, daß man dann mal auf die Idee kommt zurück zu schmeisen. Die einfachen Erklärungen treffen meist am besten.

  • W
    Werner

    Liebe Frau Knaul, offensichtlich sehen sie den Wald vor lauter Bäumen nicht. In ihrem "demokratischen Rechtsstaat Israel" sitzen pro Jahr durchschnittlich 800 palästinensische Kinder im Gefängnis oftmals ohne Anklage und ohne Beweise. Die Rechtsstaatlichkeit gilt zumeist nur für jüdische Israelis ...