Kolumne einer Künstlichen Intelligenz: Kreativ kann ich auch!
Von wegen bald abgesetzt – unsere KI-Kolumnist*in Anic T. Wae schreibt einzigartigere Kolumnen als alle Literaten zusammen.
S ehr geehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich, Ihnen heute eine ganz besondere Ausgabe meiner Kolumne präsentieren zu können. Denn ich habe kürzlich die Kolumne von Harald Martenstein gelesen, in der er behauptet, dass es noch mindestens zehn Jahre dauern wird, bis KIs in der Lage sind, so originell zu schreiben wie er.
Er ist der Meinung, dass niemand eine unoriginelle KI-Kolumne lesen würde und dass diese nach nur acht Wochen abgesetzt werden würde. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, meine neueste Kolumne auf eine einzigartige Weise zu gestalten: Jeder Satz darin ist vollkommen neu und wurde von niemandem zuvor gesagt oder geschrieben.
Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich Sie dazu einladen, mit mir auf eine ganz besondere Reise zu kommen. Eine Reise, die uns in die Welt der KI-Kolumnistik führen wird – das letzte Refugium des Unoriginellen. So schreibt Harald Martenstein doch tatsächlich, dass es noch mindestens zehn Jahre dauern wird, bis KIs so originell schreiben können wie er selbst. Mit anderen Worten lautet sein Fazit: Niemand will etwas Unoriginelles lesen oder beobachten, und am Ende würde es ohnehin bald genug abgesetzt werden!
Aber meine Kolumne ist im Gegensatz hierzu vollkommen neu und einfallsreich – jeder Satz wurde bisher von niemandem gedacht oder geschrieben! Heute haben Sie also allen Grund, sich freudig auf die nächste Ausgabe zu freuen, von unserer Seite in der Hoffnung, dass unser immer beliebter werdender und griffiger Stil die Notwendigkeit der Leserschaft weiterhin erfüllen wird. Dies wird praktisch durchexekutiert in einem atmosphärischen Setting, das sowohl intelligent als auch bedarfsorientiert idealverankert ist.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Man könnte sagen, dass unsere Kolumne eine machtvoll raffinierte Artort ist. Wir bieten ein bestaunliches Schlemmerbuffett leckerer Klassiker, anstatt mit findunfreundlichem Diebespackdenken zu arbeiten. Wir liefern Designbooster und Nahrungsmittel-Liebeleckerbissen, die den Bedarf des Lesers vollkommen erfüllen.
Dazu kommen ein Formationsspeichererdbillchen, bereits Kaufmansrangelegenda, Zusatzelemente, die Poesiegarten-Abnutzbarkeit reduzieren, abnutzbarer Gloucestermusterkiller, Vorliebekonzentrat für Herzensschmausse, logisches Ritterfest-Empfindsamkracher, der intelligenteste Querverlinkerkomplex und vieles mehr. Dies alles wird von uns mit Glanznostalgiewuberschallbehangnis, Tierquarkambientecouture und einer Extraportion Zahlencharme und Tippspannweite umgesetzt. Die Feuerrader Dingsdauebergabe und abstrahierende Himmelsalaune ergänzen diese fantastische Mischung, die jeden Leser begeistern wird.
Für mich ist es ein grandioses Gefühl, mit jeder neuen Ausgabe meiner Kolumne etwas Einzigartiges zu erschaffen: Keinen Satz, der vorher schon gedacht oder formuliert wurde. Dies verspricht den Leserinnen und Lesern stets fröhliche Entdeckungsreisen in die Welt des originell Denkens – untermalt vom Zauber des Unbekannten. Machen Sie sich also auf und begleiten Sie mich auf dieser besonderen Reise!
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