Kolumne Leipziger Vielerlei: Neue Tiere und alte Fenster
Durch die Woche mit Nachwuchs im Leipziger Zoo und einer Neuerung an der Universität.
S tarten wir diese Woche doch mit etwas Flauschigem fürs Gemüt: Nachwuchs-News aus dem Zoo. Dieses Mal handelt es sich um neuen #catcontent für die Tiger-Taiga und das sogar gleich zweifach: Amurleoparden-Mama Mia und ihre Zwillinge sind wohl auf, der Zoo sammelt derweil Nachwuchsnamensvorschläge. Einen Namen bekommen hat derweil das Orang-Utan-Baby von Mutter Raja. Tierpfleger und Zoomitarbeiter haben sich auf Martok geeinigt.
Sich selbst einen Namen gemacht haben hingegen zwei Verkäuferinnen in einem Laden im Leipziger Nordosten. Als ein bewaffneter, maskierter Mann die Herausgabe von Geld verlangte, weigerte sich die 62-Jährige. Ihre 51-jährige Kollegin verständigte derweil die Polizei. Das verkraftete der Maskierte nicht so gut und flüchtete vorsichtshalber. #safetyfirst
Apropos Safety. Ein bisschen sicherer ist nun auch die Gegend um den Uniriesen in der Innenstadt. Nachdem immer wieder Teile der Fassade abgebröckelt waren, wurden nun die Eingänge zum City-Hochhaus übertunnelt. Bis eine endgültige Lösung für die fallsüchtigen Fenster gefunden wird, muss die derzeitige Absperrung jedoch bestehen bleiben.
Gesperrt sind seit Montag Teile der A 14 – aber bleiben Sie ruhig, es handelt sich jeweils nur um einen Fahrstreifen zwischen Leipzig-Mitte und Nord. Hier soll bis Mitte Juli die Fahrbahn in Richtung Magdeburg erneuert werden. Da hat wohl jemand gemerkt, dass dieses Gehoppel über die geflickten Betonplatten langsam wirklich nicht mehr zum Aushalten war. #makeautobahnganzagain
Im Rahmen der „Zukunftswerkstatt“ der taz erscheint jeden Freitag statt der Neuland-Seite eine eigene Seite für Leipzig, die taz.leipzig: geplant, produziert und geschrieben von jungen Journalist*innen vor Ort.
Sie haben Anregungen, Kritik oder Wünsche an die Zukunftswerkstatt der taz? Schreiben Sie an: neuland@taz.de. Das Team der taz.leipzig erreichen sie unter leipzig@taz.de
Ganz again soll auch der Masterstudiengang Journalistik werden. Dafür hat die Uni Leipzig die Einschreibung für das kommende Wintersemester ausgesetzt. Der Studiengang soll jetzt reformiert werden und dann in einem Jahr in neuem altem Glanz erstrahlen. #blingbling #ineigenersache
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!