Geheime Städte, wilde Plätze und verlorene Räume erzählen von Geschichte. Dass zum Beispiel im Krieg auch Fakes von Bedeutung sind.
Den Internationalen Frauentag – in Berlin offizieller Feiertag – nimmt unser Autor zum Anlass, auf die große Zahl der Feier- und Gedenktage zu blicken.
Statt sich impfen zu lassen, liest unser Kolumnist viele Bücher über Viren. Dabei lernt er viel über diese – und über sich selbst wohl auch.
Die Leipziger Kultursoziologin Yana Milev widmet sich in ihrem 2020 erschienen Buch „Das Treuhand-Trauma“ den „Spätfolgen der Übernahme“.
Nach einem Bombenalarm und einer Messerattacke erklären manche den Prager Platz zum sozialen Brennpunkt. Und ein Filmer nimmt sich der Sache an.
Sterne im Havelland und Sterne über der Krim: Sie leuchten gleich hell und sind doch nicht gleich. Über eine Nachtwanderung im Sternenpark.
In einem beschaulichen Viertel wird eine Bombe gefunden. Gäste eines Restaurants verfolgen die Bergung mit einem Gläschen Sekt.
Im Oberschöneweide gab es zu DDR-Zeiten große Betriebe. Übrig blieben einige kleine Betriebsteile, die sich selbst privatisierten. Ein Rundgang.
Aus erzieherischen Gründen gegen Anglizismen: „Höhere Gehälter für Pflegepersonal“ vermittelt sich besser als „Higher salaries for caregivers!“
Auf Autobahnraststätten kostet einmal aufs Klo gehen 70 Cent bei Sanifair. Dafür gibt es einen Wertbon von 50 Cent. Ein gutes Geschäft. Für Sanifair.
Mit einem Regal voller Bücher über die Dingwelt kommt man ins Nachdenken. Zum Beispiel über Imma Harms' „Reflexionen über das Mensch-Ding-Verhältnis“.
Wird Einsamkeit jetzt Mainstream? Dass ein Virus, das stets das Böse will, jetzt Gutes schafft, ist doch zu goetheanisch gedacht.
Kein Wunder, dass Crystal Meth so schnell so beliebt werden konnte: Die Droge passt zu unserer aggressiven Konsumkultur.
In Pankow soll eine baumbestandene Grünfläche zwischen Wohnblöcken bebaut werden. Die Mieter*innen der landeseigenen Wohnungen wehren sich.
Die Kleinstadt Nauen nahe Berlin hat einen Gemeindewald. Ein Drittel davon steht unter Naturschutz. Das macht die Sache schwierig – und einfach.
Eine Kolumne über Karawanen und Schlittenhunde – und ein Berliner Pferdehotel. Helmut Höge schreibt über patriarchalische Mobilität.
Die soziale Klasse wird zunehmend Literaturthema – verbunden damit ist eine Renaissance des Männerwitzes.
Marx-Leser wissen: Das Plus ist der Mehrwert, um den es beim Kapitaleinsatz geht. Und ein Reizwort, dem mit den Plus-Angeboten nicht zu entkommen ist.
Unterschiedliche Perspektiven auf den gleichen Ort: Moritz von Uslar, Manja Präkels und Zehdenick.
Mit Animismus könnte man doch mal gegen den grassierenden Anthropozentrismus andenken. Den Segen des Papstes hätte man dabei.