Kolumne Vuvuzela 19: "Vuvuzela abschalten!"

taz-Expert_Innen nehmen Stellung: Ein Pro und Contra zur Skandal-WM-Vuvuzela-Kolumne von Deniz Yücel (gemeint: diese hier):

PRO:

"Meine Damen und Herren, liebe Leser! Bitte nehmt diesen Typen nicht ernst, wir tun’s auch nicht." (taz-Expertin Sabine Seifert, 52)

"Dafür wurde die WM-taz nicht gegründet." (taz-Experte Helmut Höge, 62)

"Dass er's im Leben nicht leicht hatte, ist keine Entschuldigung. Aus Kevin-Prince Boateng (23) ist schließlich auch etwas geworden. Wie ich gelesen habe, hat man den sogar für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen." (taz-Experte Paul Wrusch, 25)

"Wie man mit den stets selben zweieinhalb Gags jeden Tag eine Kolumne vollschreiben kann – Wahnsinn!“"(taz-Experte Philipp Gessler, 43)

"Der erlebt jeden Tag einen inneren Miroslav Klose (32), jetzt mal ganz im Ernst." (taz-Experte Arno Frank, 39)

"Diese Kolumne ist noch harmlos. In Wirklichkeit ist der Typ noch durchgeknallter." (taz-Expertin Daniela Zinser, 34)

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CONTRA:

"Keine Ahnung, kein Humor, kein Anstand, aber davon jede Menge. Sofort abschalten!" (taz-Expertin Franziska Seyboldt, 26)

"Meine Damen und Herren, liebe Özils! Besucht doch erst einmal einen Schreib-Kurs. Das ist ja grauenhaft, was ihr da abliefert." (taz-Experte Ulrich Gutmair, 42)

"Allein schon dieses Foto: absolut imageschädigend!" (taz-Expertin Barbara Oertel, 46)

"Ich lese diese Kolumne jeden Tag mit noch mehr Wut, Trauer und Enttäuschung als sonst." (taz-Experte Daniel Schulz, 30)

"Der putzt nach der Weltmeisterschaft keine Tommys oder Serben, sondern die Scherben im Treppenhaus!" (taz-Experte Lukas Wallraff, 39)

"Zum ersten spielfreien Tag ist er, glaube ich wenigstens, endlich mal nüchtern. Aber das bringt ja auch nichts." (taz-Experte Martin Kaul, 28)

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Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.

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